♂ Arduin I. NN.
Eigenschaften
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Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Arduin I. NN. |
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Beruf
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Ritter |
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Religionszugehörigkeit
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röm.-Kath. |
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Ereignisse
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Quellenangaben |
Notizen zu dieser Person
fränkischer Ritter in der Normandie
Die Arduine sind die Nachkommen eines fränkischen Ritters Arduin (Hardouin), dessen Nachkommen in Oberitalien im 10. und 11. Jahrhundert an die Macht kamen. Sein Enkel Arduin Glabrio war einer der drei Adligen, die von König Berengar II. bei der Neuordnung der feudalen Strukturen eine der neu geschaffenen Markgrafschaften übertragen bekam, in diesem Fall die MarkgrafschaftTurin oder „marcia arduinica“ mit den Gebieten Auriate, Turin, Asti, Albenga und wohl auch Bredulo, Alba und Ventimiglia.
Die bekanntesten Angehörigen der Familie sind Markgraf Odalrich-Aginfred (früher oft mit Odalrich-Manfred übersetzt) und seine beiden (Erb-)Töchter Adelheid von Turin und Irmgard von Turin, die mit zwei deutschen Adligen verheiratet wurden, dem Herzog Hermann IV. von Schwaben (1030-1038) und einem seiner Nachfolger, dem Herzog Otto III. von Schwaben (1048-1057), mit dem Ziel Oberitalien näher an das Kaiserreich zu binden. Irmgard tritt darüber hinaus noch als Ehefrau von Ekbert I., Markgraf von Meißen auf, Adelheid (aus ihrer dritten Ehe mit Graf Odo von Savoyen als Mutter der Kaiserin Bertha von Turin.
Das Erbe der Familie fiel durch diese dritte Ehe Adelheids an das Haus Savoyen und wurde damit zum Kern des savoyischen Besitzes in Oberitalien und damit zum Ausgangspunkt des savoyischenKönigtums.
Quellenangaben
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Internetseite von Reuffurth (Karl) Heinz; http://familie-reuffurth-und-verwandte.de/Familie%20Reuffurth%20und%20Verwandte/ab7597.htm
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