Laus BRAND
♂ Laus BRAND
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Laus BRAND | [1] [2] | ||
Beruf | 1646 | Großkötner in Rodenbeck nach diesem Ort suchen |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | 23. August 1616 | Herkendorf nach diesem Ort suchen | |
Tod | nach 1689 | Rodenbeck Nr. 3 nach diesem Ort suchen | |
Heirat | 29. November 1646 | ||
Heirat | 8. April 1656 | ||
Heirat | 23. Oktober 1660 |
Eltern
Johann BRAND |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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29. November 1646 |
Ilsa REQUATE |
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Heirat | Ehepartner | Kinder |
8. April 1656 |
Ilsche BISEMEYER |
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Heirat | Ehepartner | Kinder |
23. Oktober 1660 |
Catharina ÜHLENBROCKS |
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Notizen zu dieser Person
Rodenbeck Nr. 3. jetzt: Höllenweg 1. Besitzfolge: Renner- Brand- Grabbe- Dohme- Wömpener- Brand- Düvel. In der Waldeinsamkeit Rodenbecks entstand dieser Hof wahrscheinlich schon im 15. Jahrhundert, als an die Besiedlung des "Dehmker Bruches" noch kein Gedanke war. Unter dem Namen Renner wurde er erstmals 1559 genannt. Um die Mitte des 17. Jahrhunderts erscheint die Familie Brand als Meier auf dem Hof. Es folgten gut 230 Jahre lang Nachkommen gleichen Blutes und gleichen Namens, allerdings dreimal unterbrochen durch Interimszeiten zweiter Ehen nach frühem Hinscheiden der Brandschen Besitzer. Folgende Stiefväter wirtschafteten zeitweise auf dem Hof: J.H. Grabbe von 1695 bis 1723, Johann Hinrich Dohme vom Nachbarhof Nr.1 von 1743 bis 1755 und Johann Cord Wömpener von der Stelle Rodenbeck 5 von 1767 bis 1778. Als der letzte Brand starb, waren seine beiden einzigen Töchter schon "alte Jungfern", 42 und 45 Jahre alt. Darum hatte der um die Hofnachfolge besorgte Vater schon 1857 den zehnjährigen Großneffen Friedrich Düvel aus Reine auf den Hof geholt, in der Hoffnung, daß er eine der über 20 Jahre älteren Tanten heiraten würde. Das Ansinnen war aber doch wohl unzumutbar. Friedrich Düvel heiratete 1879 die gleichaltrige Dorothee Düfel aus Reher. Sein Urenkel Siegfried Düvel verwaltet nun das Erbe in der Hölle. Die Ortsbezeichnung " Hölle" Ist erst mit dem Auftauchen des Namens Düvel (Teufel) gebräuchlich geworden.
Quellenangaben
1 | Kopfsteuerbeschreibung der Fürstentümer Calenberg-Göttingen und Grupenhagen von 1689 Teil 6, 153 Autor: Max Burchhard und Herbert Mundhenke Angaben zur Veröffentlichung: 1962 |
2 | Ortsfamilienbuch Hemeringen 1604 - 1874, 70 Autor: Jürgen Ritter Angaben zur Veröffentlichung: 2000 |
Datenbank
Titel | OFB Aerzen 2013 |
Beschreibung |
Diese Daten sind aktueller als das OFB Aerzen unter den gelisteten OFB´s . In dieser Datenbank sind etwa die Doppelte Anzahl an Datensätzen vorhanden. Viel Erfolg beim suchen. |
Hochgeladen | 2013-06-02 15:39:16.0 |
Einsender | Dirk Meyer |
meyerwoh@t-online.de | |
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