Gottlieb Friederich JAEGER

Gottlieb Friederich JAEGER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Gottlieb Friederich JAEGER

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 1783 (ermittelt aus der ursprünglichen Angabe "Jun 07 1783") Stuttgart, Württemberg nach diesem Ort suchen
Tod 1843
Heirat 1811 (ermittelt aus der ursprünglichen Angabe "Aug 05 1811")

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
1811 (ermittelt aus der ursprünglichen Angabe "Aug 05 1811")
Elisabeth Christiana BOSSERT
  • 1813 (ermittelt aus der ursprünglichen Angabe "May 29 1813") Carl JAEGER
  • 1815 (ermittelt aus der ursprünglichen Angabe "Mar 03 1815") Adolf JAEGER
  • 1817 (ermittelt aus der ursprünglichen Angabe "Feb 25 1817") Sophie JAEGER
  • 1819 (ermittelt aus der ursprünglichen Angabe "Apr 03 1819") Erna (Emma) JAEGER
  • 1821 (ermittelt aus der ursprünglichen Angabe "Feb 15 1821") Hugo JAEGER
  • 1823 (ermittelt aus der ursprünglichen Angabe "Jun 24 1823") Bertha JAEGER

Notizen zu dieser Person

(Professor der Philosophie und Ephorus des Tübinges Stifts). 1800 Eintrittin das evangelisch-theologische Seminar zu Tübingen. Hier widmete er sich waehrend eines fuenfjaehrigen Kursus den vorgeschriebenen philosophischen und theologischen Studien unter der Leitung von Sueskind, Flatt, Roesler,Pfleiderer, Gaab,Schott und Bohnenberger mit dem besten Erfolge, am meisten hatte er jedoch demberuemten Schnurrer zu verdanken, fuer dessen Faecher er schon damals eine Vorliebe hatte, und der ihn seiner besonderen Gunst und seines vaeterlichen Rathes wuerdigte. Nach vollendetem Universitaetslauf nahm er eine Hofmeisterstelle in dem Hause des Grafen von Rantzau in Kiel an. Die Verhaeltnisse dieses Hauses, dasein Mittelpunkt schoener Geselligkeit war, der Umgang mit dem trefflichen und feingebildeten graeflichen Paare, der freundschaftliche Verkehr mit Maennern vonGeist und Gelehrsamkeit, unter denen sein beruemter Landsmann PFAFF, der schon von frueher her mit ihm verbunden war, sich befand, die paedagogische Aufgabe selbst, die ihm gestellt war, dieses Alles musste auf den jungen, kaum erst der Universitaet entwachsenen Mann auf`s vielseitigste anregend und bildend einwirken.Im Jahre 1808 kehrte er zur Annahme einer Repetentenstelle ins Vaterland zurueck, von wo er 1811 als Vicar nach Stuttgart ging. Noch waehrend der Tuebinger Repetition, im Herbst 1810, hatte ihn der Kurator der Kieler Universitaet durch PFAFF die Stelle eines ausserordentlichen Professors der Theologie unter guenstigen Bedingungen antragen lassen und Jäger war nicht abgeneigt sie anzunehmen; dieErlaubniss hiezu wurde ihm jedochmit Ruecksicht auf die damaligen Verhaeltnisseund die von ihmals Seminaristen uebernommenen Verpflichtungen gegen dasVaterland verweigert.1811 wurde er Pfarrer zu THAMM bei Ludwigsburg, 1816 ordentlicher Professor der Philosophie in Tuebingen, wo er in der doppelten Eigenschaft einesLehrers der biblischen Philologie und eines Ephorus des evangelisch-theologischen Seminars an der Landesuniversitaet wirkte, zwei Aemter, von denen er das erstebis zu seinem Tode, das zweite bis zum jahre 1834 behielt.Jäger starb mit Hinterlassung mehrerer Schriften 1843.

Datenbank

Titel Lüngen-Jaeger Footsteps
Beschreibung Genealogische Spuren der Familie Lüngen aus dem Rheinland, sowie der Familie Jaeger aus Württemberg.
Hochgeladen 2013-02-10 10:39:50.0
Einsender user's avatar Jörg Lüngen
E-Mail jluengen@hotmail.com
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