Ursula TEUFFENBACH VON

Ursula TEUFFENBACH VON

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Ursula TEUFFENBACH VON

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Heirat 1428
Heirat

Notizen zu dieser Person

Georg Ignaz Günter Maria Khoss-Sternegg ist ein Nachkomme der 15. Generation von Ursula Teuffenbach von Im oberen Murtal, auf einer Seehöhe von 760 Metern, liegt die obersteirische Gemeinde Teufenbach. Politisch gehört die derzeit rund 700 Einwohner zählende Gemeinde zum Bezirk Murau. Das gesamte Gemeindegebiet umfasst eine Fläche von gerade einmal etwas mehr als 3 km². Wintersportlern ist Teufenbach vor allem durch den nahegelegenen Kreischberg mit seinen unzähligen Pisten ein Begriff. -------------------------------------------------------------------------------- Geschichtliches über Teufenbach: Wann die Besiedelung der Region rund um Teufenbach genau begann, ist nicht überliefert. Bekannt ist jedenfalls, dass es schon zur Römerzeit eine Handelsroute durch das Gebiet gab. Die erste urkundliche Erwähnung von Teufenbach fällt irgendwann in das 11. Jahrhundert, auch hier gibt es keine genaueren Daten. Ihren Namen hat die obersteirische Gemeinde im Übrigen davon, dass sie schlicht und ergreifend die „Gemeinde am tiefen Bacheâ€oe war. Ab dem 13. Jahrhundert waren die '''Herren von Teuffenbach Grundbesitzer''' in der Region und ein Teil des steirischen Ritterstandes. Sie herrschten bis ins 17. Jahrhundert. In den darauffolgenden Jahrhunderten hatte der Bau der Murtalbahn einen enormen Anteil am wirtschaftlichen Aufschwung von Teufenbach. Neben zahlreichen Unternehmen kamen auch immer mehr Sommergäste in die damals als „Perle des oberen Murtalsâ€oe bezeichneten Gemeinde. Schriftlich wird Mühlen erstmals in einem Verzeichnis des Jahres 1200 genannt. Dort wurde festgehalten, dass Herwig von Teuffenbach Besitzungen in Mühlen und Aich hatte. In dieser schriftlichen Aufzeichnung ist nur von einer einzigen Mühle die Rede. Entweder hat es um 1200 wirklich nur eine gegeben, oder es handelt sich in diesem Lehenbuch um eine Erinnerung an eine herrschaftliche Mautmühle, die Ursprung des Ortes gewesen sein könnte. Solche Mautmühlen gab es häufig bei Herrenhöfen oder Burgen. Solch ein Edelsitz ist urkundlich nicht nachweisbar, es könnte aber eine Burg am sogenannten Preg bestanden haben. Die Kirche der Hl. Helena wiederum könnte einstige Burgkapelle gewesen sein, somit wäre auch ihre Existenz erklärt. Weiters kann man dieser Schrift entnehmen, dass es hier damals drei Huben gegeben hat, womit eine Entwicklung zu einem Bauerndorf erkennbar ist. Jedoch weist das Siedlungsbild auf ein nicht geplantes Dorf hin. Seit dem Spätmittelalter hat sich durch ständige Teilungen und Auflösungen von Gehöften sehr viel verändert, wodurch eine Rekonstruierung der Frühform nicht möglich ist. Die zweite Nachricht über unseren Ort am 13. April 1319 beurkundet eine weitere Besitzung eines Adelsfamilie aus dem Murtal, nach '''Herwig von Teuffenbach.'''

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Titel Babo Herberstein Kappus Khoss Pico Roesler Schleinitz Vivenot Zois Zwierzina
Beschreibung

Reichsadelstand Wien 5.1.1573 (für Thomas KHOß, genannt Domitius Römisch-katholisch - Erbländischer Adelstand 19.4.1629 (blühend), Österreichischer Freiherrnstand 1875 (erloschen).


Reichsadelstand Wien 5.1.1573 (für Thomas KHOß, genannt Domitius, Leibtrabant des Königs Rudolf zu Ungarn und des Erzherzogs Ernst zu Österreich). [1]

Erbländisch-österreichischer Adelstand mit „von und zu Sternegg“ 19[4].4.1629 (für Matthias KHOß, Pflegsverwalter der Herrschaft Pilichgräz). [1]

Erbländisch-österreichischer Adelstand mit „von Kossen“ 15.2.1710 (für Johann Jakob KOß, bischöflich-freisinischer Rat und Gerichtsgegenschreiber bei der Herrschaft Laakh in Krain. [1]

Österreichischer Freiherrnstand 1.2.1875, Diplom 24.12.1876 (für August KHOSS von STERNEGG, k.k. Ministerialrat). [2]

Wappen (1629):

Geviertet. 1 und 4 in Blau ein eingebogener nach oben gerichteter goldener Sparren, begleitet von drei goldenen Sternen. 2 und 3 in Rot eine zum Spalt blickende natürliche Amsel auf einem grünen Dreiberg stehend. – Auf dem gekrönten Helm mit rechts schwarz-roten und links blau-goldenen Decken, die natürliche Amsel auf dem Dreiberg, zwischen zwei, rechts Schwarz über Rot, und links von Gold über Blau quer geteilte Büffelhörner, deren voneinander gekehrte Mundlöcher mit drei Lilienstäben und zwar rechts mit goldenen und links mit schwarzen, besteckt sind.

[3]

Wappen (1710):

Ein aufrechtgestellter, dreigeteilter Schild, aus dessen Fuß eine silberne Spitze bis an den obersten Rand emporsteigt, darin eine auf einem Dreiberg stehende, rechts stehende natürliche Amsel; vorne in Rot eine silberne doppelte Lilie, hinten in Blau drei (2, 1) sechszackige goldene Sterne. - Auf dem gekrönten Helm, mit rechts rot-silbernen und links blau-goldenen Decken die im Schild beschriebene Amsel, jedoch in ihrem rechten Fuß die silberne doppelte Lilie führend.

[3]

Wappen (1875):

Schild wie 1629. - Auf dem Schildeshaupt ruht die Freiherrnkrone mit einem darauf ins Visier gestellten gekrönten Turnierhelm, mit rechts blau-goldenen und links rot-schwarzen Decken. - Die Helmkrone trgt einen grünen Dreiberg mit einer darauf stehenden natürlichen Amsel zwischen zwei, rechts von Gold über Blau, und links von Schwarz über Rot quergeteilten Büffelhörnern, deren voneinander gekehrte Mundlcher mit drei Lilienstäben und zwar rechts mit schwarzen und links mit goldenen, besteckt sind. - Schildhalter: zwei zueinandergekehrte goldene rot-bezungte Greife auf einer Broce-Arabeske stehend.

[3]

LITERATUR: [1] FRANK, Karl Friedrich – „Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich (!) und für die Österreichischen Erblande bis 1806“, Bd. 3 (K-N), Schloss Senftenegg 1972, Seite 27-28 (Khoß v. Sternegg) und Seite 66 (Koß v. Kossen). [2] FRANK-DÖFERING, Peter – „Adelslexikon des Kaisertums Österreich 1804-1918“, Bd. 2 (1823-1918), Herden, Wien 1989, Seite 362, Rz. 415. [3] Wappenabbildungen nach dem Original Diplomen mitgeteilt von Georg Khoss. Österreichisches Bibliographisches Lexikon (1815-1950), Akademie der Wissenschaften - Wien: ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317 - Khoss von Sternegg, Johann (1823 - 1903), Generalmajor ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317 - Khoss von Sternegg, August Frh. (1819 - 1878), Jurist ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317, 318 - Khoss von Sternegg, Josef (1862 - 1931), Verwaltungsbeamter [4] Bearbeiter: Georg KHOSS.


Hochgeladen 2013-10-25 10:16:45.0
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