♂ Werner II. VON MADEN
Eigenschaften
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Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
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Name
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Werner II. VON MADEN |
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Beruf
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Graf |
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Religionszugehörigkeit
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röm.-Kath. |
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Notizen zu dieser Person
Werner war der jüngste von vier Söhnen des Grafen Werner I. von Winterthur, der 1027 Gaugraf von Hessen in Maden geworden war. Sein ältester Bruder Adalbert beerbte den Vater als Graf Adalbert II. von Winterthur im Thurgau, während Werner seinem Vater als Graf in Hessen und im Neckargau nachfolgte. Der zweite Bruder, Luitfried, fiel am 22. August 1040 zusammen mit dem Vaterbei dem Kriegszug Heinrichs III. gegen Bretislav I. von Böhmen. Der dritte Sohn, Hermann, wurde Abt von Einsiedeln und starb 1065.
Als Gaugraf von Hessen bzw. Graf von Maden residierte Werner II. zumindest von 1045 an auf der Obernburg in Gudensberg in Nordhessen und nannte sich wohl auch bald Graf von Gudensberg. Zusätzlich zu den ererbten Ämtern und Besitzungen erlangte er auch noch die Vogtei des Stiftes Weilburg.
Werner II. fiel, wie auch sein Bruder Adalbert II. von Winterthur, am 18. Juni 1053 in der Normannenschlacht von Civitate, wo die beiden Brüder mit 600 schwäbischen Fußsoldaten das einzigenicht-italienische Kontingent des vernichtend geschlagenen Heeres von Papst Leo IX. stellten, mit dem sie verwandt waren. Wie sein Vater war auch Werner II. primicerius et signifer regis(Vorstreiter und Bannerträger des Königs). Die Forschung geht davon aus, das dieses Reichsamt zur damaligen Zeit in der Familie erblich war.
Werners Nachfolger als Graf von Maden wurde sein Sohn Werner III..
Quellenangaben
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Internetseite von Reuffurth (Karl) Heinz; http://familie-reuffurth-und-verwandte.de/Familie%20Reuffurth%20und%20Verwandte/ab7597.htm
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Arthur
Beier
