Johann Peter STURM

Johann Peter STURM

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Johann Peter STURM
Beruf Postpräfekt und Ökonom / Verwalter in Altenbürg vor 1739
Religionszugehörigkeit Römisch-katholisch

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 27. Mai 1705 Klein-Schifferstadt, Rheinland-Pfalz, Deutschland nach diesem Ort suchen
Tod 16. November 1739 Bruchsal Altenbürg (heute Karlsdorf), Baden-Württemberg, Deutschland nach diesem Ort suchen
Heirat

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Anna Barbara NN-1E

Notizen zu dieser Person

Das Schloss Altenbürg war ein auf den Überresten einer Burg erbautes Schloss bei Bruchsal im heutigen Karlsdorf.


Erstmalig wurde Altenbürg im Jahr 1314 als „alte Burg by Bruchsel" erwähnt. Das genaue Alter ist nicht mehr nachvollziehbar, jedoch wird davon ausgegangen, dass sie bereits vor 1185 existiert haben muss, da in diesem Jahr in Bruchsal die Bischofsburg (das heutige Alte Schloss) erbaut wurde und danach in der unmittebaren Umgebung keine weiteren vergleichbaren Anlagen entstanden.

Die Burg wurde mehrfach als Lehen vergeben und nacheinander von verschiedenen Adelsfamilien gekauft. Ende des 14. Jahrhunderts wurde in Altenbürg eine Kellerei eingerichtet und das Amt Altenbürggeschaffen, dass für Neuthard und Büchenau zuständig war.

1586 wurde die Burg erheblich erweitert, im Dreißigjährigen Krieg jedoch weitgehend zerstört. Ab 1700 wurde die Burgruine als Steinbruch genutzt, zuerst zur Reparatur des zerstörten alten Schlosses in Bruchsal, später zum Bau der Waghäuseler Eremitage. Zu diesem Zeitpunkt hatte Fürstbischof Damian Hugo von Schönborn bereits verfügt dass das Gelände als Ökonomiehof für das zu bauendeSchloss dienen solle. Entsprechende Gebäude entstanden in der Folgezeit, darunter die erste rechtsrheinische Staatsbrauerei im Hochstift Speyer. Schönborn ließ sich zwischen 1728 und 1732 zudem ein kleines Schloss bauen. Eine Mauer mit integriertem Torgebäude trennte Schloss und Öknomiehof voneinander.

1772 wurde das zuvor am Bruchsaler Schloss gelegene Landhospital auf das Gelände des Ökonomiehofes verlegt, und blieb bis 1817 dort. Ansonsten blieb der Bereich nach der Säkularisation weitgehend ungenutzt.

1812 fiel die noch im selben Jahr umgesetzte Entscheidung, das durch anhaltendes Rheinhochwasser notleidende Dorf Dettenheim nach Altenbürg zu verlegen und die Schloss- und Wirtschaftsgebäude, soweit nicht anderweitig verwendbar, abzureißen.

Unter anderem heute noch vorhanden ist das Torhaus, das zum Rathaus umgebaut wurde und heute dem Karlsdorfer Heimatmuseum als Domizil dient. Daneben gibt es vereinzelte Gebäude, die in umgestalteter Form vom Ökonomiehof übernommen wurden und heute noch bestehen.

Noch in den 1930er Jahren war die Siedlungsfläche Karlsdorfs in großen Teilen identisch mit der Begrenzung des Areals von Schloss und Ökonomiehof.

Quellenangaben

1 OSB Bruchsal - Bürgerbuch
Autor: Marlene Schlitz
 am 1.6.2011 noch nicht publiziert
2 FamilySearch.org - Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage
Kurztitel: Germany Births and Baptisms, 1558-1898

Datenbank

Titel Ahnentafel Mackert-Schad
Beschreibung Der Datenbestand Ahnentafel Mackert - Schad beinhaltet die Familien

Mackert - seit dem 14. Jahrhundert in Hettingen (Buchen) als Machart von Hettingen und in der Region Walldürn und Miltenberg (Dittigheim, Gissigheim) / Weinheim, Münch - Mosbach-Obrigheim, Heidelberg, Lützelsachsen, Brehm und Jeck - Odenwald (Lindenfels und Birkenau) bzw. Kantone Graubünden und Bern sowie Gierga und Schwinteck (Walzen, Kujau im Kreis Neustadt Ober-Schlesien) sowie die Vorfahren.

Schad - seit 1530 in Rietenau am Fuß der Löwensteiner Berge und in den Regionen östlicher Neckar zwischen Heilbronn, Stuttgart (Backnang) und Schwäbisch Hall, Fink - Enzkreis, kleiner Odenwald (Sinsheim) sowie Kraichgau mit vielen Wurzeln in der Schweiz, Weidner - Miltenberg dann Kraichgau (Malsch, Tiefenbach, Eichelberg, Östringen, Bruchsal und Ettlingen), Krieger - Laibach im Hohenlohischen, Donnersbergkreis, Kraichgau mit Bruchsal und Bretten sowie nördlicher Schwarzwald,

Flach - seit 1536 im Zürcher Gebiet belegt und Ende des 17. JH aus der Schweiz nach Weiler im Kraichgau eingewandert. Dort vermengen sie sich 1868 mit der Linie Landes-Mosemann, Täufer-Familien, die ebenfalls seit 1520 in Hirzel im Kanton Zürich leben und Ende des 17.JH aus dem Berner Gebiet nach Zuzenhausen eingewandert sind. Singer aus Löchgau dann Ottmarsheim und die Linie Bockmaier aus München bzw. Keidel aus Kirchheimbolanden in der Pfalz.

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Hochgeladen 2021-11-30 17:46:08.0
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