Maximilian Sigmund BAUMGARTEN VON FREIHERR

Maximilian Sigmund BAUMGARTEN VON FREIHERR

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Maximilian Sigmund BAUMGARTEN VON FREIHERR
Beruf Feldmarschall, Divisionär
title Freiherr ab 1824

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 14. April 1768 Schloß Grieshof bei Gnas nach diesem Ort suchen
Tod 1. Januar 1827

Notizen zu dieser Person

Historisches Die Geschichte Baumgartens: Die Gemeinde Baumgarten besteht aus 3 Ortschaften: Badenbrunn Wörth Baumgarten Das Dorf Badenbrunn wird im Seckauer Lehensbuch aus dem Jahre 1406 als "Papenpruen" angeführt. In dieser Bezeichnung ist der deutsche Personenname Pabo, vermutlich der des Ortsgründers, enthalten. Wörth wurde erstmals in einer Urkunde aus dem Jahre 1215 als "Werde" schriftlich erwähnt; 1306 hieß es "Werde auf der Steyermarch" und 1390, in einem "Seckauer Lehensbuch" "Werth in Chirchperger pharr." Der Edelhof zu Wörth war ein Lehensgut der Wildonier an ihre Dienstmannen, die sich "von Werde" nannten. Die erste schriftliche Erwähnung von Baumgarten oder "Paumgarten" wie es damals hieß, findet sich in einer Urkunde aus dem Jahre 1308. Der Name es Dorfes veränderte sich im Lauf der Jahrhunderte nur wenig: 1374 wurde es "Paemgarten" genannt, in den Seckauer Lehensbüchern von 1406 und 1500 wurde der Ort als "Pawngarten" bzw. Pawngarten in der Ober Gnaestal in der pharr am Straden" verzeichnet. -------------------------------------------------------------------------------- Die älteste Grabstätte auf dem Gnaser Friedhof, ren. 1999 , es ist ein metallenes Kreuz aus der zweiten Hälfte des 18. Jhdts. erinnert uns noch an die Reichsritter von Baumgarten. Sie waren unter anderem auch die Besitzer des Schlosses Grieshof. Besondere Bedeutung für Gnas aber hatte vor allem Max Sigismund von Baumgarten, Ständeherr in Steiermark, der mit Maria Katharina von Baumgarten 1751 in den Besitz der Herrschaft kam. Max Sigismund erwarb sich große Verdienste um die Gründung der ersten Ackerbaugesellschaft in der Steiermark. Aber was ihn bis in die heutige Zeit auszeichnet ist die Tatsache, dass er die Kartoffel und deren Anbau in das Gnasbachtal brachte. So haben ihm die Gnaser ihre Erdäpfel zu verdanken.

Quellenangaben

1 Steiermärkische Zeitschrift Von Steiermärkisches Landesmuseum Joanneum

Datenbank

Titel Babo Herberstein Kappus Khoss Pico Roesler Schleinitz Vivenot Zois Zwierzina
Beschreibung

Reichsadelstand Wien 5.1.1573 (für Thomas KHOß, genannt Domitius Römisch-katholisch - Erbländischer Adelstand 19.4.1629 (blühend), Österreichischer Freiherrnstand 1875 (erloschen).


Reichsadelstand Wien 5.1.1573 (für Thomas KHOß, genannt Domitius, Leibtrabant des Königs Rudolf zu Ungarn und des Erzherzogs Ernst zu Österreich). [1]

Erbländisch-österreichischer Adelstand mit „von und zu Sternegg“ 19[4].4.1629 (für Matthias KHOß, Pflegsverwalter der Herrschaft Pilichgräz). [1]

Erbländisch-österreichischer Adelstand mit „von Kossen“ 15.2.1710 (für Johann Jakob KOß, bischöflich-freisinischer Rat und Gerichtsgegenschreiber bei der Herrschaft Laakh in Krain. [1]

Österreichischer Freiherrnstand 1.2.1875, Diplom 24.12.1876 (für August KHOSS von STERNEGG, k.k. Ministerialrat). [2]

Wappen (1629):

Geviertet. 1 und 4 in Blau ein eingebogener nach oben gerichteter goldener Sparren, begleitet von drei goldenen Sternen. 2 und 3 in Rot eine zum Spalt blickende natürliche Amsel auf einem grünen Dreiberg stehend. – Auf dem gekrönten Helm mit rechts schwarz-roten und links blau-goldenen Decken, die natürliche Amsel auf dem Dreiberg, zwischen zwei, rechts Schwarz über Rot, und links von Gold über Blau quer geteilte Büffelhörner, deren voneinander gekehrte Mundlöcher mit drei Lilienstäben und zwar rechts mit goldenen und links mit schwarzen, besteckt sind.

[3]

Wappen (1710):

Ein aufrechtgestellter, dreigeteilter Schild, aus dessen Fuß eine silberne Spitze bis an den obersten Rand emporsteigt, darin eine auf einem Dreiberg stehende, rechts stehende natürliche Amsel; vorne in Rot eine silberne doppelte Lilie, hinten in Blau drei (2, 1) sechszackige goldene Sterne. - Auf dem gekrönten Helm, mit rechts rot-silbernen und links blau-goldenen Decken die im Schild beschriebene Amsel, jedoch in ihrem rechten Fuß die silberne doppelte Lilie führend.

[3]

Wappen (1875):

Schild wie 1629. - Auf dem Schildeshaupt ruht die Freiherrnkrone mit einem darauf ins Visier gestellten gekrönten Turnierhelm, mit rechts blau-goldenen und links rot-schwarzen Decken. - Die Helmkrone trgt einen grünen Dreiberg mit einer darauf stehenden natürlichen Amsel zwischen zwei, rechts von Gold über Blau, und links von Schwarz über Rot quergeteilten Büffelhörnern, deren voneinander gekehrte Mundlcher mit drei Lilienstäben und zwar rechts mit schwarzen und links mit goldenen, besteckt sind. - Schildhalter: zwei zueinandergekehrte goldene rot-bezungte Greife auf einer Broce-Arabeske stehend.

[3]

LITERATUR: [1] FRANK, Karl Friedrich – „Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich (!) und für die Österreichischen Erblande bis 1806“, Bd. 3 (K-N), Schloss Senftenegg 1972, Seite 27-28 (Khoß v. Sternegg) und Seite 66 (Koß v. Kossen). [2] FRANK-DÖFERING, Peter – „Adelslexikon des Kaisertums Österreich 1804-1918“, Bd. 2 (1823-1918), Herden, Wien 1989, Seite 362, Rz. 415. [3] Wappenabbildungen nach dem Original Diplomen mitgeteilt von Georg Khoss. Österreichisches Bibliographisches Lexikon (1815-1950), Akademie der Wissenschaften - Wien: ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317 - Khoss von Sternegg, Johann (1823 - 1903), Generalmajor ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317 - Khoss von Sternegg, August Frh. (1819 - 1878), Jurist ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317, 318 - Khoss von Sternegg, Josef (1862 - 1931), Verwaltungsbeamter [4] Bearbeiter: Georg KHOSS.


Hochgeladen 2013-10-25 10:16:45.0
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