Joachim (II.) der Junge K.3 KLINKOW

Joachim (II.) der Junge K.3 KLINKOW

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Joachim (II.) der Junge K.3 KLINKOW
Beruf 1549 Ratsherr, 1559-1601 Bürgermeister in Stralsund 1559 Stralsund nach diesem Ort suchen

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 1518 Stralsund nach diesem Ort suchen
Bestattung Grabkapelle in der Nikolaikirche ein Epitaph nach diesem Ort suchen
Tod 1601 Stralsund nach diesem Ort suchen
Ereignis 1 1549 Stralsund nach diesem Ort suchen
Heirat 1551
Heirat
Death of Spouse

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
1551
Anna VÖLSCHOW
Heirat Ehepartner Kinder

Katharina

Notizen zu dieser Person

Joachim Klinkow, genannt der Junge (* 1518 in Stralsund; † 1601 ebenda), war Bürgermeister von Stralsund.


Leben


Joachim Klinkow war der Sohn des gleichnamigen Ratsherrn Joachim Klinkow (1497–1551), genannt „der Alte“, und dessen erster Frau Taleke, Tochter des Bürgermeisters Heinrich Schütting. Er wurde 1532 oder 1533 an der juristischen Fakultät der Universität Rostock immatrikuliert. Im Alter von 16 Jahren wurde er 1534 Ratssekretär in Stralsund. 1550 wurde er Ratsherr und 1559 Bürgermeister von Stralsund. 1534 und 1538 war er Gesandter bei den Hansetagen und nahm als Bürgermeister an denen in den Jahren 1559, 1562 und 1566 teil. Klinkow nahm 1561 in Stockholm an der Krönungsfeier für Erik XIV. von Schweden teil. Nach dem Landtag von Wolin wurde er einer von acht Kommissaren, die mit der Regelung des Münzwesens in Pommern beauftragt wurden. 1570 war er Gesandter auf dem Friedenskongress von Stettin, der den Dreikronenkrieg beendete. Da er sich stets für friedliche Beziehungen zwischen der Stadt Stralsund und den Herzögen von Pommern einsetzte, war er bei diesen gut angesehen und gehörte unter anderem 1579 zu den Taufpaten der Tochter Hedwig Maria des Herzogs Ernst Ludwig von Pommern-Wolgast.


Joachim Klinkow war zweimal verheiratet, beide Ehen blieben kinderlos. Seine Witwe Anna († 1609), Tochter des Greifswalder Ratsherrn Johann Völschow, ließ ihm nach seinem Tod Pfingsten 1601 inseiner Grabkapelle in der Nikolaikirche ein Epitaph errichten.

Quellenangaben

1 Familie 1 Web Site
Autor: C. Schultz
 MyHeritage.com Familienstammbaum  Familienseite: Familie 1 Web Site Familienstammbaum: Picht und Dienstbach
2 Ahnentafel / Familienseite MARQUIER
Autor: Rainer Marquier
 MyHeritage.de Familienstammbaum  Familienseite: Ahnentafel / Familienseite MARQUIER Familienstammbaum: Familenstammbaum Baehr

Datenbank

Titel Pagenkop
Beschreibung Erweiterter Familienstammbaum der Familie Pagenkop ab ca.1550. Basis:" Pagenkop-Stipendium" Greifswald, beschrieben bei Gesterding sowie privater Stammbaum von 1820. Erweitert um historische, adlige und akademische Persönlichkeiten aus Schwedisch-Pommern.... z.B. Lilienthal, Balthasar, Mevius, Engelbrecht, Krusenstern, Bismarck uva.
Hochgeladen 2020-05-04 18:56:24.0
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