Egenolf ROEDER VON DIERSBURG FREIHERR

Egenolf ROEDER VON DIERSBURG FREIHERR

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Egenolf ROEDER VON DIERSBURG FREIHERR
Beruf Dr.iur.Kammerherr, Landesgerichtsrat

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 12. Januar 1878 Blankenburg a.H nach diesem Ort suchen
Tod 7. November 1939 Freiburg nach diesem Ort suchen
Heirat

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Irma BABO REICHSFREIIN VON

Notizen zu dieser Person

Nachfahre vonPhilipp Roeder von Diersburg aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Wechseln zu: Navigation, Suche Philipp Freiherr Roeder von Diersburg (* 3. Juli 1801 in Lahr; † 27. Juli 1864 in Lichtenthal bei Baden-Baden) war ein großherzoglich-badischer Generalleutnant und Schriftsteller. Militärischer Werdegang [Bearbeiten] Roeder trat 1816 als Junker in die Leibgrenadiergarde ein und kam nach Absolvierung der Allgemeinen Kriegsschule in Berlin in die Generaladjutantur und nach deren Aufhebung in den Generalstab. In diesen Stellen galt sein Interesse vor allem auch dem Militärbildungswesen, er war von 1840 bis 1844 Vorsitzender der Militärstudienkommission. 1844 kehrte er in den aktiven Militärdienst zurück und führte 1848 als Oberst die badische Feldbrigade, die zum Kampf gegen Dänemark bestimmt war, nach den Elbherzogtümern. Bevor sie jedoch am Kampf teilnehmen konnte, trat der Friede von Malmö ein. Von 1852 bis 1856 befehligte Roeder die badische Infanteriedivision und trat 1859 als Kommandant von Rastatt in den Ruhestand. Werke [Bearbeiten] Roeder veröffentlichte mehrere auf gründlichem Quellenstudium beruhende Schriften über die militärische Vergangenheit von Fürsten der badischen Herrscherfamilie: Des Markgrafen Ludwig von Baden Feldzüge wider die Türken. – Karlsruhe, 1859, 2 Bände; Kriegs- und Staatsschriften des Markgrafen Ludwig Wilhelm von Baden über den spanischen Erbfolgekrieg. – Karlsruhe 1850, 2 Bände, Band 1: 1700–1703, Band 2: 1704–1705; Denkwürdigkeiten des Generals der Infanterie, Markgrafen Wilhelm von Baden, aus den Feldzügen 1809 bis 1805. – Karlsruhe, 1864 (an diesen Feldzügen hatte der Markgraf als "Graf von Hochberg" seit 1812 teilgenommen) Röder von Diersburg, eine freiherrliche Familie in der Ortenau, welche sich von dort nach dem Elsaß verbreitete; Stammvater der jetzt blühenden Linien ist: 1) Georg VI., geb. 1556, war Deutscher Ordensritter, verließ 1587 diesen Orden u. trat zur Lutherischen Confession über, war mit Ursula geb. von Fegersheim vermählt u. st. 1601. Seine Söhne Franz Sebastian u. Georg Friedrich stifteten die jetzt noch blühenden Linien: A) Ältere Linie, welche der Katholischen Confession folgt, deren Chef ist: 2) Freiherr Karl, geb. 1789, Senior der Familie. B) Jüngere Linie, Evangelischer Confession, a) älterer Ast, welcher sich wieder in zwei Zweige theilt, deren jetzige Chefs sind: 3) Freiherr Wilhelm, geb. 1809, ist braunschweigischer Oberstlieutenant a. D., u. 4) Freiherr Philipp, geb. 1801, badenscher Generallieutenant in Pension. b) Jüngerer Ast: Chef: 5) Freiherr Karl Ludwig Ferdinand, geb. 1810, ist badenscher Landstallmeister. Museum im Weingut Roeder von Diersburg Das Museum im Weingut Roeder von Diersburg ist der Geschichte des Weinbau gewidmet und lässt Vergangenheit des Majoratshofes lebendig werden. Ausgestellt sind Gegenstände aus dem Besitz der seit 1455 in Diersburg ansässigen Familie der Freiherren Roeder von Diersburg. Zu den Exponaten gehören Geräte aus Landwirtschaft, dem Weinbau wie mit Modelle alter Keller und Keltern geschnitzten Holzfässer sowie der ländlichen Hauswirtschaft. Darüber hinaus wird die Sammlung durch altes, zum Teil technischen Spielzeug ergänzt. Auf Vorbestellung bietet die Familie auch Weinproben an. Museum im Weingut Roeder von Diersburg Kreisstraße 20 Hohberg-Diersburg www.von-roeder.de Burg Hohenrode (Brigittenschloss) 1100 Erbaut von einem Junker von Rodeck. Der Turm stammt als Wachturm aus Roemerzeiten. Die Roeder verliessen den einzig bewohnbaren unwirtlichen Turm im 13 Jahrhundert. Hohenrod kam in den Besitzstand der Bischoefe von Strassburg die die Burg 1336 wieder als Lehen an die Roeder verliehen.1339 verkauften sie dieselbe um die Burg Rodeck zu errichten, an den Markgrafen von Baden. 1356 zerstoert ein Erdbeben die Burg Hohenrode. 260 Urkunden befassen sich in der Abteilung Generallandarchives in Karlsruhe mit den Roedern. Die Burg ging in den Besitz derer von Neuenstein. 1524 ist Roeder der Letzte der sich ausdruecklich als von Hohenrod bezeichnet. 1624 ist "daran noch zimplich gemaeuer zu sehen". Auf die sich verbreitende Kunde, dass das Gemaeuer und in einer Felsgrotte, die "Teufelskueche" genannt, allerlei Schaetze verborgen seien, liessen Schatzgraeber durch Grabungen und Sprengungen nur noch eine vom Wetter ausgefressene Mauersaeule uebrig. Als Erinnerung des Stammsitzes der Roeder von Diersburg kuendete eine Marmortafel mit der Inschrift "Erbaut im 11 Jahrhundert von den Roeder von Hohenrod." 1890 schlug der Blitz mehrfach in die Ruine. 1976 liess die Gemeinde Sasbachwalden eine Bronzetafel mit dem Roederwappen und der Inschrift "Burg Hohenrode erbaut im 11 Jahrhundert von den Roeder von Hohenrode, Vorfahren der Roeder von Diersburg" anbringen. Wohl ist das Schloss verfallen, Wohl steht der Turm verwaist, Doch ob den oeden Hallen Schwebt doch Brigittes Geist. Wohin dein Auge schaue, Ihr Segen zieht durchs Land, Drum wird die Burg im Gaue Brigittenschloss genannt. DIERSBURG, Egenolf Roeder von: Zur Ontologie und Logik offener Systeme. Ernst Bloch vor dem Gesetz der Tradition. Erste Ausgabe. Hamburg, Felix Meiner, (1967). 2 Bl., 90 S., 1 Bl. 8°. Orig.Karton.

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Titel Babo Herberstein Kappus Khoss Pico Roesler Schleinitz Vivenot Zois Zwierzina
Beschreibung

Reichsadelstand Wien 5.1.1573 (für Thomas KHOß, genannt Domitius Römisch-katholisch - Erbländischer Adelstand 19.4.1629 (blühend), Österreichischer Freiherrnstand 1875 (erloschen).


Reichsadelstand Wien 5.1.1573 (für Thomas KHOß, genannt Domitius, Leibtrabant des Königs Rudolf zu Ungarn und des Erzherzogs Ernst zu Österreich). [1]

Erbländisch-österreichischer Adelstand mit „von und zu Sternegg“ 19[4].4.1629 (für Matthias KHOß, Pflegsverwalter der Herrschaft Pilichgräz). [1]

Erbländisch-österreichischer Adelstand mit „von Kossen“ 15.2.1710 (für Johann Jakob KOß, bischöflich-freisinischer Rat und Gerichtsgegenschreiber bei der Herrschaft Laakh in Krain. [1]

Österreichischer Freiherrnstand 1.2.1875, Diplom 24.12.1876 (für August KHOSS von STERNEGG, k.k. Ministerialrat). [2]

Wappen (1629):

Geviertet. 1 und 4 in Blau ein eingebogener nach oben gerichteter goldener Sparren, begleitet von drei goldenen Sternen. 2 und 3 in Rot eine zum Spalt blickende natürliche Amsel auf einem grünen Dreiberg stehend. – Auf dem gekrönten Helm mit rechts schwarz-roten und links blau-goldenen Decken, die natürliche Amsel auf dem Dreiberg, zwischen zwei, rechts Schwarz über Rot, und links von Gold über Blau quer geteilte Büffelhörner, deren voneinander gekehrte Mundlöcher mit drei Lilienstäben und zwar rechts mit goldenen und links mit schwarzen, besteckt sind.

[3]

Wappen (1710):

Ein aufrechtgestellter, dreigeteilter Schild, aus dessen Fuß eine silberne Spitze bis an den obersten Rand emporsteigt, darin eine auf einem Dreiberg stehende, rechts stehende natürliche Amsel; vorne in Rot eine silberne doppelte Lilie, hinten in Blau drei (2, 1) sechszackige goldene Sterne. - Auf dem gekrönten Helm, mit rechts rot-silbernen und links blau-goldenen Decken die im Schild beschriebene Amsel, jedoch in ihrem rechten Fuß die silberne doppelte Lilie führend.

[3]

Wappen (1875):

Schild wie 1629. - Auf dem Schildeshaupt ruht die Freiherrnkrone mit einem darauf ins Visier gestellten gekrönten Turnierhelm, mit rechts blau-goldenen und links rot-schwarzen Decken. - Die Helmkrone trgt einen grünen Dreiberg mit einer darauf stehenden natürlichen Amsel zwischen zwei, rechts von Gold über Blau, und links von Schwarz über Rot quergeteilten Büffelhörnern, deren voneinander gekehrte Mundlcher mit drei Lilienstäben und zwar rechts mit schwarzen und links mit goldenen, besteckt sind. - Schildhalter: zwei zueinandergekehrte goldene rot-bezungte Greife auf einer Broce-Arabeske stehend.

[3]

LITERATUR: [1] FRANK, Karl Friedrich – „Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich (!) und für die Österreichischen Erblande bis 1806“, Bd. 3 (K-N), Schloss Senftenegg 1972, Seite 27-28 (Khoß v. Sternegg) und Seite 66 (Koß v. Kossen). [2] FRANK-DÖFERING, Peter – „Adelslexikon des Kaisertums Österreich 1804-1918“, Bd. 2 (1823-1918), Herden, Wien 1989, Seite 362, Rz. 415. [3] Wappenabbildungen nach dem Original Diplomen mitgeteilt von Georg Khoss. Österreichisches Bibliographisches Lexikon (1815-1950), Akademie der Wissenschaften - Wien: ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317 - Khoss von Sternegg, Johann (1823 - 1903), Generalmajor ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317 - Khoss von Sternegg, August Frh. (1819 - 1878), Jurist ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317, 318 - Khoss von Sternegg, Josef (1862 - 1931), Verwaltungsbeamter [4] Bearbeiter: Georg KHOSS.


Hochgeladen 2013-10-25 10:16:45.0
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