Johann Christoph ZIEMSSEN

Johann Christoph ZIEMSSEN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Johann Christoph ZIEMSSEN
Beruf Generalsuperintendent Vorpommern, Greifswalder Theologieprofessor 1812 Greifswald nach diesem Ort suchen
Beruf 1805 und 1810 Rektor der Universität Greifswald, Theologieprofessor 1805 Greifswald nach diesem Ort suchen

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 6. Oktober 1747 Stralsund nach diesem Ort suchen
Tod 17. August 1824 Greifswald nach diesem Ort suchen
Heirat 10. Mai 1776 Stralsund, St. Marien nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
10. Mai 1776
Stralsund, St. Marien
Luise Marie Margareta Bü.581 REIMARUS

Notizen zu dieser Person

Johann Christoph Ziemssen (* 6. Oktober 1747 in Stralsund; † 17. August 1824 in Greifswald) war evangelisch-lutherischer Theologe und von 1812 bis 1824 vorpommerscher Generalsuperintendent in Greifswald.


Leben und Wirken


Ziemssen wurde als Sohn des Rentmeisters und Tischlers Johann Christoph Ziemssen geboren. Nach dem Besuch des Sundischen Gymnasiums in Stralsund studierte er ab 1766 in Greifswald Theologie, Philosophie und Mathematik und promovierte zum Magister und Doktor der Theologie. Im Jahre 1776 wurde er Diaconus an der St. Marien-Kirche zu Greifswald und heiratete Luise Reimarus, die Tochter des Amtsbruders an St. Marien. 1788 wurde Ziemssen Dozent an der Universität Greifswald und später Leiter des 1791 gegründeten Landesschulseminars in der Hansestadt. 1792 avancierte er zum Adjunkt der dortigen Theologischen Universitätsfakultät.


Im Jahre 1802 wurde er zum ordentlichen Professor der Theologie und zum Pastor an St. Marien sowie Beisitzer des Greifswalder Konsistoriums ernannt. Die Theologische Fakultät der Universität Rostock verlieh ihm den Doktor der Theologie. In den Jahren 1805 und 1810 war er Rektor der Universität Greifswald.[1] 1812 schließlich erfolgte seine Berufung zum Generalsuperintendenten für Schwedisch-Pommern in Greifswald - in der Nachfolge von Gottlieb Schlegel. Zwölf Jahre lang bis zu seinem Tode übte er dieses Amt aus. Von Ernst Moritz Arndt ist überliefert, er habe Ziemssen als „Gönnerund Beschützer“ sehr geschätzt.


Durch Verfügung vom 8. März 1828 wurde bestimmt, dass Carl Ritschl in Stettin künftig Generalsuperintendent für Neu- und Altpommern sein sollte. Damit war die Generalsuperintendentur in Vorpommern aufgehoben.

Quellenangaben

1 Familie 1 Web Site
Autor: C. Schultz
 MyHeritage.com Familienstammbaum  Familienseite: Familie 1 Web Site Familienstammbaum: Picht und Dienstbach

Datenbank

Titel Pagenkop
Beschreibung Erweiterter Familienstammbaum der Familie Pagenkop ab ca.1550. Basis:" Pagenkop-Stipendium" Greifswald, beschrieben bei Gesterding sowie privater Stammbaum von 1820. Erweitert um historische, adlige und akademische Persönlichkeiten aus Schwedisch-Pommern.... z.B. Lilienthal, Balthasar, Mevius, Engelbrecht, Krusenstern, Bismarck uva.
Hochgeladen 2020-05-04 18:56:24.0
Einsender user's avatar Ernst Bähr
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