♂ Ulrich WARTENBERGER
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Ulrich WARTENBERGER |
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Beruf
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Notar |
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Religionszugehörigkeit
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röm.-Kath. |
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Notizen zu dieser Person
Schon am 24.7.1266 wird "Ulricus notarius civitatis Ratisb." bezeugt; er gehörte an diesem Tage zu der Regensburger Gesandtschaft König Ottokars von Böhmen (S.53). Am 1.4.1321 wird UlrichWartenberger von der Stadtverwaltung zum Vertreter in ihrem Streit mit dem Regensburger Bischof bestellt: "Nos Ulricus Pincerne de Reichenekk magister, consules ac universitatis civium civitate Ratisb., notum facimus ... quod nos doscretum virum Ulricum dictum Warttenberger nostrum et civitatis nostre (die damaligen Urkunden, soweit die Ulricus ausfertigt, bringen alle stattder weiblichen Genitivendung "ae" nur das "e") constituimus .. verum et legitimum procuratorem ..." (S. 223). An selbem Tage reicht Ulrich seine in gutem Latein abgefaßte (und in der Übertragung 2 Schreibmaschinenseitenlange Berufungsschrift an den päpstlichen Hof ein (woraus geschlossen werden kann, daß er ein studierter Mann gewesen sein wird) und zwar als "ego Ulricusdictus Warttenberger Procurator" (S. 224ff). Am 2.4.1327 wird er als "Ulrich der Schreiber" im Testament der Irengard geb. Hiltprant, Witwe Gumprechts an der Hayd zum Vermächtnisnehmer über3 Pfund eingsetzt (S. 292). Am 24.8.1327 ist er Urkundszeuge (S. 297) Am 24.1.1328 ist er bei der Regensburger Gesandtschaft in Brixen/Tirol als "Ulrich der Schreiber von Regensburg" Zeugebeim Verkauf eines Hauses (S. 300). Am 29.12.1329 befindet er sich in Stadtamtshof, als Kaiser Ludwig der Bayer unter anderen auch ihm befiehlt, die Zollfreiheit der Amberger Bürger zubeachten (S. 325). Noch am 30.1.1341 ist er im Testament der Caecilie Weller zum Vermächtnisnehmer eingesetzt über ihr "wisent Oren" (S. 520). Bald darauf muß er gestorben sein, denn wieschon oben erwähnt, wird seine Frau Chunigunt im nächsten Jahr (1342) als Witwe bezeichnet.
Wenn Ulrich von 1266 bis 1341 derselbe gewesen ist - etwas Gegenteiliges ist nicht festzustellen - so muß er ein biblisches Alter erreicht haben und mit ungefähr 82 Jahren in Brixen gewesen sein.
Quellenangaben
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Aufzeichnungen zur Ahnenforschung Dr. Friedrich Richter, sowie „Snethlage, SL Alnpeck, 2. Bearb. Aachen 2000“ Trainer AL 2 – Regensburg;
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