Notizen zu dieser Person
Max war klarinitist bei Metropol Theater
Max Hahnfeldt Max Hahnfeldt wurde noch nicht auf einen vom Volksbund errichteten Soldatenfriedhof überführt. Nach den uns vorliegenden Informationen befindet sich sein Grab derzeit noch an folgendem Ort: Jarzewo - Rußland Der Volksbund ist bemüht, auf der Grundlage von Kriegsgräberabkommen die Gräber der deutschen Soldaten zu finden und ihnen auf Dauer gesicherte Ruhestätten zu geben. Wir hoffen, in nicht allzu ferner Zukunft auch das Grab von Max Hahnfeldt zu finden und die Gebeine auf einen Soldatenfriedhof überführen zu können. Name: Max Hahnfeldt Dienstgrad: Feldwebel geboren: 14.05.1893, Berlin Truppenteil: Luftwaffe Erkennungsmarke: -A 1790-Chef.d.Luftw. Todestag: 17.12.1945 Todesort: Kriegsgefangenenlager Jarzewo bei Smolensk bestattet: Jarzewo, Friedhof des Lagers 401/4, Block 2, Grab 8 Todes-/Vermisstenort: Kriegsfriedhof Jarzewo bei Smolensk
Die Existenz des Lagers geht zwar aus den Unterlagen des VOLKSBUNDES hervor, jedoch besitzen wir keinen Lage- oder Zustandshinweis zu den Gräbern der dort Verstorbenen. Der VOLKSBUND hat in Zusammenarbeit mit seinen Partnerorganisationen in der GUS bisher die Lage und den Zustand von ca. 1.000 Kriegsgefangenenfriedhöfen dokumentiert. Im Rahmen seiner finanziellen Möglichkeiten wurden in den vergangenen Jahren etwa 200 Anlagen in schlichter Weise hergerichtet. Weitere Kriegsgefangenenfriedhöfe werden aufgrund fehlender Mittel zukünftig nicht mehr instand gesetzt. Der VOLKSBUND baut deshalb zentrale Gedenkstätten für deutsche Kriegsgefangene. Dabei werden stellvertretend für die Verstorbenen einer Region auf noch existierenden Kriegsgefangenenfriedhöfen oder den Zubettungsfriedhöfen Gedenkplätze mit Hochkreuzen angelegt. Auf diesen Gräberstätten werden auf Steinstelen die Lagerstandorte der Region dokumentiert. Zur zentralen Gedenkstätte wurde ein ehemaliger Lagerfriedhof in Smolensk ausgebaut.