Elisabeth, Herzogin VON SCHLESWIG-HOLSTEIN-SONDERBURG

Elisabeth, Herzogin VON SCHLESWIG-HOLSTEIN-SONDERBURG

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Elisabeth, Herzogin VON SCHLESWIG-HOLSTEIN-SONDERBURG

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 24. September 1580 Sonderborg, DK nach diesem Ort suchen
Bestattung Rügenwalde Marienkirche nach diesem Ort suchen
Tod 21. Dezember 1653 Rügenwalde nach diesem Ort suchen
Heirat 1615

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
1615
Bogislaw XIV. HERZOG VON POMMERN-STETTIN

Notizen zu dieser Person

Elisabeth von Schleswig-Holstein-Sonderburg (* 24. September 1580; † 21. Dezember 1653 in Rügenwalde in Hinterpommern) war die letzte Herzogin von Pommern.


Leben


Prinzessin Elisabeth war Tochter aus erster Ehe von Herzog Johann von Schleswig-Holstein-Sonderburg (1545–1622) mit Elisabeth von Braunschweig-Grubenhagen (1550–1586), die er am 19. August 1568in Kolding geheiratet hatte.


Sie heiratete 1615 den pommerschen Herzog Bogislaw XIV. und lebte dann in Rügenwalde und in Stettin. Die Ehe blieb kinderlos. Nach dem Tod Bogislaws XIV. im Jahr 1637 wurde ihr das Herzogsschlossvon Rügenwalde als Witwensitz zugeteilt. Sie gilt als Stifterin des legendären Rügenwalder Silberaltars[1], für dessen Vollendung sie gesorgt hatte[2] und der bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs in der Marienkirche von Rügenwalde aufgestellt war.[3] Ihre Apanage hatte die Stadt Rügenwalde aufzubringen, mit der sie in diesem Zusammenhang nicht selten haderte. Nachdem sie in Rügenwalde gestorben war, wurde ihr Leichnam zunächst in der Schlosskirche des Rügenwalder Schlosses bestattet, später in der Gruft von König Erich I. in der Rügenwalder Marienkirche beigesetzt.


Sie war Schwester von Sophia von Schleswig-Holstein-Sonderburg, die seit 1607 mit dem pommerschen Herzog Philipp II. verheiratet war, und Schwester von Anna von Schleswig-Holstein-Sonderburg, der zweiten Ehefrau von Bogislaw XIII., die später als Witwe im sogenannten Ritterhaus von Neustettin lebte

Quellenangaben

1 Stammbaum Familie Bösch-Hastedt
Autor: Heinz-Peter Bösch
 MyHeritage.com Familienstammbaum  Familienseite: Stammbaum Familie Bösch-Hastedt Familienstammbaum: Boesch-Hastedt 01-2013

Datenbank

Titel Pagenkop
Beschreibung Erweiterter Familienstammbaum der Familie Pagenkop ab ca.1550. Basis:" Pagenkop-Stipendium" Greifswald, beschrieben bei Gesterding sowie privater Stammbaum von 1820. Erweitert um historische, adlige und akademische Persönlichkeiten aus Schwedisch-Pommern.... z.B. Lilienthal, Balthasar, Mevius, Engelbrecht, Krusenstern, Bismarck uva.
Hochgeladen 2020-05-04 18:56:24.0
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