Sigmund ZOIS-EDELSTEIN VON FREIHERR

Sigmund ZOIS-EDELSTEIN VON FREIHERR

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Sigmund ZOIS-EDELSTEIN VON FREIHERR

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 23. November 1747 Triest,Italien nach diesem Ort suchen
Tod 10. November 1819 Laibach,Slowenien nach diesem Ort suchen

Notizen zu dieser Person

Georg Ignaz Günter Maria Khoss-Sternegg ist ein Nachkomme der 6. Generation von einem Cousin von Sigmund Zois-Edelstein von Freiherr. •Weil ◦Marc Anton Kappus von Pichlstein ◦Maria Catharina Wagner von sind zugleich ◦Großeltern von Sigmund Zois-Edelstein von Freiherr ◦Vorfahren der 8. Generation von Georg Ignaz Günter Maria Khoss-Sternegg Summe: 2 Verwandtschaften Verwandtschaft: 0,1% Sigmund Zois Freiherr von Edelstein, usually referred as Sigmund Zois (Žiga Zois in Slovene) (23 November, 1747 – 10 November, 1819) was a Carniolan nobleman, natural scientist and patron of the arts. He is considered as one of the most influential figures of the Enlightenment Era in the Slovene Lands. Contents [hide] 1 Early life 2 The Zois circle 3 Other achievements 4 See also 5 External links [edit] Early life Sigmund's father Michelangelo Zois was a Venetian merchant who moved to Ljubljana where he made a considerable fortune. He married a Carniolan noblewoman and acquired the right to the title of baron. He owned large estates both in Carniola and on the Kras, and Sigmund was born in Trieste, in one of his father's palaces. He studied natural sciences with Gabriel Gruber and Joseph Maffei in Ljubljana. After attending several other private schools, Sigmund Zois moved to Italy where he continued his education. He enjoyed traveling and making new acquaintances. However, his way of life was soon truncated by gout, a disease that would stuck him for the rest of his life. After returning to Ljubljana, he developed a strong interest in sciences and started to work with Baltazar Hacquet and several Slovene intellectuals of the time. [edit] The Zois circle Zois Palace mansion in LjubljanaIn the early 1780s, his mansion in Ljubljana became a fostering center for liberal intellectuals at the center of the Slovene enlightenment. Jurij Japelj, Blaž Kumerdej, Jernej Kopitar, Anton Tomaž Linhart, and Valentin Vodnik were the most prominent members of what became known as the �oeZois circle”. Zois was their patron, mentoring them and granting them necessary financial support for their cultural and scientific efforts, thus becoming the central figure of the Slovenian enlightenment. He was a deist and his views were rational and empirical. Nevertheless, he strongly opposed the French revolution and supported the moderate enlightened constitutionalism of Leopold II. The literary opus of Sigmund Zois, of modest quality and little influence, includes many literary forms and genres, ranging from arias for the opera to lyrics for folk music, although probably only a minor part of his work has been preserved. His translation of the poem Lenore by Gottfried August Burger was regarded as a complete failure, and Zois himself later came to the conclusion that the Slovene language was "too mediocre and rough" to allow for such a literary achievement. He would be disproven only some decades later by France PreÅ¡eren who managed to compose a complex and exceptional translation of the same poem. Zois is also regarded as a father of Slovene literary criticism, and most of his literary reviews can be found in his correspondence with Valentin Vodnik. Zois died in Ljubljana. [edit] Other achievements Much more important are his achievements in mineralogy, geology, botany, and zoology. His collection of minerals (around 5,000 items) is kept at the Slovenian National Museum in Ljubljana. In 1795, he mounted two expeditions to explore the land around the Triglav mountain. In 1805, the mineral zoisite was named after him, since Zois was the first to correctly assess that the rock found by Simon PreÅ¡ern in the Carinthian Alps represented a previously unknown mineral. Sigmund also supported the work of his brother, the botanist Karl Zois who, among other things, discovered the Campanula zoysii, a previously unknown Carniolan flower. The most important scientific award in Slovenia, as well as a state-founded scholarship for talented students, are named after him. [edit] See also Zoisite Zois Palace Brdo pri Kranju Zois: Siegmund Z. Freiherr von Edelstein, Gelehrter, Schriftsteller und Mäcen, geboren zu Triest am 23. November 1747, † zu Laibach am 10. November 1819. Dem, Anfang des 18. Jahrhunderts aus Italien (Bergamo) nach der Landeshauptstadt des Herzogthums Krain, nach Laibach, eingewanderten, hier in das Großhandlungshaus des Landsmannes Peter Anton von Codelli eingetretenen armen aber thätigen Handlungscommis Michel Angelo Zois, der es jedoch bald selbst zu ansehnlichem Vermögen gebracht und von des genannten Codelli Neffen und Erben Augustin Codelli von Fahnenfeld das Eisengeschäft um 90 000 fl. käuflich übernommen hatte, 1739 von Kaiser Karl VI. „wegen Beförderung des commercij“ nobilitirt und von der Kaiserin Maria Theresia dann für ein „don gratiut“ von 40 000 fl. (im 7jährigen Kriege) in den Freiherrnstand erhoben worden, wurde in zweiter Ehe mit Johanna Katharina Kappus Edlen von Pichelstein am 23. November 1747 zu Triest – wo er mehrere Häuser besaß â€“ ein Sohn Siegmund geboren (von acht Söhnen aus zweiter Ehe der drittälteste), ein Knabe von ganz besondern geistigen Anlagen. Vom Vater zur Erziehung an die modenesische Ritterakademie zu Reggio gegeben wurde Siegmund Z. nach Vollendung seiner Studien auf Reisen geschickt, auf denen er – wie sein zeitgenössischer Biograph Fr. X. Richter sich ausdrückt – „seiner socialen Erziehung die Krone aufgesetzt�oe. Heimgekehrt ward Siegmund 1768, jetzt im 21. Lebensjahre stehend, in Anbetracht seiner guten Studien und Einsicht („in riguardo de suoi boni studi e solidi descernimenti“) mit kaiserlicher Genehmigung großjährig erklärt und erhielt seinen Pflichttheil in abgerundeter Summe von 60 000 fl. in Baarem und in Liegenschaften. Mit solch ansehnlichem Vermögen ausgestattet, das später noch durch Hinzutreten der Berg- und Eisenwerke im romantischen Oberkrain, in der Wochein und an der Strecke der heutigen k. k. Staatsbahnen in Jauerburg u.s.w., sowie des aus sechs Häusern zusammengebauten großen drei Stock hohen Herrnhauses in der Landeshauptstadt Laibach bedeutend vermehrt worden, erschien der geistig hochstehende Mann vom Schicksal in die Lage versetzt, der engern Heimath ein Mäcen im wahrsten vollsten Sinne zu werden und zugleich ein ansehnlich Stück cultureller Arbeit im Geiste deutscher Bildung und Gesittung, auch voll von Anregung für die so empfänglichen bodenständigen slavischen Bewohner des Landes, zu leisten. Der Zeit seines Lebens dann unverheirathet gebliebene Cavalier gestaltete seine Appartements (17 Zimmer) in dem „am Rain�oe des Laibachflusses gelegenen Familienhause zu einem echten und rechten Musenhofe um und hielt hier seine reichen naturgeschichtlichen und technologischen Sammlungen, sein reichhaltiges mineralogisches Cabinet und seine trefflich ausgewählte Bibliothek allen Freunden der Wissenschaft, allen Wißbegierigen und Lerneifrigen stets zu unbeschränkter Benutzung offen. Seine eigenen Hauptstudien waren zwar die Naturwissenschaften – namentlich die Mineralogie, in der er als eine Autorität auch im Auslande gegolten –, doch hatte Z. das gleiche hohe und intensive Interesse, trieb er vertiefende Studien auf den Gebieten der Sprachwissenschaften, der Geschichte und der Ethnographie und stand mit gelehrten Zeitgenossen in regem Briefwechsel; insbesondere interessirte sich Z. für die sprachlichen Leistungen des berühmten Slavisten Kopitar, der vor seiner Anstellung an der k. k. Hofbibliothek in Wien durch acht Jahre die Stelle eines Secretärs, Mineraliencabinets- und Bibliotheksaufsehers bei Z. bekleidet und später den geistigen Verkehr zwischen letzterem und dem Böhmen Dobrowsky vermittelt hatte. Im Fache der Geschichte hatte für Z. ganz besondere Anziehung die Geschichte des denkwürdigen heimathlichen Bodens von Krain, zu deren Erforschung und Förderung der Freiherr die krainischen Historiker Linhart (s. d.) und Vodnik mit wichtigen Beiträgen aus dem großen Schutze seiner [404] diesbezüglichen Vorarbeiten und sonstiger weitgehender Hülfeleistung versah. Noch auf der Schule in Reggio hatte sich Z. durch Verfassung von Sonetten, Madrigalen und anderen Poesien voll italienischer Originalität als Dichter bethätigt und von seinem 80jährigen Vater zur Theilnahme in das Geschäftshaus in Laibach frühzeitig rückberufen und hier zum Staunen der ältesten Diener des Hauses und der Correspondenten desselben sich als vorzüglicher Geschäftsmann bewährend, widmete der junge Freiherr seine Muße neben den angestrengten wissenschaftlichen Studien dichterischen Erzeugnissen in italienischer aber auch in deutscher und krainisch-slavischer Sprache. Ein hoher Theaterfreund betheiligte sich Z. an der ständigen Ausrichtung einer „landschaftlichen“ (ständischen) deutschen Bühne in Laibach, indem er „verhältnißmäßig die meisten Actien nahm und den nöthigen Eisenbedarf aus seinem Magazine spendete“, wie er auch für einzelne theatrale Aufführungen der Berufsschauspieler und der Dilettantendarsteller zu Liedereinlagen die dichterischen Texte lieferte. Sein vielumfassender Geist, seine allseitige Bildung, seine Erfahrungen und Studien, sein Sammelfleiß machten ihn zum wissenschaftlichen Centrum im Lande, „zu einem Universallexikon, darin nicht leicht ein Blatt leer, darin alles, was auf das Vaterland Bezug hatte, mit seltener Umständlichkeit, Genauigkeit und Ordnung zu finden war“. Gleichwie ihm die vaterländische Industrie, die er, gestützt auf seine gelehrten Studien in den Naturwissenschaften, auf das nachhaltigste förderte, warm am Herzen lag, so ergriff er auch stets mit edler Menschenfreundlichkeit jede Gelegenheit, dem ungekannten Talente die rauhe Bahn zu höherer Ausbildung zu ebnen (oft ungenannt und unter fremdem Namen), also daß viele ausgezeichnete Männer des engem und weitern Vaterlandes, selbst Gelehrte, nur seiner väterlichen Fürsorge ihr Glück verdankten. Wie angenehm und unvergeßlich er den Aufenthalt in seinem Hause zu gestalten wußte, anerkennt der schon genannte Kopitar in seiner Selbstbiographie, der die „beim ebenso geliebten als liebenswürdigen Siegmund Z. zugebrachten Jahre unter die angenehmsten seines Lebens zählt“. Als das schwere Leiden des Podagra den Freiherrn seit 1797 bis zu seinem Tode (1819) – also durch zweiundzwanzig Jahre – ans Haus fesselte und abwechselnd im Bette und dann wieder in einem von ihm selbst construirten dreirädrigen Fahrsessel – mittels dessen er die Flucht seiner Zimmer durchfahren konnte – gefangen hielt, er also nicht mehr die würzige A1penluft Oberkrains genießen, nicht mehr an dem ihm so theuer gewesenen Vergnügen der Jagd in den herrlichen Revieren seiner oberkrainischen Besitzungen theilnehmen konnte, da baute er immer fort und immer emsiger an dem freien Bau seiner geistigen Innenwelt und vervollkommnete sich in allen ihm so liebwerthen Disciplinen. „Sein Studirzimmer glich einem physikalischen Cabinet, zu welchem Jeder und zu jeder Stunde freien Zutritt hatte, der sich seines Rathes, seiner Erfahrungen und Hilfe bedienen wollte“. „Seine populäre Art, sich zu geben und mitzutheilen, schloß ihm alle Herzen auf. Er nahm an Allem theil, was auf neue Entdeckungen oder Verbesserungen führen konnte“. Und selbst als seine engere Heimath Krain das schwere Loos getroffen, daß der „Franzmann“ hier durch eine Reihe von Jahren (1809–1814) seine Fremdherrschaft über die „Illyrischen Provinzen“ in empfindlichster Weise fühlbar machte – Z. selbst litt nicht zum wenigsten unter der Last der französischen Contributionen oder, wie Kopitar in einem Schreiben an Dobrowsky Wien vor Allerheiligen 1812 Z. betreffend sagt, „an dem französischen Raubsistem“ – blieb der Zoisische Musenhof am Rain zu Laibach das Centrum des geistigen Verkehrs, in welchem neben dem heimischen Adel die übrigen Honoratioren und Capacitäten Krains [405] sowie die französischen Generale, an der Spitze der Generalgouverneur Marschall Marmont Herzog von Ragusa, Officiere aller Grade, Gelehrte u. a. Charles Nodier (der Bibliothekar der Laibacher öffentlichen Studienbibliothek) aus- und eingingen und sich gegenseitig verständigten, „so daß gar manche Erleichterungen in den aus der Occuption erwachsenen Schwierigkeiten auf den im Hause des weltläufigen, feingebildeten und allseits gefälligen Freiherrn von Zois gepflogenen Meinungsaustausch zurückzuführen sind“. Siegmund Z., der 1805 bei dem schleunigen Rückzuge der österreichischen Armee aus Italien 300 Kranke, die in der Eile nicht fortgebracht werden konnten, durch fünf Wochen auf seine Kosten mit Fleisch und Wein hatte verpflegen lassen, war in Ansehung aller seiner hohen Verdienste um das Land Krain und die Landeshauptstadt Laibach (seine thätigste Mitwirkung in Angelegenheit der Morastaustrocknung, der Stadterweiterung durch Niederwerfung der Festungs-Stadtmauern, Ausfüllung der Gräben, Herstellung der sog. Zois’schen Allee [Stadtpromenade], Einrichtung eines botanischen Gartens das selbst u.s.w., u.s.w.), in Ansehung seiner Verdienste um Kunst und Wissen in und außer der Heimath von Kaiser Franz I. 1809 mit dem Comthurkreuz des Leopoldordens ausgezeichnet worden, bewirkte nach dem Abzuge der Franzosen aus Illyrien und der Wiedereinsetzung der österreichischen Regierung im Lande durch seinen Einfluß die Wiederherstellung der ständischen Verfassung für Krain, die Kaiser Franz 1818 gewährte. Nicht lange aber konnte sich der hervorragende Patriot der Wiederkehr des österreichischen Regimes erfreuen, denn schon am 10. November 1819 erlosch das Lebenslicht dieses edlen Mannes, der dem Vaterlande der treueste Freund und beste Berather gewesen. Die hohe Verehrung, die alle seine Zeitgenossen ihm gezollt ward erst recht offenbar bei seiner Leichenfeier, die das großartigste gewesen, was man seit Menschengedenken in der Landeshauptstadt diesbezüglich erlebt hatte – die heranreifende studirende Jugend ließ es sich nicht wehren, dessen Leichnam zu Grabe zu tragen und trotz der vorgerückten Jahreszeit gingen nahezu alle Bewohner der Stadt als Leidtragende hinter dem Sarge her. Heute noch ist die große gußeiserne Gedenksäule an seinem Grabe die schönste Zierde des Laibacher Friedhofes. Des Freiherrn Siegmund v. Z. reichhaltige Bibliothek, vereint mit der seines Bruders Karl Frhr. v. Z., (des Botanikers) wurde 1823 durch Hofkanzlei-Verordnung in einem Bestande von 4394 Bänden, durchwegs die auserlesensten Werke (größtentheils Naturhistorie, doch aber auch Schöngeistiges, Philosophie, Geschichte, Reisewerke) in deutscher, französischer, englischer, italienischer, lateinischer und slavischer Sprache (darunter auch mehrere altslavische Werke) um den Betrag von 7000 fl. für die k. k. Lycealbibliothek (die heutige Studienbibliothek) in Laibach angekauft; von besonderem Werthe sind in diesem Zois’schen Bestande auch die in einer Reihe von Futteralen befindlichen Manuscripte, Studien und vollendete Arbeiten aus dem Nachlasse des gelehrten Z. Siegmund Z. war seit 1782 Mitglied der Gesellschaft der naturforschenden Freunde in Berlin, mit der er fortan in stetem Verkehre und Austausche blieb, und Professor Klaproth benannte in Uebereinstimmung mit Karsten und Werner ein neues säulenförmig krystallisirtes Fossil (von der Saualpe in Kärnten) das unser Freiherr entdeckt hatte mit dem Namen Zoisit. (Zwei Pflanzen, die Campanula und Viola Zoisii tragen nach seinem Bruder Karl Z. den Namen.) Seit 1793 gehörte Z. der Imperialis Leopoldino-Carolina Academia Naturae Curiosorum zu Erlangen unter dem Namen Cajus Balbillus als Mitglied an; seit 1806 war er Mitglied der Académie Celtique in Paris, seit 1807 der Jenaer herzoglich-mineralogischen Societät; die k. k. Landwirthschafts-Gesellschaft in Wien, deren erhabenem Beschützer, dem Erzherzog Johann, er in der Wochein [406] am Ursprunge der Save – beim Aufstiege zum Wasserfall – ein Denkmal gesetzt, übermachte ihm das Gesellschaftsdiplom im J. 1808, die Wetterauische Gesellschaft für Naturkunde urkundete ihn 1808 zu ihrem Mitgliede. Sigmund Zois Freiherr von Edelstein von Professor Richter. Laibach 1820. – V. Jagič, Briefwechsel zwischen Dobrowsky und Kopitar 1808 bis 1828. Berlin 1885, und Jagič, Neue Briefe von Dobrowsky, Kopitar u.s.w. Berlin 1897. – Fr. Miklosich, Barth. Kopitar’s kleinere Schriften 1. Wien 1857. – P. v. Radics, Der Adel Krains und die Culturentwicklung des Landes. Wien 1897. – Alf. Müllner, Argo. Zeitschrift für krain. Landeskunde, VI. Jahrg. 1898. – G. Kosmač, Geschichte der k. k. Lycealbibliothek in Laibach (Mitth. d. histor. Ver. f. Krain 1857). – Vereinigte Laibacher Zeitung 1819, Nr. 93. Zoisit Mythologie und Geschichte: Seinen Namen erhielt der Zoisit, vom Mineraliensammler Siegmund Zois (Freiherr von Zois). Er fand den Zoisit das erste Mal gegen Ende des 18. Jahrhunderts in Kärnten. Bildung: Der Zoisit entsteht tertiär, d.h. durch Metamorphose. Durch Einlagerungen von Chrom und Vanadium, erhält der Zoisit seine grüne Farbe. Manchmal enthält der Zoisit auch Rubin-Einschlüsse. Fundorte: Zu finden ist der Zoisit in der Schweiz (Zermatt), Österreich (Salzburg und Saualpe), Tansania (Tagan und Arusha), Norwegen (Lexviken), Italien (Traversella), Indien, Pakistan (Alchuri) und in den USA (Tennessee, Ducktown) Varianten des Zoisits: Thulit Tansanit Im Jahre 1967 wurde zum ersten Mal eine blaue Edelsteinvarietät in Tansania gefunden. Man gab ihr dem Namen, in Berücksichtigung des Fundlandes, Tansanit. Gesundheitliche Heilwirkung: Der Zoisit hilft bei Leiden der Geschlechtsorganen, so hilft er bei Erkrankungen der Eierstöcke und der Hoden. Weiter fördert er in diesem Bereich die Fruchtbarkeit und die Potenz. '''250th anniversary of the birth of Ziga Zois (1997) ''' Back Ziga Zois, Baron Edelstein, was born on 23 November 1747 in Trieste . His father was a merchant who moved from Italy to Ljubljana, while his mother came from a famous Slovene ironworking family. He inherited his father’s estates, manors and ironworks in Carniola and was one of the richest men in the region. Ziga Zois was a man of many parts. As well as being a patron and mentor he played an important role in providing, via his connections, a constant flow of information between Slovenia and abroad. He was a central figure in the literary and cultural arena of the Slovene national revival that began at the end of the 18th century. After 1780 an enlightened circle of cultural figures began to gather around him. The circle included those prominent in the literary rebirth of the nation and authors of scholarly and technical literature. Zois encouraged Jurij Japelj and Blaz Kumerdej to collect material for a dictionary and start compiling a scientific grammar. At Zois’s suggestion Anton Tomaz Linhart began writing in Slovene, thus helping establish the use of Slovene in the theatre. Zois also helped Linhart in his writing of the first critical history of the Slovenes. Under Zois’s mentorship, Valentin Vodnik developed into the first Slovene poet. Jernej Kopitar, Zois’s secretary and the librarian of his extensive, modern library, was given the support that enabled him to write the first scientific grammar of Slovene. Zois was also a natural scientist. He built up an extensive collection of minerals, now housed in the Natural History Museum in Ljubljana. A previously unknown mineral found on Svinska Planina was named after him. As a zoologist, he was among the first to breed the "human fish" (proteus anguinus), as well as to study and write about it. He was also interested in mining and ironworking. He introduced new organization and technology to ironworking and invented a blasting device for furnaces. He built a wheelchair which allowed him to move around despite a serious illness. He remained active right up until his death on 10 November 1819. In commemoration of the 250th anniversary of Ziga Zois’s birth, the Republic of Slovenia is issuing three commemorative coins depicting Zois’s life and work. The coins show a part of the wheel of the wheelchair which enabled him to continue his work despite his illness. The rim section and spokes depict Zois’s circle. The main spoke, which divides the two dates, means "From Ziga Zois to Today". It is possible to see, in the profile of the portrait, the shape of the River Sava, whose navigability Zois endeavoured to improve. See some links on Zois and his fellows: On Zois mineral collection on Swedish geologic page On Zois´s commemorative stamp 60 archive pieces of Valentin Vodnik in collection of Bogo Komelj in the Miran Jarc public library in Novo mesto (Slovene) Jernej Kopitar (Slovene) To mark the 250th anniversary of Ziga Zois´s birth, the Republic of Slovenia hereby issues three commemorative coins: a gold coin with a nominal value of 5000 Tolars, a weight of 7 grams, a diameter of 24 mm and a purity of 900/1000, in a maximum quantity of 3000 coins; a silver coin with nominal value of 500 Tolars, a weight of 15 grams, a diameter of 32 mm, and a purity of 925/1000, in a maximum quantity of 10.000 coins; a coin for general circulation with a nominal value of 5 Tolars, a weight of 6.4 grams, a diameter of 26 mm, made of CuZnNi alloy, in a maximum quantity of 200.000 coins. There shall be 1000 gold coins, 3000 silver coins and 200,000 coins for circulation made in the first issue. Idea for the design by: Ales Kuder, Darja Kuder, Arnela Vidosevic, Ljubljana Relief design: Dalibor Schmidt Minting: State Mint, Kremnica/Slovakia Sigmund Zois Freiherr von Edelstein, slowenisch auch Žiga Zois genannt (* 23. November 1747 Triest; † 10. November 1819 Laibach), lebte im Herzogtum Krain, einem Land im Kaisertum Österreich), er war Unternehmer, Gelehrter, Schriftsteller und Mäzen. Als Besitzer von Berg- und Eisenwerken in Oberkrain und der Wochein und als Metallurg war er intensiv in den Naturwissenschaften (Chemie, Geowissenschaften, Zoologie, Botanik) tätig. Außerdem war er unter den slowenischen Erneuerern (slowenisch Preroditelj) führend, die Sprache, Kultur, Landeskunde und Selbstbewusstsein der Slowenen pflegten. Zois gilt als der reichste Krainer seiner Zeit. Leben Sigmund Zois war Sohn von Michael Angelo Zois (1694–1777), der in der habsburgischen Lombardei geboren wurde und im frühen 18. Jahrhundert in das ebenfalls zur Habsburgermonarchie zählende Krain übersiedelte, und seiner zweiten Ehegattin Johanna Katharina Kappus von Pichelstein aus einer Krainer Familie. Baron Zois galt als reichster Mann des Herzogtums. Er sandte seinen Sohn zu standesgemäßer Erziehung an die Ritterakademie in Reggio im Österreich damals politisch nahestehenden Herzogtum Modena. Anschließend wurde Sigmund auf Bildungsreisen geschickt und kehrte erst 1768 nach Laibach zurück, um seinem mittlerweile 74-jährigen Vater im Geschäft zu helfen. Hier wurde er mit kaiserlicher Genehmigung als 21-Jähriger für großjährig erklärt (die Großjährigkeit trat sonst mit vollendetem 24. Lebensjahr ein) und erhielt aus dem Vermögen des Vaters 60.000 Gulden in bar sowie diverse Grundstücke. Quelle Die obige Beschreibung stammt aus dem Wikipedia-Artikel „Sigmund Zois von Edelstein“, welcher gemäß CC-BY-SA lizensiert wurde. Die vollständige Liste der Autoren findest du hier. 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Quellenangaben

1 Kappus Kossen etc.http://www.geologija-revija.si/dokument.aspx?id=735 etc.

Datenbank

Titel Babo Herberstein Kappus Khoss Pico Roesler Schleinitz Vivenot Zois Zwierzina
Beschreibung

Reichsadelstand Wien 5.1.1573 (für Thomas KHOß, genannt Domitius Römisch-katholisch - Erbländischer Adelstand 19.4.1629 (blühend), Österreichischer Freiherrnstand 1875 (erloschen).


Reichsadelstand Wien 5.1.1573 (für Thomas KHOß, genannt Domitius, Leibtrabant des Königs Rudolf zu Ungarn und des Erzherzogs Ernst zu Österreich). [1]

Erbländisch-österreichischer Adelstand mit „von und zu Sternegg“ 19[4].4.1629 (für Matthias KHOß, Pflegsverwalter der Herrschaft Pilichgräz). [1]

Erbländisch-österreichischer Adelstand mit „von Kossen“ 15.2.1710 (für Johann Jakob KOß, bischöflich-freisinischer Rat und Gerichtsgegenschreiber bei der Herrschaft Laakh in Krain. [1]

Österreichischer Freiherrnstand 1.2.1875, Diplom 24.12.1876 (für August KHOSS von STERNEGG, k.k. Ministerialrat). [2]

Wappen (1629):

Geviertet. 1 und 4 in Blau ein eingebogener nach oben gerichteter goldener Sparren, begleitet von drei goldenen Sternen. 2 und 3 in Rot eine zum Spalt blickende natürliche Amsel auf einem grünen Dreiberg stehend. – Auf dem gekrönten Helm mit rechts schwarz-roten und links blau-goldenen Decken, die natürliche Amsel auf dem Dreiberg, zwischen zwei, rechts Schwarz über Rot, und links von Gold über Blau quer geteilte Büffelhörner, deren voneinander gekehrte Mundlöcher mit drei Lilienstäben und zwar rechts mit goldenen und links mit schwarzen, besteckt sind.

[3]

Wappen (1710):

Ein aufrechtgestellter, dreigeteilter Schild, aus dessen Fuß eine silberne Spitze bis an den obersten Rand emporsteigt, darin eine auf einem Dreiberg stehende, rechts stehende natürliche Amsel; vorne in Rot eine silberne doppelte Lilie, hinten in Blau drei (2, 1) sechszackige goldene Sterne. - Auf dem gekrönten Helm, mit rechts rot-silbernen und links blau-goldenen Decken die im Schild beschriebene Amsel, jedoch in ihrem rechten Fuß die silberne doppelte Lilie führend.

[3]

Wappen (1875):

Schild wie 1629. - Auf dem Schildeshaupt ruht die Freiherrnkrone mit einem darauf ins Visier gestellten gekrönten Turnierhelm, mit rechts blau-goldenen und links rot-schwarzen Decken. - Die Helmkrone trgt einen grünen Dreiberg mit einer darauf stehenden natürlichen Amsel zwischen zwei, rechts von Gold über Blau, und links von Schwarz über Rot quergeteilten Büffelhörnern, deren voneinander gekehrte Mundlcher mit drei Lilienstäben und zwar rechts mit schwarzen und links mit goldenen, besteckt sind. - Schildhalter: zwei zueinandergekehrte goldene rot-bezungte Greife auf einer Broce-Arabeske stehend.

[3]

LITERATUR: [1] FRANK, Karl Friedrich – „Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich (!) und für die Österreichischen Erblande bis 1806“, Bd. 3 (K-N), Schloss Senftenegg 1972, Seite 27-28 (Khoß v. Sternegg) und Seite 66 (Koß v. Kossen). [2] FRANK-DÖFERING, Peter – „Adelslexikon des Kaisertums Österreich 1804-1918“, Bd. 2 (1823-1918), Herden, Wien 1989, Seite 362, Rz. 415. [3] Wappenabbildungen nach dem Original Diplomen mitgeteilt von Georg Khoss. Österreichisches Bibliographisches Lexikon (1815-1950), Akademie der Wissenschaften - Wien: ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317 - Khoss von Sternegg, Johann (1823 - 1903), Generalmajor ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317 - Khoss von Sternegg, August Frh. (1819 - 1878), Jurist ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317, 318 - Khoss von Sternegg, Josef (1862 - 1931), Verwaltungsbeamter [4] Bearbeiter: Georg KHOSS.


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