Emil ZWIERZINA

Emil ZWIERZINA

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Emil ZWIERZINA

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 29. Juni 1864
Bestattung Mährisch Ostrau Familiengruft nach diesem Ort suchen
Tod 8. April 1921

Notizen zu dieser Person

Gegründet 1878 als Familienunternehmen. Im ersten Drittel des 19. Jh. rückte mit dem Industriealisierungsprozess der Kohlenbergbau in den Blickpunkt des wirtschaftlichen Interesses in den böhmisch-mährischen Landern. Die Steinkohlenförderung erfolgte schwerpunktmäßig in den beiden Revieren um Kladno in Mittelböhmen und im mährisch-schlesischen Grenzgebiet um Mährisch-Ostrau. Die wichtigsten Betreiber des Steinkohlenbergbaus waren die Berg- und Hüttenwerks-Gesellschaft, die Ferdinands-Nordbahn und die Witkowitzer Bergbau- und Eisenhüttengewerkschaft. Die Zwierzina’sche Gewerkschaft blieb bis zur Enteignung in der dann kommunistischen Tschechoslowakei Ende der 1940er Jahre eigenständig. Besonder-heiten: Originalunterschrift von Emil Zwierzina als Grubenvorstand. Weiterhin ist er als Eigentümer dieses Anteils eingetragen. Bis 1931 in Familienbesitz, danach auf Syndikat der Ostrau - Karwiner Steinkohlenbergbaue GmbH in Prag übertragen. Ungewöhnlich ist die Einteilung der Gewerkschaft in 126 Kuxe (üblich 128). Bei dem vorliegenden Kux handelt es sich zudem um eine sogenannte "Fraktion", indem er auf 2/10tel eines Kuxes lautet. Hochinteressant sind weiterhin die letzten Umschreibungen: 1943 auch den Grafen Johann Wilczek, Bergbau- und Großgrundbesitzer in Wien und am 19.8.1944 auf die Reichsgräfin Lucia Königsegg-Aulendorf. Großformatiges, außergewöhnlich dekoratives Stück, teils sogar in Gold gedruckt. Kreidelithographie mit herrlichen Darstellungen des Bergwerks über und unter Tage, besonders bemerkenswert ist die unterirdische Darstellung eines Königspaars. Verfügbar: Hochdekorative Rarität! Erhaltung: Doppelblatt. VF. Zuschlag: 830,00 EUR

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Titel Babo Herberstein Kappus Khoss Pico Roesler Schleinitz Vivenot Zois Zwierzina
Beschreibung

Reichsadelstand Wien 5.1.1573 (für Thomas KHOß, genannt Domitius Römisch-katholisch - Erbländischer Adelstand 19.4.1629 (blühend), Österreichischer Freiherrnstand 1875 (erloschen).


Reichsadelstand Wien 5.1.1573 (für Thomas KHOß, genannt Domitius, Leibtrabant des Königs Rudolf zu Ungarn und des Erzherzogs Ernst zu Österreich). [1]

Erbländisch-österreichischer Adelstand mit „von und zu Sternegg“ 19[4].4.1629 (für Matthias KHOß, Pflegsverwalter der Herrschaft Pilichgräz). [1]

Erbländisch-österreichischer Adelstand mit „von Kossen“ 15.2.1710 (für Johann Jakob KOß, bischöflich-freisinischer Rat und Gerichtsgegenschreiber bei der Herrschaft Laakh in Krain. [1]

Österreichischer Freiherrnstand 1.2.1875, Diplom 24.12.1876 (für August KHOSS von STERNEGG, k.k. Ministerialrat). [2]

Wappen (1629):

Geviertet. 1 und 4 in Blau ein eingebogener nach oben gerichteter goldener Sparren, begleitet von drei goldenen Sternen. 2 und 3 in Rot eine zum Spalt blickende natürliche Amsel auf einem grünen Dreiberg stehend. – Auf dem gekrönten Helm mit rechts schwarz-roten und links blau-goldenen Decken, die natürliche Amsel auf dem Dreiberg, zwischen zwei, rechts Schwarz über Rot, und links von Gold über Blau quer geteilte Büffelhörner, deren voneinander gekehrte Mundlöcher mit drei Lilienstäben und zwar rechts mit goldenen und links mit schwarzen, besteckt sind.

[3]

Wappen (1710):

Ein aufrechtgestellter, dreigeteilter Schild, aus dessen Fuß eine silberne Spitze bis an den obersten Rand emporsteigt, darin eine auf einem Dreiberg stehende, rechts stehende natürliche Amsel; vorne in Rot eine silberne doppelte Lilie, hinten in Blau drei (2, 1) sechszackige goldene Sterne. - Auf dem gekrönten Helm, mit rechts rot-silbernen und links blau-goldenen Decken die im Schild beschriebene Amsel, jedoch in ihrem rechten Fuß die silberne doppelte Lilie führend.

[3]

Wappen (1875):

Schild wie 1629. - Auf dem Schildeshaupt ruht die Freiherrnkrone mit einem darauf ins Visier gestellten gekrönten Turnierhelm, mit rechts blau-goldenen und links rot-schwarzen Decken. - Die Helmkrone trgt einen grünen Dreiberg mit einer darauf stehenden natürlichen Amsel zwischen zwei, rechts von Gold über Blau, und links von Schwarz über Rot quergeteilten Büffelhörnern, deren voneinander gekehrte Mundlcher mit drei Lilienstäben und zwar rechts mit schwarzen und links mit goldenen, besteckt sind. - Schildhalter: zwei zueinandergekehrte goldene rot-bezungte Greife auf einer Broce-Arabeske stehend.

[3]

LITERATUR: [1] FRANK, Karl Friedrich – „Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich (!) und für die Österreichischen Erblande bis 1806“, Bd. 3 (K-N), Schloss Senftenegg 1972, Seite 27-28 (Khoß v. Sternegg) und Seite 66 (Koß v. Kossen). [2] FRANK-DÖFERING, Peter – „Adelslexikon des Kaisertums Österreich 1804-1918“, Bd. 2 (1823-1918), Herden, Wien 1989, Seite 362, Rz. 415. [3] Wappenabbildungen nach dem Original Diplomen mitgeteilt von Georg Khoss. Österreichisches Bibliographisches Lexikon (1815-1950), Akademie der Wissenschaften - Wien: ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317 - Khoss von Sternegg, Johann (1823 - 1903), Generalmajor ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317 - Khoss von Sternegg, August Frh. (1819 - 1878), Jurist ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317, 318 - Khoss von Sternegg, Josef (1862 - 1931), Verwaltungsbeamter [4] Bearbeiter: Georg KHOSS.


Hochgeladen 2013-10-25 10:16:45.0
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