Bruno QUERFURT VON EDLER

Bruno QUERFURT VON EDLER

Eigenschaften

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Name Bruno QUERFURT VON EDLER

Ereignisse

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Geburt 1284 Vitzenburg Sachsen nach diesem Ort suchen
Tod 3. September 1367 Dinklar Hannover nach diesem Ort suchen
Heirat

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Mechtild BARBY-MUHLINGEN VON GRÄFIN

Notizen zu dieser Person

HM George I's 9-Great Grandfather. HRE Charles VI's 10-Great Grandfather. Poss. PM Churchill's 16-Great Grandfather. Lady Diana's 18-Great Grandfather. HRH Albert II's 18-Great Grandfather. HM Margrethe II's 15-Great Grandfather Querfurt (Adelsgeschlecht) Wappen der Herren von QuerfurtDie Herren von Querfurt waren ein edelfreies, heute ausgestorbenes Geschlecht, das sich nach der Burg Querfurt (Saalekreis) nannte. Inhaltsverzeichnis [Verbergen] 1 Geschichte 2 Wappen 3 Persönlichkeiten 4 Quelle Geschichte [Bearbeiten] Erster beurkundeter Vertreter des Edelfreien Geschlechtes war Bruno von Querfurt (974–1009). Die Edlen Herren von Querfurt waren über Jahrhunderte auch Burggrafen von Magdeburg, zum Beispiel (1234 Burchardus Burcgravius de Querenvorde). Die Grafen von Mansfeld, die Edlen von Schraplau und die Edlen von Vitzenburg entstammen diesem Geschlecht. Die Familie erlosch mit dem Tode Brunos XI. im Jahre 1496. Wappen [Bearbeiten] Wappen der Edlen von Querfurt: siebenmal von Silber und Rot quer geteilt. Wappen der Grafen von Querfurt-Mansfeld: geviert, Felder 1 und 4 siebenmal von Silber und Rot quer geteilt (Querfurt), Felder 2 und 3 auf Silber 6 rote Rauten (Mansfeld) Wappen der Querfurter Burggrafen von Magdeburg: gespalten, vorn auf Weiß ein halber roter hervorbrechender gekrönter Adler, hinten auf Rot drei weiße Querbalken. Persönlichkeiten [Bearbeiten] Bruno von Querfurt (* um 974; † 1009), deutscher Erzbischof und Missionar und der zweite christliche Apostel und Märtyrer bei den heidnischen Prußen Konrad von Querfurt (–1142) († 1142), Erzbischof von Magdeburg (1134–1142) Konrad von Querfurt (–1202) († 1202), Bischof von Hildesheim (1194–1199) und Bischof von Würzburg (1198–1202) Siegfried II. von Querfurt, Bischof von Hildesheim (1279 - 1310) Quelle [Bearbeiten] Querfurter Stadt- und Kreis-Chronik, Herausgeber sowie Druck und Verlag Wilhelm Schneider, Querfurt, 1902 Quernfurtische Chronica, Historischer Bericht von der Alten und löblichen Herrschaft Quernfurt in Sachsen, W. Cyriakus Spangenberg, gedruckt 1590 zu Erfurt 1100 Jahre Querfurt, Bausteine einer Chronik, Rudolf Tomaszewski, LDZ, 1988 1500 Jahre Geschichte und Geschichten der herrschaftlichen Sitze zu Kirchscheidungen und Burgscheidungen, von Rüdiger Bier. (unveröffentlichtes Manuskript, das im Rittergut Kirchscheidungen eingesehen werden kann) Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Querfurt_(Adelsgeschlecht)â€oe Geschichte der Burg Querfurt Seit dem 10. Jahrhundert war die Burg Stammsitz der Edlen Herren von Querfurt, eines mit den Ottonen verwandten sächsischen Adelsgeschlechtes. Eine der bedeutendsten Vertreter dieser Familie war der Heilige Brun von Querfurt, der 1009 den Märtyrertod erlitt, wesentlichen Anteil an der Christianisierung Russlands hat und neben Thietmar von Merseburg ein bedeutender Chronist war. Der Familie gelang es, die Grafschaften Mansfeld und Seeburg, sowie die Herrschaft Schraplau in Besitz zu bringen. Weitere hervorragende Persönlichkeiten: Kaiser Lothar von Supplinburg (1125 deutscher König, 1133 deutscher Kaiser), Konrad I. von Querfurt (Erzbischof von Magdeburg, der seiner Familie das Burggrafenamt übertrug), Konrad II. von Querfurt (unter Kaiser Heinrich VI. Reichskanzler, Legat für ganz Italien, Apulien und Sizilien, Fürstbischof von Würzburg), Meinhard von Querfurt (Landmeister des Deutschen Ordens in Preußen). 1496 erlosch mit Brun VIII. das Geschlecht der Edlen Herren von Querfurt und die Herrschaft Querfurt fiel an das Erzbistum Magdeburg, nach dessen Auflösung an das Erzstift und 1635 an Kursachsen. 1663 wurde Querfurt reichsunmittelbares Fürstentum und blieb dies bis 1815, als es im Ergebnis des Wiener Kongresses an Preußen abgetreten wurde. Danach erfolgte die Nutzung der Ländereien der Herrschaft Querfurt als Domäne (landwirtschaftliche Gebrauch), die 1936 aufgelöst wurde. Seit 1952 befindet sich das Museum im Korn- und Rüsthaus. Nach einer Mehrzwecknutzung der Burg (Wohnungen, Poliklinik, Gesundheitsamt und DRK) wird die Burg seit den 90er Jahren des 20. Jahrhundert kulturell und gastronomisch genutzt.

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Titel Babo Herberstein Kappus Khoss Pico Roesler Schleinitz Vivenot Zois Zwierzina
Beschreibung

Reichsadelstand Wien 5.1.1573 (für Thomas KHOß, genannt Domitius Römisch-katholisch - Erbländischer Adelstand 19.4.1629 (blühend), Österreichischer Freiherrnstand 1875 (erloschen).


Reichsadelstand Wien 5.1.1573 (für Thomas KHOß, genannt Domitius, Leibtrabant des Königs Rudolf zu Ungarn und des Erzherzogs Ernst zu Österreich). [1]

Erbländisch-österreichischer Adelstand mit „von und zu Sternegg“ 19[4].4.1629 (für Matthias KHOß, Pflegsverwalter der Herrschaft Pilichgräz). [1]

Erbländisch-österreichischer Adelstand mit „von Kossen“ 15.2.1710 (für Johann Jakob KOß, bischöflich-freisinischer Rat und Gerichtsgegenschreiber bei der Herrschaft Laakh in Krain. [1]

Österreichischer Freiherrnstand 1.2.1875, Diplom 24.12.1876 (für August KHOSS von STERNEGG, k.k. Ministerialrat). [2]

Wappen (1629):

Geviertet. 1 und 4 in Blau ein eingebogener nach oben gerichteter goldener Sparren, begleitet von drei goldenen Sternen. 2 und 3 in Rot eine zum Spalt blickende natürliche Amsel auf einem grünen Dreiberg stehend. – Auf dem gekrönten Helm mit rechts schwarz-roten und links blau-goldenen Decken, die natürliche Amsel auf dem Dreiberg, zwischen zwei, rechts Schwarz über Rot, und links von Gold über Blau quer geteilte Büffelhörner, deren voneinander gekehrte Mundlöcher mit drei Lilienstäben und zwar rechts mit goldenen und links mit schwarzen, besteckt sind.

[3]

Wappen (1710):

Ein aufrechtgestellter, dreigeteilter Schild, aus dessen Fuß eine silberne Spitze bis an den obersten Rand emporsteigt, darin eine auf einem Dreiberg stehende, rechts stehende natürliche Amsel; vorne in Rot eine silberne doppelte Lilie, hinten in Blau drei (2, 1) sechszackige goldene Sterne. - Auf dem gekrönten Helm, mit rechts rot-silbernen und links blau-goldenen Decken die im Schild beschriebene Amsel, jedoch in ihrem rechten Fuß die silberne doppelte Lilie führend.

[3]

Wappen (1875):

Schild wie 1629. - Auf dem Schildeshaupt ruht die Freiherrnkrone mit einem darauf ins Visier gestellten gekrönten Turnierhelm, mit rechts blau-goldenen und links rot-schwarzen Decken. - Die Helmkrone trgt einen grünen Dreiberg mit einer darauf stehenden natürlichen Amsel zwischen zwei, rechts von Gold über Blau, und links von Schwarz über Rot quergeteilten Büffelhörnern, deren voneinander gekehrte Mundlcher mit drei Lilienstäben und zwar rechts mit schwarzen und links mit goldenen, besteckt sind. - Schildhalter: zwei zueinandergekehrte goldene rot-bezungte Greife auf einer Broce-Arabeske stehend.

[3]

LITERATUR: [1] FRANK, Karl Friedrich – „Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich (!) und für die Österreichischen Erblande bis 1806“, Bd. 3 (K-N), Schloss Senftenegg 1972, Seite 27-28 (Khoß v. Sternegg) und Seite 66 (Koß v. Kossen). [2] FRANK-DÖFERING, Peter – „Adelslexikon des Kaisertums Österreich 1804-1918“, Bd. 2 (1823-1918), Herden, Wien 1989, Seite 362, Rz. 415. [3] Wappenabbildungen nach dem Original Diplomen mitgeteilt von Georg Khoss. Österreichisches Bibliographisches Lexikon (1815-1950), Akademie der Wissenschaften - Wien: ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317 - Khoss von Sternegg, Johann (1823 - 1903), Generalmajor ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317 - Khoss von Sternegg, August Frh. (1819 - 1878), Jurist ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317, 318 - Khoss von Sternegg, Josef (1862 - 1931), Verwaltungsbeamter [4] Bearbeiter: Georg KHOSS.


Hochgeladen 2013-10-25 10:16:45.0
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