Domimik VIVENOT EDLER VON

Domimik VIVENOT EDLER VON

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Domimik VIVENOT EDLER VON
Beruf Dr.med.
title Edler von ab 6. Mai 1832

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 25. Dezember 1764 Wien nach diesem Ort suchen
Tod 9. Mai 1833
Heirat

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Franziska VOGEL EDLE VON

Notizen zu dieser Person

Vivenot, Dominik Edler von, Mediziner (1764-1833). 2 eigenh. Briefe mit U., 1 eh. Brieffragment mit U. sowie 2 eh. Rezepte mit U. [Wien], 1818-1832. Zusammen 5 SS. 4to, qu.-8vo und 12mo. € 200 Mit Ausnahme der Rezepte an seinen Sohn Rudolf Rt. von Vivenot (1807-1884): ?Ich hoffe Ihr werdet glücklich in Hamburg angekommen seyn, und bei [...] dem Herrn Baron dem ich mich gehorsamst empfehle gut unterhalten [...]? (Br. v. 22. IX. 1830). - Dominik Edler von Vivenot studierte bei van Swieten, Jacquin, Stoll und Barth, war Armenarzt und ?erwarb sich bald einen bedeutenden Ruf, übernahm 1831 freiwillig und unentgeltlich die Leitung des ersten Choleraspitals als Primararzt? (Hirsch VI, 131) und war überdies ?mit ganzer Seele Arzt und Menschenfreund? (ebd.). - Rudolf Rt. von Vivenot gründete 1848 den "Konstitutionell-monarchistischen Verein"; als sich die angestrebte Gründung einer patriotischen Partei nicht verwirklichen ließ, zog er sich jedoch aus der aktiven Politik zurück. Seit 1868 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, wurde er 1872 Vorsitzender des Komitees zur Gründung des Sophienspitals in Wien; daneben war Vivenot Direktor des Unterstützungsvereins für Witwen und Waisen des medizinischen Doktor-Collegiums. - Die Briefe rückseitig von fremder Hand (wohl der des Sohnes) beschrieben; ein Rezept (dat. 1. V. 1818) mit kl. Papierdurchbrüchen. - In altem Sammlungsumschlag. - Beiliegend ein gedr. Partezettel und eine gedr. Anzeige von ?Vivenot?s Todtenfeyer? am 15. Juni 1833. BN#9616 SCHMITT, WILHELM, GYNAEKOLOGE (1760-1827). TITEL: EIGENH. BRIEF MIT U. [WIEN], 26. VII. 1817. 2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. Adresse. An den Mediziner Dominik Edler von Vivenot (1764-1833): In meinem Tagebuch finde ich, dass ich die Kranke unseres heutigen Consiliums zweymal explorirt habe [...] Bey der ersten Untersuchung [...] fand ich den Uterus so gross wie einen Kinderkopf, bey der zweiten [...] kaum mehr zur Haelfte so gross [...]. - Schmitt gewann 1795 als Chefarzt des k. k. Bombardierkorps in Wien den ersten Preis bei der wissenschaftlichen Ausschreibung zur Verbesserung des oesterreichischen Militaer-Sanitaetswesens. Seine medizinische Laufbahn sah ihn als Prosektor und Lehrer an der Josephsakademie, als externer, spaeter auch Professor und Stabsarzt, sowie als Professor der Geburtshilfe und Arzneikunde. 1801 beschrieb er erstmals die sogenannte interstitielle Graviditaet als Sonderform der ausserhalb der Gebaermutter vorkommenden Schwangerschaftslokalisationen. - Dominik Edler von Vivenot studierte bei van Swieten, Jacquin, Stoll und Barth, war Armenarzt und erwarb sich bald einen bedeutenden Ruf, uebernahm 1831 freiwillig und unentgeltlich die Leitung des ersten Choleraspitals als Primararzt (Hirsch VI, 131) und war ueberdies mit ganzer Seele Arzt und Menschenfreund (ebd.). - In altem Sammlungsumschlag. PREIS: EUR 140.00 (EUR 140.00) Wörterbuch - Fachausdrücken KATALOG: INTERNET / N. 9584 Antiquariat INLIBRIS - Wien - Austria Hugo Wetscherek & Co KEG ILAB-LILA Member

Quellenangaben

1 Babo-Khoss-Vivenot

Datenbank

Titel Babo Herberstein Kappus Khoss Pico Roesler Schleinitz Vivenot Zois Zwierzina
Beschreibung

Reichsadelstand Wien 5.1.1573 (für Thomas KHOß, genannt Domitius Römisch-katholisch - Erbländischer Adelstand 19.4.1629 (blühend), Österreichischer Freiherrnstand 1875 (erloschen).


Reichsadelstand Wien 5.1.1573 (für Thomas KHOß, genannt Domitius, Leibtrabant des Königs Rudolf zu Ungarn und des Erzherzogs Ernst zu Österreich). [1]

Erbländisch-österreichischer Adelstand mit „von und zu Sternegg“ 19[4].4.1629 (für Matthias KHOß, Pflegsverwalter der Herrschaft Pilichgräz). [1]

Erbländisch-österreichischer Adelstand mit „von Kossen“ 15.2.1710 (für Johann Jakob KOß, bischöflich-freisinischer Rat und Gerichtsgegenschreiber bei der Herrschaft Laakh in Krain. [1]

Österreichischer Freiherrnstand 1.2.1875, Diplom 24.12.1876 (für August KHOSS von STERNEGG, k.k. Ministerialrat). [2]

Wappen (1629):

Geviertet. 1 und 4 in Blau ein eingebogener nach oben gerichteter goldener Sparren, begleitet von drei goldenen Sternen. 2 und 3 in Rot eine zum Spalt blickende natürliche Amsel auf einem grünen Dreiberg stehend. – Auf dem gekrönten Helm mit rechts schwarz-roten und links blau-goldenen Decken, die natürliche Amsel auf dem Dreiberg, zwischen zwei, rechts Schwarz über Rot, und links von Gold über Blau quer geteilte Büffelhörner, deren voneinander gekehrte Mundlöcher mit drei Lilienstäben und zwar rechts mit goldenen und links mit schwarzen, besteckt sind.

[3]

Wappen (1710):

Ein aufrechtgestellter, dreigeteilter Schild, aus dessen Fuß eine silberne Spitze bis an den obersten Rand emporsteigt, darin eine auf einem Dreiberg stehende, rechts stehende natürliche Amsel; vorne in Rot eine silberne doppelte Lilie, hinten in Blau drei (2, 1) sechszackige goldene Sterne. - Auf dem gekrönten Helm, mit rechts rot-silbernen und links blau-goldenen Decken die im Schild beschriebene Amsel, jedoch in ihrem rechten Fuß die silberne doppelte Lilie führend.

[3]

Wappen (1875):

Schild wie 1629. - Auf dem Schildeshaupt ruht die Freiherrnkrone mit einem darauf ins Visier gestellten gekrönten Turnierhelm, mit rechts blau-goldenen und links rot-schwarzen Decken. - Die Helmkrone trgt einen grünen Dreiberg mit einer darauf stehenden natürlichen Amsel zwischen zwei, rechts von Gold über Blau, und links von Schwarz über Rot quergeteilten Büffelhörnern, deren voneinander gekehrte Mundlcher mit drei Lilienstäben und zwar rechts mit schwarzen und links mit goldenen, besteckt sind. - Schildhalter: zwei zueinandergekehrte goldene rot-bezungte Greife auf einer Broce-Arabeske stehend.

[3]

LITERATUR: [1] FRANK, Karl Friedrich – „Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich (!) und für die Österreichischen Erblande bis 1806“, Bd. 3 (K-N), Schloss Senftenegg 1972, Seite 27-28 (Khoß v. Sternegg) und Seite 66 (Koß v. Kossen). [2] FRANK-DÖFERING, Peter – „Adelslexikon des Kaisertums Österreich 1804-1918“, Bd. 2 (1823-1918), Herden, Wien 1989, Seite 362, Rz. 415. [3] Wappenabbildungen nach dem Original Diplomen mitgeteilt von Georg Khoss. Österreichisches Bibliographisches Lexikon (1815-1950), Akademie der Wissenschaften - Wien: ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317 - Khoss von Sternegg, Johann (1823 - 1903), Generalmajor ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317 - Khoss von Sternegg, August Frh. (1819 - 1878), Jurist ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317, 318 - Khoss von Sternegg, Josef (1862 - 1931), Verwaltungsbeamter [4] Bearbeiter: Georg KHOSS.


Hochgeladen 2013-10-25 10:16:45.0
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