Berengaria NAVARRA VON

Berengaria NAVARRA VON

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Berengaria NAVARRA VON

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt zu einem Zeitpunkt zwischen 1165 und 1170
Tod 23. Dezember 1230
Heirat 12. Mai 1191 Limassol nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
12. Mai 1191
Limassol
Richard LÖWENHERZ

Notizen zu dieser Person

Berengaria von Navarra aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Wechseln zu: Navigation, Suche Grab Isabella von Angoulême (vorne) an der Seite von Richard Löwenherz in der Abtei FontevraultBerengaria (Spanisch: Berenguela, Französisch: Bérengère) (* zwischen 1165 und 1170; † 23. Dezember 1230) war als Ehegattin König Richards I. von 1191 bis 1199 Königin von England. Berengaria war die Tochter von König Sancho VI. von Navarra und Margherete von Le Aigle. Wie bei vielen von Englands mittelalterlichen Königinnen ist wenig über sie bekannt. Richard war vorher Alix, Schwester von Philipp II. von Frankreich versprochen. Berengaria wurde ihm von seiner Mutter Eleonore von Aquitanien nahe gebracht. Weil Richard gerade auf dem Dritten Kreuzzug unterwegs war, mussten die beiden Frauen eine lange und schwierige Reise auf sich nehmen, um ihn einzuholen. Sie erreichten Richard im Frühling 1191 auf Sizilien, wo Richard seine verwitwete Schwester Johanna aus der Gefangenschaft des neuen Normannenkönigs Tankred von Lecce befreit hatte. Da gerade Fastenzeit war, wurde die Heirat verschoben. Eleonore kehrte nach Westfrankreich zurück, wo sie Richard während seiner Abwesenheit als Regentin vertrat, Berengaria und Johanna blieben im Gefolge Richards. Bei der Überfahrt zum heiligen Land wurden ein paar Schiffe, darunter das von Berengaria und Johanna in einem Sturm von der Kreuzfahrerflotte getrennt und nach Zypern abgetrieben. Zwei oder drei Schiffe waren nahe Limassol gestrandet. Die überlebenden Kreuzfahrer waren von den Zyprioten unter ihrem selbsternannten Kaiser Isaak Comnenus gefangengenommen und ihrer Habe beraubt worden. Berengaria und Johanna, deren Schiff unbeschädigt war, lud Isaak nach Limassol ein. Aus Furcht dort ebenfalls gefangen genommen zu werden, lehnten sie das Angebot aber ab und warteten vor der Küste Zyperns auf die Ankunft Richards. Dieser traf am 6. Mai ein, eroberte die Insel, nahm Isaak gefangen und heiratete Berengaria am 12. Mai 1191 in der Kapelle von St. Georg in Limassol. Ob die Heirat vollzogen wurde, ist unklar, da man davon ausgehen muss das es sich um eine politische Heirat handelte. Er nahm seine neue Ehefrau mit auf den Kreuzzug. Sie kehrten getrennt zurück, weil Richard gefangengenommen und auf dem Trifels eingesperrt wurde. Berengaria blieb in Europa und versuchte, sein Lösegeld zusammen zu bekommen. Nach seiner Befreiung kehrte Richard in sein Reich zurück, jedoch lebte er nicht mit seiner Frau zusammen. Als er 1199 starb, war Berengaria jedoch sehr besorgt, da sie nicht als Königin von England anerkannt wurde. Berengaria hat während Richards Lebenszeit England nie betreten (Richard war auch nur drei Monate dort gewesen), aber es gibt Beweise, dass sie es in den Jahren nach seinem Tod getan hat. Die traditionelle Bezeichnung "Die einzige englische Königin, die niemals einen Fuß in ihr Land gesetzt hat", mag vielleicht stimmen, da sie England nie betrat, während sie zu Richards Hofstaat gehörte. Sie schickte manchmal Boten nach England, hauptsächlich, um nach der Pension zu fragen, die sie als Königin und Richards Witwe erhalten sollte, die König John ihr allerdings nicht zahlte. Obwohl Königin Eleonora einschritt und Papst Innozenz III. ihn mit einem Interdikt bedrohte falls er nicht zahlte, schuldete er Berengaria bei seinem Tod mehr als 4.000 Pfund. Sein Sohn zahlte ihr allerdings die Summe später aus. Berengaria ließ sich in Le Mans nieder, einem ihrer Besitze. Sie war Stifterin der Abtei von L'Epau, trat in das Kloster ein und wurde in der Abtei begraben. 1960 wurde ihr vermeintliches Skelett bei Restaurierungsarbeiten entdeckt. Literatur [Bearbeiten] Ann Trindade: Berengaria: in search of Richard the Lionheart's Queen. Dublin: Four Courts 1999 ISBN 1-85182-434-0.

Datenbank

Titel Babo Herberstein Kappus Khoss Pico Roesler Schleinitz Vivenot Zois Zwierzina
Beschreibung

Reichsadelstand Wien 5.1.1573 (für Thomas KHOß, genannt Domitius Römisch-katholisch - Erbländischer Adelstand 19.4.1629 (blühend), Österreichischer Freiherrnstand 1875 (erloschen).


Reichsadelstand Wien 5.1.1573 (für Thomas KHOß, genannt Domitius, Leibtrabant des Königs Rudolf zu Ungarn und des Erzherzogs Ernst zu Österreich). [1]

Erbländisch-österreichischer Adelstand mit „von und zu Sternegg“ 19[4].4.1629 (für Matthias KHOß, Pflegsverwalter der Herrschaft Pilichgräz). [1]

Erbländisch-österreichischer Adelstand mit „von Kossen“ 15.2.1710 (für Johann Jakob KOß, bischöflich-freisinischer Rat und Gerichtsgegenschreiber bei der Herrschaft Laakh in Krain. [1]

Österreichischer Freiherrnstand 1.2.1875, Diplom 24.12.1876 (für August KHOSS von STERNEGG, k.k. Ministerialrat). [2]

Wappen (1629):

Geviertet. 1 und 4 in Blau ein eingebogener nach oben gerichteter goldener Sparren, begleitet von drei goldenen Sternen. 2 und 3 in Rot eine zum Spalt blickende natürliche Amsel auf einem grünen Dreiberg stehend. – Auf dem gekrönten Helm mit rechts schwarz-roten und links blau-goldenen Decken, die natürliche Amsel auf dem Dreiberg, zwischen zwei, rechts Schwarz über Rot, und links von Gold über Blau quer geteilte Büffelhörner, deren voneinander gekehrte Mundlöcher mit drei Lilienstäben und zwar rechts mit goldenen und links mit schwarzen, besteckt sind.

[3]

Wappen (1710):

Ein aufrechtgestellter, dreigeteilter Schild, aus dessen Fuß eine silberne Spitze bis an den obersten Rand emporsteigt, darin eine auf einem Dreiberg stehende, rechts stehende natürliche Amsel; vorne in Rot eine silberne doppelte Lilie, hinten in Blau drei (2, 1) sechszackige goldene Sterne. - Auf dem gekrönten Helm, mit rechts rot-silbernen und links blau-goldenen Decken die im Schild beschriebene Amsel, jedoch in ihrem rechten Fuß die silberne doppelte Lilie führend.

[3]

Wappen (1875):

Schild wie 1629. - Auf dem Schildeshaupt ruht die Freiherrnkrone mit einem darauf ins Visier gestellten gekrönten Turnierhelm, mit rechts blau-goldenen und links rot-schwarzen Decken. - Die Helmkrone trgt einen grünen Dreiberg mit einer darauf stehenden natürlichen Amsel zwischen zwei, rechts von Gold über Blau, und links von Schwarz über Rot quergeteilten Büffelhörnern, deren voneinander gekehrte Mundlcher mit drei Lilienstäben und zwar rechts mit schwarzen und links mit goldenen, besteckt sind. - Schildhalter: zwei zueinandergekehrte goldene rot-bezungte Greife auf einer Broce-Arabeske stehend.

[3]

LITERATUR: [1] FRANK, Karl Friedrich – „Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich (!) und für die Österreichischen Erblande bis 1806“, Bd. 3 (K-N), Schloss Senftenegg 1972, Seite 27-28 (Khoß v. Sternegg) und Seite 66 (Koß v. Kossen). [2] FRANK-DÖFERING, Peter – „Adelslexikon des Kaisertums Österreich 1804-1918“, Bd. 2 (1823-1918), Herden, Wien 1989, Seite 362, Rz. 415. [3] Wappenabbildungen nach dem Original Diplomen mitgeteilt von Georg Khoss. Österreichisches Bibliographisches Lexikon (1815-1950), Akademie der Wissenschaften - Wien: ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317 - Khoss von Sternegg, Johann (1823 - 1903), Generalmajor ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317 - Khoss von Sternegg, August Frh. (1819 - 1878), Jurist ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317, 318 - Khoss von Sternegg, Josef (1862 - 1931), Verwaltungsbeamter [4] Bearbeiter: Georg KHOSS.


Hochgeladen 2013-10-25 10:16:45.0
Einsender user's avatar Georg Khoss
E-Mail sgks@chello.at
Zeige alle Personen dieser Datenbank

Herunterladen

Der Einsender hat das Herunterladen der Datei nicht gestattet.

Kommentare

Ansichten für diese Person