Johannis SCHACK

Johannis SCHACK

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Johannis SCHACK
Beruf 1707 Professor der Rechte, Konsistorialassessor 1700 Greifswald nach diesem Ort suchen

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 12. Mai 1661 Wollin nach diesem Ort suchen
Tod 19. August 1714 Greifswald nach diesem Ort suchen
Ereignis 1 1707 Greifswald nach diesem Ort suchen
Heirat

Eltern

SCHACK

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

N.

Notizen zu dieser Person

Johann Schack, auch Johannes Schack (* 12. Mai 1661 in Wollin; † 19. August 1714 in Greifswald),


war ein deutscher Rechtsgelehrter.


 


Leben


Die Promotion von Johann Schack erfolgte 1698. Im selben Jahr wurde er außerordentlicher Professor der Rechte an der Universität Greifswald. 1704 wurde er Nachfolger von Alexander Carocals ordentlicher Professor. In dieser Funktion hielt er Vorlesungen über die Institutionen des Gaius, die Pandekten, die Constitutio Criminalis Carolina sowie das Lehnsrecht nach Johann Samuel Stryk. 1706 war er Rektor der Greifswalder Universität.[1] In seinen zahlreichen Schriften äußerte er sich unter anderem zum Staatsrecht und zum Frieden von Rijswijk.


 


Während des Großen Nordischen Krieges lud er am 15. August 1712 den mit seinen Truppen in Schwedisch-Pommern einmarschierten russischen Zaren Peter I. zu einer Disputation ein.


 


Der Neffe ist Johann Georg Schack


1707 Rektor Uni Greifswald ? Professor der Rechte, Konsistorialassessor

Schack: Johann S., Jurist, † 1714, aus Wollin, ward, 1698 promovirt, Extraordinarius der Rechte zu Greifswald und 1704 Alexander Carock’s Nachfolger in der ordentlichen Professur, in welchem Amteer Vorlesungen über die Institutionen und Pandekten, sowie über die Carolina und Stryk’s Lehnsrecht hielt. Unter seinen zahlreichen in Dähnert’s Catalog der Universitätsbibliothek verzeichneten Schriften, von denen einige sich auf das Staatsrecht u. a. auf den Frieden von Ryswick (1705) beziehen, verdienen besonders hervorgehoben zu werden: „Connexio institutionum juris“ (1700) und „De venditione rei alienae“ (1710). Am 15. August 1712 lud S. den Czar Peter d. Gr. zu einer Disputation ein, welcher dieser bei seiner Anwesenheit in Greifswald zur Zeit des Nordischen Krieges beizuwohnen wünschte. Nach einer alten Tradition soll sein Tod durch die während dieser Zeit erlittenen Anstrengungen und Sorgen 1714 veranlaßt worden sein. Sein Bild ist in der Universität aufgestellt.

Kosegarten, Geschichte der Universität Greifswald II, 271 u. 279.

Datenbank

Titel Pagenkop
Beschreibung Erweiterter Familienstammbaum der Familie Pagenkop ab ca.1550. Basis:" Pagenkop-Stipendium" Greifswald, beschrieben bei Gesterding sowie privater Stammbaum von 1820. Erweitert um historische, adlige und akademische Persönlichkeiten aus Schwedisch-Pommern.... z.B. Lilienthal, Balthasar, Mevius, Engelbrecht, Krusenstern, Bismarck uva.
Hochgeladen 2020-05-04 18:56:24.0
Einsender user's avatar Ernst Bähr
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