♂ Gilbert VON CHÂLON
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Gilbert VON CHÂLON |
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Beruf
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Graf |
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Religionszugehörigkeit
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röm.-Kath. |
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Notizen zu dieser Person
war seit 952 ein Herzog von Burgund. Er war der Sohn des Grafen Manasse I. von Chalon und dessen Ehefrau Irmengard.
Giselberts Vater war ein loyaler Gefolgsmann des Richard Justitiarius, dessen Schwiegersohn Giselbert durch seine Ehe mit Ermengarde wurde.
Nachdem erbenlosen Tod seines Schwagers Hugo dem Schwarzen übernahm Giselbert die Grafschaften Autun (bereits 941/942) und Troyes. Die offizielle Anerkennung als Herzog durch die Könige Ludwig IV. und Lothar besaß Giselbert allerdings nicht, vielmehr lag die Herzogswürde bei dem Robertiner Hugo Magnus, den er als Lehnsherren anerkennen musste. Giselbert führte lediglich denTitel eines princeps Burgundionum. Um den Konflikt mit den Robertinern zu beenden, verheiratete er 955 seine ältere Tochter Liutgard mit Hugos Sohn, Otto, der im folgenden Jahr GiselbertsNachfolge in Autun und sämtlicher Hoheitsrechte über Burgund antrat. Die Grafschaft Troyes gab Giselbert jedoch seiner zweiten Tochter Adelheid als Mitgift für die Ehe mit Robert von Vermandois, welche die Basis für die Grafschaft Champagne bildete.
Quellenangaben
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Internetseite von Reuffurth (Karl) Heinz; http://familie-reuffurth-und-verwandte.de/Familie%20Reuffurth%20und%20Verwandte/ab7597.htm Wikipedia
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