Christian Nicolaus SCHLICHTKRULL
♂ Christian Nicolaus SCHLICHTKRULL
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
---|---|---|---|---|
Name | Christian Nicolaus SCHLICHTKRULL | |||
Beruf | 1771 zum ordentlicher Professor ernannt | 1771 | Greifswald nach diesem Ort suchen | |
Beruf | 1781 Rektor der Universität Greifswald | 1781 | Greifswald nach diesem Ort suchen |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
---|---|---|---|
Geburt | 24. September 1736 | Greifswald nach diesem Ort suchen | |
Tod | 13. März 1793 | Greifswald nach diesem Ort suchen | |
Ereignis 1 | 1770 | Greifswald nach diesem Ort suchen |
Notizen zu dieser Person
Christian Nicolaus Schlichtkrull (* 24. September 1736 in Greifswald; † 13. März 1793 ebenda)
war ein deutscher Jurist und Hochschullehrer.
Schlichtkrull wurde
1750 an der Universität Greifswald immatrikuliert und
1756 zum Doktor der Rechte promoviert.
1763 wurde er zum Adjunkten an der Juristischen Fakultät in Greifswald und
1771 zum ordentlicher Professor ernannt.
1781 Rektor der Universität Greifswald
Vorgänger Georg Brockmann
Nachfolger Karl Friedrich Rehfeld
Literatur
Johann Georg Meusel: Lexikon der vom Jahr 1750 bis 1800 verstorbenen teutschen Schriftsteller. Band 12, Leipzig 1812, S. 206f.
Da gab um das Jahr 1770 eine Dissertation des Greifswalder Professors Dr. Nicolaus Schlichtkrull, der ein älterer Bruder von Johann Heinrich Schlichtkruil (VIII) war, den Anstoß zu einem Briefwechsel mit seinem entfernten, ihm wahrscheinlich unbekannten Vetter Friedrich Daniel Schlichtegroll (VII), der das Amt eines Herzoglich Sächsischen Amtskommissärs in Reinhardsbrunn bekleidete.
Bei diesem schriftlichen Gedanken- und Nachrichtenaustausch werden auch andere Fragen, wie die gemeinsame Abstammung, die pommersche Heimat und dergleichen erörtert worden sein, denn mein Urgroßvater Antonin v. Schlichtegroll (X) schreibt in seinen Aufzeichnungen, daß die beiden Familien seit der Mitte des 18.Jahrhunderts in freundschaftlichem, schriftlichen Verkehr gestanden haben.
Zur ersten persönlichen Begegnung von Angehörigen beider Familien kam es erst 1822, als Christian v.Schlichtkrull auf Engelswacht (IX) seinen Sohn Felix (X) zum Studium an der landwirtschaftlichen Hochschule in Schleißheim nach Bayern schickte, wo er in München im Hause seines Onkels Friedrich Heinrich Adolf v.Schlichtegroll (IX) liebevolle, verwandtschaftliche Aufnahme fand.
Nun, nachdem die Verbindung wieder hergestellt war, bestand allseitig der Wunsch, sie nie wieder abreißen zu lassen.
Dennoch vergingen 30 Jahre bis Felix Karl v. Schlichtkrull (X), der inzwischen Herr auf Engelswacht geworden war, mit seiner Frau Ottihe v.Berg und seiner jüngsten, damals siebzehnjährigen Tochter Ottilie eine Reise nach Süddeutschland unternahm, bei der es ihm vor allem daran lag, in München seinen Vetter Antonin v. Schlichtegroll (X), den jetzigen Königlich Bayrischen Generalbaurat, dener schon aus seiner Studienzeit kannte, wiederzusehen und seine Frau Sophie v. Kobell kennenzulernen.
Datenbank
Titel | Pagenkop |
Beschreibung | Erweiterter Familienstammbaum der Familie Pagenkop ab ca.1550. Basis:" Pagenkop-Stipendium" Greifswald, beschrieben bei Gesterding sowie privater Stammbaum von 1820. Erweitert um historische, adlige und akademische Persönlichkeiten aus Schwedisch-Pommern.... z.B. Lilienthal, Balthasar, Mevius, Engelbrecht, Krusenstern, Bismarck uva. |
Hochgeladen | 2020-05-04 18:56:24.0 |
Einsender | Ernst Bähr |
ernst.baehr@arcor.de | |
Zeige alle Personen dieser Datenbank |