Aline VON SCHLICHTKRULL
♀ Aline VON SCHLICHTKRULL
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
---|---|---|---|---|
Name | Aline VON SCHLICHTKRULL | |||
Beruf | Schriftstellerin und Musikerin |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
---|---|---|---|
Geburt | 20. November 1832 | Silenz auf Rügen nach diesem Ort suchen | |
Bestattung | 8. März 1863 auf dem Matthäi-Kirchhof Berlin nach diesem Ort suchen | ||
Tod | 5. März 1863 | Berlin nach diesem Ort suchen |
Notizen zu dieser Person
Aline von Schlichtkrull (* 20. November 1832 in Silenz auf Rügen; † 5. März 1863 in Berlin) war eine deutsche Schriftstellerin und Musikerin.
Aline von Schlichtkrull entstammte einer vorpommerschen Familie, die 1802 in den Reichsadelsstand erhoben wurde.
Sie war die erste der vier Töchter von Felix Karl von Schlichtkrull (1805–1878) und
dessen Ehefrau Ottilie Wilhelmine Christiane von Berg (1814–1871).
Von 1845 bis 1847 erhielt sie in Berlin Privatunterricht in Literatur, Geschichte, Malerei und Musik. Im Herbst 1850 ging sie an das Sternsche Konservatorium und zog im Frühjahr 1851 in das Haus des Professors Kullack, wo sie in Kontakt zu vielen namhaften Künstlern kam. So lernte sie auch Heinrich Smidt, Luise Mühlbach und Max Ring kennen. Die bereits in der Jugend begonnene literarische T��tigkeit wurde jetzt intensiviert und im Laufe ihres kurzen Lebens legte sie ein umfangreiches Œuvre vor.
Im Frühjahr 1853 zog Aline zu der Vortragskünstlerin Elise Schmidt, die sie ab 1855 auf Vortragsreisen im In- und Ausland musikalisch begleitete. Sie erkrankte jedoch bald schwer und ihre Kräftebegannen zu erlahmen. Es kam zum Zerwürfnis mit der Familie, die die Trennung von der Freundin Elise und die Rückkehr Alines auf das elterliche Gut Engelswacht wünschte. Von einer Vortragsreise inReichenhall über München zurückgekehrt, starb Aline von Schlichtkrull in Berlin und wurde am 8. März 1863 auf dem Matthäi-Kirchhof beigesetzt.
Literatur
Adolf Häckermann: Schlichtkrull, Aline von. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 31, Duncker & Humblot, Leipzig 1890, S. 489–491.
Weblinks
Wikisource: Aline von Schlichtkrull – Quellen und Volltexte
Literatur über Aline von Schlichtkrull in der Landesbibliographie MV
Datenbank
Titel | Pagenkop |
Beschreibung | Erweiterter Familienstammbaum der Familie Pagenkop ab ca.1550. Basis:" Pagenkop-Stipendium" Greifswald, beschrieben bei Gesterding sowie privater Stammbaum von 1820. Erweitert um historische, adlige und akademische Persönlichkeiten aus Schwedisch-Pommern.... z.B. Lilienthal, Balthasar, Mevius, Engelbrecht, Krusenstern, Bismarck uva. |
Hochgeladen | 2020-05-04 18:56:24.0 |
Einsender | Ernst Bähr |
ernst.baehr@arcor.de | |
Zeige alle Personen dieser Datenbank |