Christoph PYL
♂ Christoph PYL
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Christoph PYL | |||
Beruf | Rektor der Schule in Anklam 1708, Stettin 1720 | 1708 | Anklam nach diesem Ort suchen | |
Beruf | Pädagoge, Prediger, Historiker | 1706 | Greifswald nach diesem Ort suchen |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | 12. Oktober 1678 | Greifswald nach diesem Ort suchen | |
Tod | 20. September 1739 | Stralsund nach diesem Ort suchen | |
Ereignis 2 | 1702 | Kiel nach diesem Ort suchen | |
Ereignis 1 | 1696 | Greifswald nach diesem Ort suchen | |
Ereignis 3 | 1704 | Rostock nach diesem Ort suchen | |
Heirat | 18. April 1700 | Greifswald nach diesem Ort suchen |
Eltern
Theodor PYL | Margareta SCHÜTT |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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18. April 1700 Greifswald |
Anna Katharina BRANDENBURG |
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Notizen zu dieser Person
Christoph Pyl (* 12. Oktober 1678 in Greifswald; † 20. September 1739 in Stralsund) war ein deutscher Pädagoge und Historiker.
Leben und Leistungen
Christoph Pyl war der Sohn von Theodor Pyl (1647–1723), eines an der Greifswalder Nikolaikirche tätigen Pfarrers und späteren Professors an der Universität Greifswald. Er entstammte einer erstmals 1410 bezeugten Patrizierfamilie aus Stralsund.
Christoph Pyl studierte zunächst an der Universität Greifswald Theologie und Geschichte. Ab 1702 widmete er sich an der Universität Kiel dem Studium der Mathematik und Naturwissenschaften. Hiergab er seine ersten wissenschaftlichen Schriften heraus, die die Astronomie sowie die Mineralwasser Schwalbachs und Pyrmonts behandelten. 1704 studierte er an der Universität Rostock an der Seite seines Bruders Gottfried Pyl. Er promovierte 1705 zum Magister und habilitierte sich 1706 an der philosophischen Fakultät der Greifswalder Universität mit einer Schrift de atmosphaera lunari („Überdie Mondatmosphäre“).
Von 1708 bis 1720 war er als Rektor an der Anklamer Schule tätig. Er verfasste zwischen 1712 und 1720 die Schulprogramme, in denen er sich oft auf die Rettung Anklams 1713 bezog. Von 1720 bis 1723war er dann als Rektor in Stettin tätig, bevor er 1723 nach Stralsund an das im Katharinenkloster untergebrachte Sundische Gymnasium als Rektor ging. Hier wirkte er bis zu seinem Tod im Jahr 1739. Er veröffentlichte unter anderem einige Schriften zur Geschichte Pommerns in lateinischer Sprache.
Quellenangaben
1 | Landbuch des Herzogthums Pommern, Band 4/1 |
Datenbank
Titel | Pagenkop |
Beschreibung | Erweiterter Familienstammbaum der Familie Pagenkop ab ca.1550. Basis:" Pagenkop-Stipendium" Greifswald, beschrieben bei Gesterding sowie privater Stammbaum von 1820. Erweitert um historische, adlige und akademische Persönlichkeiten aus Schwedisch-Pommern.... z.B. Lilienthal, Balthasar, Mevius, Engelbrecht, Krusenstern, Bismarck uva. |
Hochgeladen | 2020-05-04 18:56:24.0 |
Einsender | Ernst Bähr |
ernst.baehr@arcor.de | |
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