Franz LANGE
♂ Franz LANGE
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Franz LANGE | |||
Beruf | Ingenieur bei Siemens | |||
Religionszugehörigkeit | römisch-katholisch |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | 17. April 1892 | St. Margaretha nach diesem Ort suchen | |
Tod | 20. Juni 1975 | Gerstetten nach diesem Ort suchen | |
Heirat | 25. Mai 1926 | St. Margaretha nach diesem Ort suchen |
Eltern
Johann Michael LANGE | Anna BLANK |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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25. Mai 1926 St. Margaretha |
Lucia HUPE |
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Notizen zu dieser Person
Hat Verlobung gelöst, weil Sie nicht Bäuerin werden wollte. Familie sollte nach Leningrad als Ingenieur. Er hat mit dem Stadtkommandanten gesprochen und die Familie konnte bleiben. Hat gewohnt: Gerstetten, Alleestr. 35/37 Telefon: 280 Aus 1933 gibt es eine Anfrage von Franz Lange an das preußische geheime Staatsarchiv, als eine Ahnenforschungsanfrage
Vor dem zweiten Weltkrieg in Berlin bei Siemens gearbeitet. Nach Kriegsbeginn ist die Produktion in den deutschen Siemens-Werken von Transportproblemen, Rohstoffengpässen und besonders dem Arbeitskräftemangel geprägt. Ab 1942/43 kommen erschwerend die Auswirkungen des Luftkriegs hinzu. Die Angriffe zerstören im Raum Berlin zahlreiche Fabriken und beeinträchtigen bedeutende Teile der Fertigung in Siemensstadt. Gleichzeitig steigt der Bedarf an Rüstungsgütern stetig an. Die Unternehmensleitung reagiert darauf, indem sie zusätzliche Produktionsstätten in anderen Teilen Deutschlands sowie in den besetzten Gebieten errichten lässt. Bis 1943 dienen diese vereinzelten Verlagerungswerke vorwiegend der Behebung von Versorgungsengpässen. Im weiteren Verlauf des Krieges reagiert man zunehmend auf Zerstörungen durch Bombardements der Alliierten und will Ersatz für die verlorenen Produktionskapazitäten schaffen. Das Ergebnis: Bis Kriegsende verfügt Siemens über fast 400 Verlagerungs- und Ausweichbetriebe, in denen ebenfalls Zwangsarbeiter zum Einsatz kommen. Franz hat in Gera gearbeitet, dorthin ist die Familie gezogen und Margaretha ist dort zur Schule gegangen. Die Arbeit mit Zwangarbeitern hat ihm zugesetzt.
Haus in Mühlhausen hat die Nummer 39 (Mittelstraße)
1. Gera, Kantstr. 9, 2. Berlin-Spandau Hakenfelde, Mertensstr. 39, und Gerstetten bekannt
Datenbank
Titel | Stand Dezember 2021 |
Beschreibung | |
Hochgeladen | 2021-12-25 17:08:09.0 |
Einsender | Marc-André Kaiser |
m-ak@gmx.de | |
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