Carl Reinhold Adolf, 122 VON KRASSOW
♂ Carl Reinhold Adolf, 122 VON KRASSOW
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
---|---|---|---|---|
Name | Carl Reinhold Adolf, 122 VON KRASSOW | |||
Beruf | preußischer Regierungspräsident zu Stralsund | 1852 | Stralsund nach diesem Ort suchen | |
Beruf | 31. März 1869 Stralsunder Ehrenbürger | 31. März 1869 | Stralsund nach diesem Ort suchen |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
---|---|---|---|
Geburt | 15. April 1812 | Stralsund nach diesem Ort suchen | |
Tod | 12. Februar 1892 | Pansewitz/Rügen nach diesem Ort suchen | |
Heirat | 31. August 1840 | Berlin nach diesem Ort suchen |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
---|---|---|
31. August 1840 Berlin |
Wilhelmine Louise Clementine VON BELOW |
|
Notizen zu dieser Person
Carl Reinhold Graf von Krassow (* 15. April 1812 in Stralsund; † 13. Februar 1892 in Pansevitzauf Rügen) war ein preußischer Verwaltungsbeamter und Politiker.
Carl Reinhard von Krassow war der Sohn des Friedrich Heinrich von Krassow (1775–1844) und der Jaquette Gustava von Essen. Er erhielt seine Schulbildung durch Hauslehrer und studierte ab 29. September 1830 Rechtswissenschaft und Kameralwissenschaft an der Universität Berlin, wobei er sich sehr für die Naturwissenschaften interessierte. Zusammen mit Eduard Leyde verfasste er ein dreibändiges Lehrbuch der Zoologie, Botanik und Mineralogie.
Im Jahr 1838 wurde er mit der Verwaltung des Landratsamtes des Kreises Franzburg betraut und wurde bald darauf Landrat. Nach dem Tod seines Vaters 1844 bat er um Entlassung und widmete sich der Verwaltung der Güter in Divitz bei Barth.
1848 gründete er zusammen mit dem Stralsunder Pfarrer Magnus Böttger den Verein der Freundeder Inneren Mission in Neuvorpommern und Rügen.
1849 wurde er Abgeordneter für Franzburg und Rügen und später auch Mitglied im Preußischen Herrenhaus. 1852 wurde er Regierungspräsident des Regierungsbezirks Stralsund. In diesem Amt widmete er sich besonders erfolgreich der Entwicklung des Schulwesens. Für sein Wirken wurde er am 31. März 1869 zum Stralsunder Ehrenbürger ernannt. Der preußische König verlieh ihm den Titel „Wirklicher Geheimer Rat“ mit dem Prädikat „Exzellenz“.
1869 nahm Krassow aus gesundheitlichen Gründen seinen Abschied. Er wurde ritterschaftlicher Abgeordneter für den Kreis Franzburg-Barth im Provinziallandtag der Provinz Pommern.[1] Er starb 1892 auf seinem Gut in Pansevitz auf Rügen.
Familie
Quellenangaben
1 | ArnoldFamilyChronic Web Site Autor: ÂËÀÄ ÀÐÍÎËÜÄ |
MyHeritage.com Familienstammbaum Familienseite: ArnoldFamilyChronic Web Site Familienstammbaum: FamilyTree | |
2 | Familie 1 Web Site Autor: C. Schultz |
MyHeritage.com Familienstammbaum Familienseite: Familie 1 Web Site Familienstammbaum: Picht und Dienstbach | |
3 | Waldo-Sasayama Family Tree Web Site Autor: Sten Waldo |
MyHeritage.com Familienstammbaum Familienseite: Waldo-Sasayama Family Tree Web Site Familienstammbaum: export-Forest |
Datenbank
Titel | Pagenkop |
Beschreibung | Erweiterter Familienstammbaum der Familie Pagenkop ab ca.1550. Basis:" Pagenkop-Stipendium" Greifswald, beschrieben bei Gesterding sowie privater Stammbaum von 1820. Erweitert um historische, adlige und akademische Persönlichkeiten aus Schwedisch-Pommern.... z.B. Lilienthal, Balthasar, Mevius, Engelbrecht, Krusenstern, Bismarck uva. |
Hochgeladen | 2020-05-04 18:56:24.0 |
Einsender | Ernst Bähr |
ernst.baehr@arcor.de | |
Zeige alle Personen dieser Datenbank |