Johann Bernhard DISQUÉ

Johann Bernhard DISQUÉ

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Johann Bernhard DISQUÉ
Beruf Müllers auf der Kindinger Mühle

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 1660 Albersweiler (Pfalz) nach diesem Ort suchen
Tod 1750 Albersweiler (Pfalz) nach diesem Ort suchen
Heirat
Heirat nach 25. Mai 1695

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Anna Barbara SCHWARTZ
Heirat Ehepartner Kinder
nach 25. Mai 1695
Maria Elisabetha

Notizen zu dieser Person

Disqué, Johann (Hans) Bernhard: geb. ca. 1660 Siebeldingen - † vor 1760 (vgl. Disqué: Familie Disqué, a.a.O., S. 3). Um 1685 Müller auf der Kindinger Mühle in Siebeldingen. Er ist als Taufpate 1685 im Kirchenbuch erwähnt; er erscheint weiterhin in einer Gemeinderechnung in Siebeldingen 1717. Weiterhin ist bekannt, daß seine erste Ehefrau bereits mit 32 Jahren, seine zweite mit 78 Jahren verstorben ist. Von ihm stam - men die Müller Disqué in Rinnthal. Sein Sohn Sebastian Disqué heiratet in die bekannte Müllerfamilie Schaaf von der Geiselberger Mühle ein. Dessen Sohn Johann Ludwig Disqué begründete die Dittelsheimer Müllertradition (vgl. Heupel, Carl: Historische Skizzen zu den Siebeldinger Mühlen, a.a.O., S. 73). Sohn des Metzgermeisters Bernhard Disqué (ca. 1625/30 - † vor 16.4.1685 Siebeldingen); vermutlich der Enkel des Bürgers in Sie - beldingen Hans Disqué († beerd. 20.12.1649 Siebeldingen); °° I mit Anna Barbara NN. (geb. 1663 [err.] - † 25.5.1695 Siebeldingen); °° II mit Maria Elisabetha NN. (geb. 1672 [err.] - † 27.10.1750 Siebeldingen; „des alters ohngefähr 78 Jahre“). Vater aus 1. Ehe u.a. des Johann (Hanß) Adam *Disqué (~ 1684), Maria Elisabetha Disqué (~ 20.1.1685), des Müllers und Betriebsnachfolgers in Siebel - dingen Johann (Hans) Jakob *Disqué, des Müllers Hans Georg *Disqué (vgl. Disqué: Familie Disqué, a.a.O., S. 3-4). Vater aus der 2. Ehe u.a. des Müllers in Rinnthal Sebastian Disqué (vgl. Disqué: Familie Disqué, a.a.O., S. 4). Disqué, Familie: die Hugenotten-Familie Disqué wurde im 18. Jh. zu einer der bekanntesten Müller-Familien in der Pfalz. Ihr Name taucht in Siebeldingen zum ersten Mal im dortigen reformierten Kirchenbuch auf (vgl. Heupel, Carl: Historische Skizzen zu den Siebeldinger Mühlen, a.a.O., S. 72 mwN.). Schon 1704 kommen die Namen Hans Jakob, Hans Georg, Hans Adam und Bernhard Disqué vor. Ebenso erscheinen im Lagerbuch von 1722 von Birkweiler ein Jakob und ein Peter Disqué. Es ist sicher, daß sie alle zur hugenottischen Stammfamilie Disquet (später Disqué, als Adlige d'Isque in Boulogne seit 1208) gehören, die 1599 zum ersten Mal im Ratsbuch von Annweiler erscheinen. Annweiler wohl als erste Auffangkolonie für Protestanten aus Frankreich, von den protestantischen Herzögen von Zweibrücken eingerichtet,unterhielt für etwa ein Jahrhundert eine französischsprachige reformierte Gemeinde. Von hier breiteten sich die Disqué allmählich im Queichtal aus (vgl. Heupel, Carl: Historische Skizzen zu den Siebeldinger Mühlen, a.a.O., S. 72- 73). Literatur/Urkunden:- Disqué Ludwig: Die Familie Disqué, 3. Auflage, bearb. von Dr. Rotger Michael Snethlage, Aachen 1975

Quellenangaben

1 Familie Scheen
Autor: Helmut Scheen
 MyHeritage.com Familienstammbaum  Familienseite: Familie Scheen Familienstammbaum: Helmut Scheen

Identische Personen

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Titel bastian_laudemann
Beschreibung Der Schwerpunkt meiner Forschung liegt in der West-Pfalz (Raum Zweibrücken, Pirmasens, Waldfischbach, Trippstadt). Geschichtlich interessieren mich besonders die Einwanderung in diesen Raum ab dem 17. Jahrhundert und die Berufsgruppen der Müller und Förster.
Hochgeladen 2014-02-03 19:44:58.0
Einsender user's avatar Michael Hübner
E-Mail mi.huebner@online.de
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