Anton PROKESCH VON OSTEN GRAF

Anton PROKESCH VON OSTEN GRAF

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Anton PROKESCH VON OSTEN GRAF

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 19. Februar 1837 Athen nach diesem Ort suchen
Tod 12. März 1919 Gmunden nach diesem Ort suchen
Heirat

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Friederike GOSSMANN

Notizen zu dieser Person

Sein Vater :Prokesch von Osten, Anton Graf (seit 1871), * 10. 12. 1795 Graz (Steiermark), † 26. 10. 1876 Wien, Historiker, Schriftsteller, einer der bedeutendsten Orientalisten seiner Zeit. Zuerst Offizier (Feldzeugmeister), dann Diplomat; vertrat Österreich 1834-49 in Griechenland, dann in Preußen und beim Deutschen Bund und bestritt heftige Auseinandersetzungen mit O. von Bismarck; 1855-71 in der Türkei. Durch meisterhafte Schilderungen weckte er in Österreich Interesse für den Nahen Osten. Prokesch-Osten, Gräfin Friederike [155] *Prokesch-Osten, Gräfin Friederike, geb. Gossmann, Ps. Fr. Gossmann, Gmunden, geboren den 23. März 1838 in Würzburg als Tochter eines Gymnasialprofessors, mit dem sie in früher Jugend nach München kam. Sie hat sich für die Bühne ausgebildet und daselbst aussergewöhnliche Erfolge erzielt. Sie vermählte sich 1861 mit dem Baron, spätern Grafen Karl v. Prokesch-Osten. Von der Wiener Hofbühne, woselbst sie zuletzt engagiert war, zog sie sich zurück und trat nurmehr in Wohlthätigkeitsvorstellungen auf. Eine Sammlung von Gedichten »Rosenlieder« hat Gräfin P.-O. unter ihrem Mädchennamen Fr. Gossmann herausgegeben und dem König Georg von Hannover gewidmet, ferner hat sie einige kleine Aufsätze über das Bühnenleben veröffentlicht. Werke s. Fr. Gossmann. -------------------------------------------------------------------------------- Werke: Erinnerungen aus Ägypten und Kleinasien, 3 Bände, 1829-31; Denkwürdigkeiten und Erinnerungen aus dem Orient, herausgegeben von E. Münch, 3 Bände, 1836-37; Kleine Schriften, 7 Bände, 1842-44; Geschichte des Freiheitskampfes der Griechen, 1845; Geschichte des Abfalls der Griechen vom türkischen Reiche, 6 Bände, 1867. Literatur: A. Berger, Prokesch-Osten. Ein Leben aus Altösterreich, 1921; L. Mikoletzky, A. Prokesch-Osten, in: Jahrbuch der Grillparzergesellschaft 3, Band 12, 1976; O. Koller, Prokesch-Osten und sein Kreis, in: Festschrift J. Stummvoll, 1970; Österreichisches Biographisches Lexikon. -------------------------------------------------------------------------------- Hinweise zum Lexikon Abkürzungen im Lexikon © Copyright Österreich-Lexikon

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Titel Babo Herberstein Kappus Khoss Pico Roesler Schleinitz Vivenot Zois Zwierzina
Beschreibung

Reichsadelstand Wien 5.1.1573 (für Thomas KHOß, genannt Domitius Römisch-katholisch - Erbländischer Adelstand 19.4.1629 (blühend), Österreichischer Freiherrnstand 1875 (erloschen).


Reichsadelstand Wien 5.1.1573 (für Thomas KHOß, genannt Domitius, Leibtrabant des Königs Rudolf zu Ungarn und des Erzherzogs Ernst zu Österreich). [1]

Erbländisch-österreichischer Adelstand mit „von und zu Sternegg“ 19[4].4.1629 (für Matthias KHOß, Pflegsverwalter der Herrschaft Pilichgräz). [1]

Erbländisch-österreichischer Adelstand mit „von Kossen“ 15.2.1710 (für Johann Jakob KOß, bischöflich-freisinischer Rat und Gerichtsgegenschreiber bei der Herrschaft Laakh in Krain. [1]

Österreichischer Freiherrnstand 1.2.1875, Diplom 24.12.1876 (für August KHOSS von STERNEGG, k.k. Ministerialrat). [2]

Wappen (1629):

Geviertet. 1 und 4 in Blau ein eingebogener nach oben gerichteter goldener Sparren, begleitet von drei goldenen Sternen. 2 und 3 in Rot eine zum Spalt blickende natürliche Amsel auf einem grünen Dreiberg stehend. – Auf dem gekrönten Helm mit rechts schwarz-roten und links blau-goldenen Decken, die natürliche Amsel auf dem Dreiberg, zwischen zwei, rechts Schwarz über Rot, und links von Gold über Blau quer geteilte Büffelhörner, deren voneinander gekehrte Mundlöcher mit drei Lilienstäben und zwar rechts mit goldenen und links mit schwarzen, besteckt sind.

[3]

Wappen (1710):

Ein aufrechtgestellter, dreigeteilter Schild, aus dessen Fuß eine silberne Spitze bis an den obersten Rand emporsteigt, darin eine auf einem Dreiberg stehende, rechts stehende natürliche Amsel; vorne in Rot eine silberne doppelte Lilie, hinten in Blau drei (2, 1) sechszackige goldene Sterne. - Auf dem gekrönten Helm, mit rechts rot-silbernen und links blau-goldenen Decken die im Schild beschriebene Amsel, jedoch in ihrem rechten Fuß die silberne doppelte Lilie führend.

[3]

Wappen (1875):

Schild wie 1629. - Auf dem Schildeshaupt ruht die Freiherrnkrone mit einem darauf ins Visier gestellten gekrönten Turnierhelm, mit rechts blau-goldenen und links rot-schwarzen Decken. - Die Helmkrone trgt einen grünen Dreiberg mit einer darauf stehenden natürlichen Amsel zwischen zwei, rechts von Gold über Blau, und links von Schwarz über Rot quergeteilten Büffelhörnern, deren voneinander gekehrte Mundlcher mit drei Lilienstäben und zwar rechts mit schwarzen und links mit goldenen, besteckt sind. - Schildhalter: zwei zueinandergekehrte goldene rot-bezungte Greife auf einer Broce-Arabeske stehend.

[3]

LITERATUR: [1] FRANK, Karl Friedrich – „Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich (!) und für die Österreichischen Erblande bis 1806“, Bd. 3 (K-N), Schloss Senftenegg 1972, Seite 27-28 (Khoß v. Sternegg) und Seite 66 (Koß v. Kossen). [2] FRANK-DÖFERING, Peter – „Adelslexikon des Kaisertums Österreich 1804-1918“, Bd. 2 (1823-1918), Herden, Wien 1989, Seite 362, Rz. 415. [3] Wappenabbildungen nach dem Original Diplomen mitgeteilt von Georg Khoss. Österreichisches Bibliographisches Lexikon (1815-1950), Akademie der Wissenschaften - Wien: ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317 - Khoss von Sternegg, Johann (1823 - 1903), Generalmajor ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317 - Khoss von Sternegg, August Frh. (1819 - 1878), Jurist ÖBL 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 14), S. 317, 318 - Khoss von Sternegg, Josef (1862 - 1931), Verwaltungsbeamter [4] Bearbeiter: Georg KHOSS.


Hochgeladen 2013-10-25 10:16:45.0
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