"""Joseph""" Marius Nepomuk BABO VON

"""Joseph""" Marius Nepomuk BABO VON

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name """Joseph""" Marius Nepomuk BABO VON
Beruf Schriftseller,Intendant

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 14. Januar 1756 Ehrenbreitstein nach diesem Ort suchen
Tod 5. Februar 1822 München nach diesem Ort suchen

Notizen zu dieser Person

Joseph Marius Franz von Babo (* 14. Januar 1756 in Ehrenbreitstein; † 5. Februar 1822 in München) war ein deutscher Schriftsteller. Babo war der Sohn des kurtrierischen Hauptmannes Johann Carl Babo und dessen Ehefrau Maria Anna Sittmann. Nach seinem Schulbesuch studierte Babo in Koblenz am Jesuitenkolleg Ästhetik. Nach seinem erfolgreichen Abschluss 1774 bekam er mit 18 Jahren eine Anstellung als Geheimer Sekretär am Stadttheater in Mannheim. Von 1778 bis 1789 war er Intendant der kurfürstlichen Theatergesellschaft. 1781 ließ er sich in München nieder, wo er vom 13. März 1792 bis 11. September 1810 am Nationaltheater als Intendant tätig war. 1789 erhielt er eine Berufung zum Studiendirektor an der Münchener Militärakademie und hatte dieses Amt bis 1799 inne. 1792 berief man Babo zum Theaterkommissär und sieben Jahre später avancierte er zum kurfürstlichen Bücherzensurrat. 1807 wurde er zum ordentlichen Mitglied der Philologisch-philosophischen Klasse der Bayerischen Akademie der Wissenschaften gewählt. Babo schrieb bedeutende Ritterdramen in der Nachfolge des Götz von Berlichingen von Johann Wolfgang von Goethe. Seinen größten Erfolg feierte er mit dem Drama Otto von Wittelsbach. Seine bildkräftigen und bühnenwirksamen Stücke erfuhren zahlreiche Aufführungen. Auch seine Lustspiele, die den Kontrast zwischen biederen Bürgersinn und charakterschwachen Adel thematisieren, erfreuten sich bei seinen Zeitgenossen großer Beliebtheit. Im Alter von 66 Jahren starb Joseph Marius Franz von Babo am 5. Februar 1822 in München. Werke [Bearbeiten]Arno (1776) Das Winterquartier in Amerika (1778) Dagobert der Franken König (1779) Reinhold und Armida (1780) Otto von Wittelsbach (1782) Die Fräulein Wohlerzogen (1783) Gemälde aus dem Leben der Menschen (1784) Die Strelitzen (1790) Bürgerglück (1792) Neue Schauspiele (1804) Albrechts Rache für Agnes (1808) Literatur [Bearbeiten]Pfeuffer, Ludwig: Joseph Marius Babo als Leiter des Münchener Nationaltheaters 1799-1810. - München, Univ., Diss., 1913 Weblinks [Bearbeiten]Literatur von und über Joseph Marius von Babo im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Personendaten NAME Babo, Joseph Marius von KURZBESCHREIBUNG deutscher Schriftsteller GEBURTSDATUM 14. Januar 1756 GEBURTSORT Koblenz-Ehrenbreitstein STERBEDATUM 5. Februar 1822 STERBEORT München Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_Marius_von_Babo�oe Mitglied des Illuminatenordens: Geschichte des Illuminaten-Ordens von Fr. X. Zwack Babo, Joseph Maria (1756-1822), Schriftsteller in München, 87, 100 Liste seiner Werke Das Winterquartier in Amerika (1778) Dagobert der Franken König (1779; englische Ausgabe: Dagobert, King of the Franks, 1800) Reinhold und Armida (1780) Die Römer in Teutschland (1780) Otto von Wittelsbach (1782) Die Maler (1783) Die Fräulein Wohlerzogen (1783) Ueber Freymaurer. Erste Warnung (1784) Nöthige Beylage zur Schrift: Über die Freymaurer „erste Warnung“ (1784) Gemälde aus dem Leben der Menschen (1784) Vollständiges Tagebuch der merkwürdigsten Begebenheiten und Revolutionen in Paris (1789, aus dem Französischen) Die Strelitzen (1790) Bürgerglück (1792) Anleitung zur Himmelskunde in leichtfaßlichen astronomischen Unterhaltungen (1793) Schauspiele (1793) Neue Schauspiele (1804) Der Puls (1805) Albrechts Rache für Agnes (1808)

Datenbank

Titel Babo Herberstein Kappus Khoss Pico Roesler Schleinitz Vivenot Zois Zwierzina
Beschreibung

Reichsadelstand Wien 5.1.1573 (für Thomas KHOß, genannt Domitius Römisch-katholisch - Erbländischer Adelstand 19.4.1629 (blühend), Österreichischer Freiherrnstand 1875 (erloschen).


Reichsadelstand Wien 5.1.1573 (für Thomas KHOß, genannt Domitius, Leibtrabant des Königs Rudolf zu Ungarn und des Erzherzogs Ernst zu Österreich). [1]

Erbländisch-österreichischer Adelstand mit „von und zu Sternegg“ 19[4].4.1629 (für Matthias KHOß, Pflegsverwalter der Herrschaft Pilichgräz). [1]

Erbländisch-österreichischer Adelstand mit „von Kossen“ 15.2.1710 (für Johann Jakob KOß, bischöflich-freisinischer Rat und Gerichtsgegenschreiber bei der Herrschaft Laakh in Krain. [1]

Österreichischer Freiherrnstand 1.2.1875, Diplom 24.12.1876 (für August KHOSS von STERNEGG, k.k. Ministerialrat). [2]

Wappen (1629):

Geviertet. 1 und 4 in Blau ein eingebogener nach oben gerichteter goldener Sparren, begleitet von drei goldenen Sternen. 2 und 3 in Rot eine zum Spalt blickende natürliche Amsel auf einem grünen Dreiberg stehend. – Auf dem gekrönten Helm mit rechts schwarz-roten und links blau-goldenen Decken, die natürliche Amsel auf dem Dreiberg, zwischen zwei, rechts Schwarz über Rot, und links von Gold über Blau quer geteilte Büffelhörner, deren voneinander gekehrte Mundlöcher mit drei Lilienstäben und zwar rechts mit goldenen und links mit schwarzen, besteckt sind.

[3]

Wappen (1710):

Ein aufrechtgestellter, dreigeteilter Schild, aus dessen Fuß eine silberne Spitze bis an den obersten Rand emporsteigt, darin eine auf einem Dreiberg stehende, rechts stehende natürliche Amsel; vorne in Rot eine silberne doppelte Lilie, hinten in Blau drei (2, 1) sechszackige goldene Sterne. - Auf dem gekrönten Helm, mit rechts rot-silbernen und links blau-goldenen Decken die im Schild beschriebene Amsel, jedoch in ihrem rechten Fuß die silberne doppelte Lilie führend.

[3]

Wappen (1875):

Schild wie 1629. - Auf dem Schildeshaupt ruht die Freiherrnkrone mit einem darauf ins Visier gestellten gekrönten Turnierhelm, mit rechts blau-goldenen und links rot-schwarzen Decken. - Die Helmkrone trgt einen grünen Dreiberg mit einer darauf stehenden natürlichen Amsel zwischen zwei, rechts von Gold über Blau, und links von Schwarz über Rot quergeteilten Büffelhörnern, deren voneinander gekehrte Mundlcher mit drei Lilienstäben und zwar rechts mit schwarzen und links mit goldenen, besteckt sind. - Schildhalter: zwei zueinandergekehrte goldene rot-bezungte Greife auf einer Broce-Arabeske stehend.

[3]

LITERATUR: [1] FRANK, Karl Friedrich – „Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich (!) und für die Österreichischen Erblande bis 1806“, Bd. 3 (K-N), Schloss Senftenegg 1972, Seite 27-28 (Khoß v. Sternegg) und Seite 66 (Koß v. Kossen). [2] FRANK-DÖFERING, Peter – „Adelslexikon des Kaisertums Österreich 1804-1918“, Bd. 2 (1823-1918), Herden, Wien 1989, Seite 362, Rz. 415. [3] Wappenabbildungen nach dem Original Diplomen mitgeteilt von Georg Khoss. Österreichisches Bibliographisches Lexikon (1815-1950), Akademie der Wissenschaften - Wien: ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317 - Khoss von Sternegg, Johann (1823 - 1903), Generalmajor ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317 - Khoss von Sternegg, August Frh. (1819 - 1878), Jurist ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317, 318 - Khoss von Sternegg, Josef (1862 - 1931), Verwaltungsbeamter [4] Bearbeiter: Georg KHOSS.


Hochgeladen 2013-10-25 10:16:45.0
Einsender user's avatar Georg Khoss
E-Mail sgks@chello.at
Zeige alle Personen dieser Datenbank

Herunterladen

Der Einsender hat das Herunterladen der Datei nicht gestattet.

Kommentare

Ansichten für diese Person