Giuseppina NEGRELLI

Giuseppina NEGRELLI

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Giuseppina NEGRELLI

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 27. Mai 1790 Fiera di Primiero nach diesem Ort suchen
Tod 18. Dezember 1842 Mezzano nach diesem Ort suchen
Heirat 13. April 1816 Mezzano nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
13. April 1816
Mezzano
Antonio Luigi ZORZI VON ADLERTAL

Notizen zu dieser Person

'''Gedenkjahrmünze mit Andreas Hofer und Giuseppina Negrelli''' Zum Gedenkjahr widmet die Münze Österreich, die unter der Hoheit der Nationalbank die östrreichischen Münzen prägt, Andreas Hofer eine Fünf-Euro-Münze mit dem Titel "Tiroler Freiheit 1809". Auf der Münze ist auch die Trentinerin Giuseppina Negrelli, das heldenhafte „welschtiroler Mädchen von Spinges“, abgebildet. Die Silbermünze ist ab Mittwoch, 6. Mai in einer Auflage von 250.000 Stück zum Nennwert im Handel erhältlich. Auf der Bildseite der neuneckigen Münze ist Andreas Hofer mit dem für ihn typischen breitkrempigen Tirolerhut dargestellt. Neben ihm ist eine Frau, Giuseppina Negrelli, abgebildet, die eine Fahne mit dem Tiroler Adler trägt. Sie soll darauf hinweisen, dass Frauen in der Volkserhebung eine wesentliche Rolle gespielt haben. Zu Giuseppina Negrelli liest man auf der Homepage www.skgiuseppinanegrelli.com: "…..Während der einzelnen Befreiungsversuche kämpften an der Seite der Tiroler auch die Landesverteidiger des Trentino und sie zeichneten sich ebenso durch Tapferkeit aus. Besondere Berühmtheit erlangte während der Kämpfe im Trentino ein Welschtiroler Mädchen, Josefine Negrelli, welche in die Geschichte als das "welschtirolische Mädchen von Spinges" eingegangen ist. Als am 6. Juni 1809 die französische Brigade d`Azmar Miene machte, über Trient vorzubrechen, wurden die Welschtiroler Schützen des Suganatales von Andreas Hofer zu den Fahnen gerufen. Josefines Vater, Angelo Negrelli, Gutsbesitzer in Primoer, trat in die Reihen der Kämpfer; an dem Gefechte bei Feltre nahm Josefine an der Seite ihres Vaters teil und die Legende erzählt, daß sie durch ihren Heldenmut das Gefecht entschieden habe. Als Lohn für ihren Mut soll sie den Titel eines "Hauptmannes" erhalten haben. Sie war eine Schwester des berühmten Alois von Negrelli-Moldelbe, der den Bau des Suez-Kanals entworfen hat….." Auf der Wertseite der silbernen, acht Gramm schweren Münze sind die neun Bundesländerwappen zu sehen. (Quelle: Münze Österreich) Auch Primör hat seine Heldin, ihr wurde aber kein Denkmal errichtet; viel zu sehr damit beschäftigt, den Bruder Alois zu ehren und seine Erinnerung zu pflegen, hat es sie vergessen. Negrelli Gioseffa Franca Elisabetta Giovanna, Tochter von Angelo Michele und Würtempergher Elisabetta wurde um 14 Uhr, am Donnerstag, den 27. Mai 1790 geboren. Sie wurde noch am selben Tag getauft, wobei Giuseppe zu Welsperg und Cattina Negrelli (die Jägerin und Kriegerin Lalla) Taufpaten waren. Im Alter von 18 Jahren nahm Giuseppina, 1809, in Offiziersuniform, entlang des Scheners, am Krieg gegen die Franzosen Teil. Am Dienstag, den 30. April 1816 heiratet sie Zorzi Antonio Luigi. In den Pfarreiakten von Fiera liest man: Trauungsakt zwischen: De Zorzi Antonio Luigi, Sohn des noch unter uns weilenden Herrn Francesco und Frau Antonia, Tochter des noch unter uns weilenden Stefano Lorenzi, legitimes Ehepaar und Händler in Mezzano, die vorgeschriebenen Veröffentlichung in der Pfarrei und in der Kirche von Mezzano vorausgesetzt - Negrelli Gioseffa, Tochter des noch unter uns weilenden Angelo Michele, Adjunkt des Kaiserlich Königlichen Forstamtes von Primör und der ebenfalls noch unter uns weilenden Frau Elisabetta Wirtemperg, legitimes Ehepaar in Fiera, die vorgeschriebenen Veröffentlichungen vorausgesetzt. Der Erzpriester und Dekan Braito G. Batta hat die Ehe geschlossen - Trauzeugen waren: don Giacomo Pesson und Placido Caldrari aus Fiera. Sie bekamen drei Kinder: Franceso, Michelangelo und Eugenia. Negrelli Maria starb in Mezzano am Sonntag, den 18. Dezember 1842 um 21 Uhr. In den Pafarreiakten von Mezzano steht geschrieben: Frau Zorzi Giuseppina, Frau des verstorbenen Herren Antonio und Tochter des noch unter uns weilenden Angelo Michele Negrelli, wurde, nachdem sie die Heiligen Sakramente bekommen hatte, von Herrn don Giovanni Batta Dorigato, Kurat von Imer de licentia am 20. desselben Monats beerdigt. Das ärztliche Attest erklärt als Todesursache: 60 Tage währende Flebitis. "…..Während der einzelnen Befreiungsversuche kämpften an der Seite der Tiroler auch die Landesverteidiger des Trentino und sie zeichneten sich ebenso durch Tapferkeit aus. Besondere Berühmtheit erlangte während der Kämpfe im Trentino ein Welschtiroler Mädchen, Josefine Negrelli, welche in die Geschichte als das "welschtirolische Mädchen von Spinges" eingegangen ist. Als am 6. Juni 1809 die französische Brigade d'Azmar Miene machte, über Trient vorzubrechen, wurden die Welschtiroler Schützen des Suganatales von Andreas Hofer zu den Fahnen gerufen. Josefines Vater, Angelo Negrelli, Gutsbesitzer in Primoer, trat in die Reihen der Kämpfer; an dem Gefechte bei Feltre nahm Josefine an der Seite ihres Vaters teil und die Legende erzählt, daß sie durch ihren Heldenmut das Gefecht entschieden habe. Als Lohn für ihren Mut soll sie den Titel eines "Hauptmannes" erhalten haben. Sie war eine Schwester des berühmten Alois von Negrelli-Moldelbe, der den Bau des Suez-Kanals entworfen hat….." Quelle: Tiroler Freitheithkampf

Datenbank

Titel Babo Herberstein Kappus Khoss Pico Roesler Schleinitz Vivenot Zois Zwierzina
Beschreibung

Reichsadelstand Wien 5.1.1573 (für Thomas KHOß, genannt Domitius Römisch-katholisch - Erbländischer Adelstand 19.4.1629 (blühend), Österreichischer Freiherrnstand 1875 (erloschen).


Reichsadelstand Wien 5.1.1573 (für Thomas KHOß, genannt Domitius, Leibtrabant des Königs Rudolf zu Ungarn und des Erzherzogs Ernst zu Österreich). [1]

Erbländisch-österreichischer Adelstand mit „von und zu Sternegg“ 19[4].4.1629 (für Matthias KHOß, Pflegsverwalter der Herrschaft Pilichgräz). [1]

Erbländisch-österreichischer Adelstand mit „von Kossen“ 15.2.1710 (für Johann Jakob KOß, bischöflich-freisinischer Rat und Gerichtsgegenschreiber bei der Herrschaft Laakh in Krain. [1]

Österreichischer Freiherrnstand 1.2.1875, Diplom 24.12.1876 (für August KHOSS von STERNEGG, k.k. Ministerialrat). [2]

Wappen (1629):

Geviertet. 1 und 4 in Blau ein eingebogener nach oben gerichteter goldener Sparren, begleitet von drei goldenen Sternen. 2 und 3 in Rot eine zum Spalt blickende natürliche Amsel auf einem grünen Dreiberg stehend. – Auf dem gekrönten Helm mit rechts schwarz-roten und links blau-goldenen Decken, die natürliche Amsel auf dem Dreiberg, zwischen zwei, rechts Schwarz über Rot, und links von Gold über Blau quer geteilte Büffelhörner, deren voneinander gekehrte Mundlöcher mit drei Lilienstäben und zwar rechts mit goldenen und links mit schwarzen, besteckt sind.

[3]

Wappen (1710):

Ein aufrechtgestellter, dreigeteilter Schild, aus dessen Fuß eine silberne Spitze bis an den obersten Rand emporsteigt, darin eine auf einem Dreiberg stehende, rechts stehende natürliche Amsel; vorne in Rot eine silberne doppelte Lilie, hinten in Blau drei (2, 1) sechszackige goldene Sterne. - Auf dem gekrönten Helm, mit rechts rot-silbernen und links blau-goldenen Decken die im Schild beschriebene Amsel, jedoch in ihrem rechten Fuß die silberne doppelte Lilie führend.

[3]

Wappen (1875):

Schild wie 1629. - Auf dem Schildeshaupt ruht die Freiherrnkrone mit einem darauf ins Visier gestellten gekrönten Turnierhelm, mit rechts blau-goldenen und links rot-schwarzen Decken. - Die Helmkrone trgt einen grünen Dreiberg mit einer darauf stehenden natürlichen Amsel zwischen zwei, rechts von Gold über Blau, und links von Schwarz über Rot quergeteilten Büffelhörnern, deren voneinander gekehrte Mundlcher mit drei Lilienstäben und zwar rechts mit schwarzen und links mit goldenen, besteckt sind. - Schildhalter: zwei zueinandergekehrte goldene rot-bezungte Greife auf einer Broce-Arabeske stehend.

[3]

LITERATUR: [1] FRANK, Karl Friedrich – „Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich (!) und für die Österreichischen Erblande bis 1806“, Bd. 3 (K-N), Schloss Senftenegg 1972, Seite 27-28 (Khoß v. Sternegg) und Seite 66 (Koß v. Kossen). [2] FRANK-DÖFERING, Peter – „Adelslexikon des Kaisertums Österreich 1804-1918“, Bd. 2 (1823-1918), Herden, Wien 1989, Seite 362, Rz. 415. [3] Wappenabbildungen nach dem Original Diplomen mitgeteilt von Georg Khoss. Österreichisches Bibliographisches Lexikon (1815-1950), Akademie der Wissenschaften - Wien: ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317 - Khoss von Sternegg, Johann (1823 - 1903), Generalmajor ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317 - Khoss von Sternegg, August Frh. (1819 - 1878), Jurist ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317, 318 - Khoss von Sternegg, Josef (1862 - 1931), Verwaltungsbeamter [4] Bearbeiter: Georg KHOSS.


Hochgeladen 2013-10-25 10:16:45.0
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