Bernhard HERZOG

Bernhard HERZOG

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Bernhard HERZOG

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 5. November 1565 Kürnbach, Baden-Württemberg, Deutschland nach diesem Ort suchen
Tod 16. Juni 1612 Kürnbach, Baden-Württemberg, Deutschland nach diesem Ort suchen
Heirat 16. April 1594 Kürnbach, Baden-Württemberg, Deutschland nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
16. April 1594
Kürnbach, Baden-Württemberg, Deutschland
Maria MÜLLER

Notizen zu dieser Person

Die erste schriftliche Überlieferung mit Bezug zu Kürnbach stammt aus der Zeit um 1278. Es handelt sich dabei um ein Güterverzeichnis des Klosters Weißenburg. Aus diesem Dokument geht hervor, dassKürnbach bereits seit etwa 990 im Besitz dieses Benediktinerklosters war. Etwa hundert Jahre später taucht erstmals der Name eines Adelsgeschlechts von Kürnbach auf. Dieses benennt sich später nach seinem neuen nahegelegenen Stammsitz in von Sternenfels um.


Es ist gesichert, dass Kürnbach bereits zur Zeit Karls des Großen eine Holzkirche hatte, die später durch einen romanischen Steinbau ersetzt wurde.



Kürnbach lebte 600 Jahre lang als eine staatsrechtliche Kuriosität. Es war zu zwei Dritteln hessisch und zu einem Drittel erst württembergisch, dann badisch. Hierfür wurde eine eigene Gemeindeordnung erlassen; es gab zwei Standesämter, zwei Gemeindekassen und zwei Bürgermeister, die auf sechs Jahre gewählt wurden, wobei jeder drei Jahre den Vorsitz im Gemeinderat führte. Die Gründe hierfür sind bereits im Mittelalter zu suchen. Um zirka 1300 wurde ein Teil Kürnbachs zum Lehen der Grafen von Katzenelnbogen. Den anderen Teil des Ortes verpfändete Engelhard von Liebenstein, der Enkel der Adelheid von Sternenfels (ehemals von Kürnbach), im Jahr 1320 an Württemberg. Im Jahr 1479 fiel ein Teil Kürnbachs nach dem Tode des Philipps von Katzenelnbogen an die Landgrafen von Hessen.


1543 erhielt Kürnbach das Marktrecht.



Ein weiterer Wechsel des Besitzverhältnisse erfolgte 1567 mit der Teilung des Hauses Hessen. Dabei gingen die hessischen Anteile an Kürnbach an die Landgrafschaft Hessen-Darmstadt. Mit dem Tod des kinderlosen Bernhards III. von Sternenfels zu Kürnbach erfolgt der Heimfall des Lehens. Damit beginnt das 300 Jahre dauernde württembergisch-hessische Kondominium. Ab 1810 gab es schließlich einbadisch-hessisches Kondominium, das bis 1905 dauerte.


Fortan gehörte Kürnbach komplett zunächst zum Bezirksamt Bretten, dann zum Landkreis Sinsheim, der 1973 aufgelöst wurde. Seither ist der Ort dem Landkreis Karlsruhe zugeordnet.

Quellenangaben

1 Dr. Otto-Beuttenmüller Bibliothek - Stammfolge Würz in Bretten/Baden
Autor: Dr. Otto-Beuttenmüller
Angaben zur Veröffentlichung: Stadtbibliothek Bretten
2 Kraichgauer Ahnentafeln 1964 (Bickelbuch)
Autor: Otto und Willy Bickel
Angaben zur Veröffentlichung: Willi Adam, Rincklingen-Bretten

Datenbank

Titel Ahnentafel Mackert-Schad
Beschreibung Der Datenbestand Ahnentafel Mackert - Schad beinhaltet die Familien

Mackert - seit dem 14. Jahrhundert in Hettingen (Buchen) als Machart von Hettingen und in der Region Walldürn und Miltenberg (Dittigheim, Gissigheim) / Weinheim, Münch - Mosbach-Obrigheim, Heidelberg, Lützelsachsen, Brehm und Jeck - Odenwald (Lindenfels und Birkenau) bzw. Kantone Graubünden und Bern sowie Gierga und Schwinteck (Walzen, Kujau im Kreis Neustadt Ober-Schlesien) sowie die Vorfahren.

Schad - seit 1530 in Rietenau am Fuß der Löwensteiner Berge und in den Regionen östlicher Neckar zwischen Heilbronn, Stuttgart (Backnang) und Schwäbisch Hall, Fink - Enzkreis, kleiner Odenwald (Sinsheim) sowie Kraichgau mit vielen Wurzeln in der Schweiz, Weidner - Miltenberg dann Kraichgau (Malsch, Tiefenbach, Eichelberg, Östringen, Bruchsal und Ettlingen), Krieger - Laibach im Hohenlohischen, Donnersbergkreis, Kraichgau mit Bruchsal und Bretten sowie nördlicher Schwarzwald,

Flach - seit 1536 im Zürcher Gebiet belegt und Ende des 17. JH aus der Schweiz nach Weiler im Kraichgau eingewandert. Dort vermengen sie sich 1868 mit der Linie Landes-Mosemann, Täufer-Familien, die ebenfalls seit 1520 in Hirzel im Kanton Zürich leben und Ende des 17.JH aus dem Berner Gebiet nach Zuzenhausen eingewandert sind. Singer aus Löchgau dann Ottmarsheim und die Linie Bockmaier aus München bzw. Keidel aus Kirchheimbolanden in der Pfalz.

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Hochgeladen 2021-11-30 17:46:08.0
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