Margaretha EHRHARD

Margaretha EHRHARD

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Margaretha EHRHARD
Religionszugehörigkeit Protestantisch

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 14. Februar 1698 Lichtenkliner Hof, Eiterbach, Heiligkreuzsteinach, Baden-Württemberg, Deutschland nach diesem Ort suchen
Tod
Heirat 15. November 1718 Wald-Michelbach, Hessen, Deutschland nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
15. November 1718
Wald-Michelbach, Hessen, Deutschland
Adam EBERLE

Notizen zu dieser Person

Während der Hauptort der heutigen Gemeinde unter dem Namen Heilecrutzsteina erstmals 1293 erwähnt wurde, legte man Eiterbach, damals Eyterbach, unter der Herrschaft Waldeck 1316 an. Der Name Eiterbach stammt vermutlich von der alten mit Euter zusammenhängenden, im Odenwald bei der Itter nochmals wiederkehrenden Gewässerbezeichnung. Eiterbach hatte deutlich den in der ganzen „Kellerei Waldeck“ bevorzugten Charakter einer Einzelhofreihe, mit unregelmäßigen blockförmigen Grundstücken und Wald im Gemeinschaftsbesitz der Hofbauern.


Die Strahlenberger Edelfreien hatten sich im 13. Jahrhundert im Raum Schriesheim, auf der Grundlage von Vogteirechten des Klosters Ellwangen und gestützt aufihre Burg Strahlenburg, eine kleine Herrschaft aufgebaut, die sie allerdings nur zu Lehen von Ellwangen hielten.


Eberhard von Strahlenberg († 1293), der jüngere Bruder Conrads II., des Stadtherrn von Schriesheim und Erbauers der Burg Waldeck, wurde 1291 Bischof von Worms und belehnte danach seinen Neffen, Conrad III. von Strahlenberg, mit ausgedehntem Gebiet im Steinachtal nördlich von Neckarsteinach. Dort ließ Conrad III. zwischen 1293 und 1316 eine Reihe von Rodungssiedlungen anlegen, so u. a. Heiligkreuzsteinach, Bärsbach, Eiterbach, Lampenhain, Altneudorf, Vorderheubach, und Altenbach, die nunmehr in der von Ellwangen unabhängigen Herrschaft Waldeck zusammengefasst waren. Nach dieser regen Rodungs- undBesiedlungsphase mussten sich die Strahlenberger im Jahre 1315 gegenüber dem Bistum Worms verpflichten, keine neuen Dörfer mehr in der Ladenburger Allmende anzulegen.


Schon 1357 jedoch verkaufte Conrads Enkel Siegfried Burg und Herrschaft Waldeck an Pfalzgraf Ruprecht I. Die Pfalzgrafen vergaben Waldeck 1388 an die Familie des Ritters Kreis von Lindenfels, erwarben es aber 1537 unter Kurfürst Ludwig V. endgültig. Aus der Herrschaft Waldeck wurde nun die kurpfälzische „Kellerei Waldeck“, d.h. ein von einem sog. „Keller“ verwalteter Bezirk. Der Keller von Waldeck hatte seinen Amtssitz auf der Burg Waldeck und war für Verwaltung, Gerichtsbarkeit und Steuern zuständig. Nachdem die Burg Waldeck im Dreißigjährigen Krieg zerstört worden war, wurde die Kellerei nach Schönau verlegt, wo sie bis 1803 ansässig war.

Quellenangaben

1 KB Wald Michelbach (Evang. Reformiert)
2 Verkartung Rudolf Kunz - KB Wald Michelbach (Evang. Reformiert)
Autor: Ralf Dörsam
Angaben zur Veröffentlichung: http://www.doersam.name/andorama/wmliste.htm und http://www.doersam.name/andorama/index.htm

Datenbank

Titel Ahnentafel Mackert-Schad
Beschreibung Der Datenbestand Ahnentafel Mackert - Schad beinhaltet die Familien

Mackert - seit dem 14. Jahrhundert in Hettingen (Buchen) als Machart von Hettingen und in der Region Walldürn und Miltenberg (Dittigheim, Gissigheim) / Weinheim, Münch - Mosbach-Obrigheim, Heidelberg, Lützelsachsen, Brehm und Jeck - Odenwald (Lindenfels und Birkenau) bzw. Kantone Graubünden und Bern sowie Gierga und Schwinteck (Walzen, Kujau im Kreis Neustadt Ober-Schlesien) sowie die Vorfahren.

Schad - seit 1530 in Rietenau am Fuß der Löwensteiner Berge und in den Regionen östlicher Neckar zwischen Heilbronn, Stuttgart (Backnang) und Schwäbisch Hall, Fink - Enzkreis, kleiner Odenwald (Sinsheim) sowie Kraichgau mit vielen Wurzeln in der Schweiz, Weidner - Miltenberg dann Kraichgau (Malsch, Tiefenbach, Eichelberg, Östringen, Bruchsal und Ettlingen), Krieger - Laibach im Hohenlohischen, Donnersbergkreis, Kraichgau mit Bruchsal und Bretten sowie nördlicher Schwarzwald,

Flach - seit 1536 im Zürcher Gebiet belegt und Ende des 17. JH aus der Schweiz nach Weiler im Kraichgau eingewandert. Dort vermengen sie sich 1868 mit der Linie Landes-Mosemann, Täufer-Familien, die ebenfalls seit 1520 in Hirzel im Kanton Zürich leben und Ende des 17.JH aus dem Berner Gebiet nach Zuzenhausen eingewandert sind. Singer aus Löchgau dann Ottmarsheim und die Linie Bockmaier aus München bzw. Keidel aus Kirchheimbolanden in der Pfalz.

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Hochgeladen 2021-11-30 17:46:08.0
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