♂ Rüger LÖBEL
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Rüger LÖBEL |
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Beruf
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Fernhändler |
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Religionszugehörigkeit
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röm.-Kath. |
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Notizen zu dieser Person
"1317 urk. Hansemitglied, 1318/19 urkundlich Tätigkeit im Fernhandel mit München (Stadtrechnungsbuch); 1326 Vorsitzender des Hansrates und Hansgraf; 1310 Einkünfte vom Bischof aus dem großen Zoll; 1315 Ankauf von Land in Haittenkofen; Mitarbeit in der Verwaltung der Stadt: 1326-1329 Ratsherr und Vorsitzender Ältester des Stadtrates, 1326 Hansgraf, 1325, 1330 Kämmerer von Niedermünster, im Genanntenverzeichnis und in den Ratslisten häufig vertreten; während des Aueraufstandes 1332 wurde Rüger wegen "frevelhafter Rede" bestraft, denn gegen die Herrschaft der Usurpatoren verhielten sich die Löbel ziemlich ablehnend außer Rügers drittem Sohn Läutwin, der schon an den Verschwörungen 1330 lebhaften Anteil genommen hatte. Rüger mußte nun notgedrungen mit seinen Söhnen dem Aueraufstand beitreten. Sobald aber 1334 der Umschwung einsetzte, stand kein Löbel mehr zu dem Bunde, auch Läutwin nicht. Von der Vertreibung der Auer hatten sie auch größten Nutzen, denn sie wurden vom Bischof mit dem Probstgericht belehnt, das die Auer bis dahin inne gehabt hatten. Rügers gleichnamiger Sohn und dessen Sohn Läutwin nahmen zusammen 1339-1348 den Probstrichterstuhl ein. 1348 verloren sie das einträgliche Amt an die auf Tunau (Pröbste auf Tunau).
Quellenangaben
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Aufzeichnungen zur Ahnenforschung Dr. Friedrich Richter, „Snethlage, SL Alnpeck, 2. Bearb. Aachen 2000“, Teil II: Regensburger Vorfahren
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