Notizen zu dieser Person
Im Trauungsbuch wird sie fälschlich als Johanna Christiane Jäpelt bezeichnet. Johanna Christiana J. war am 19.01.1782 zu Hausdorf
geboren u. am 26.Mai 1782 zu Maxen beerdigt worden, sie konnte also 1803 nicht mehr am Leben sein, auch wird Eva Christiane Jäpelt,
verheir. Diestrich in den Kirchenbüchern zu Höckendorf, Eschdorf u. Arnsfeld immer als Eva Christiane bezeichnet.
Für den Rufname , der 1803 kaum verwechselt worden sein dürfte, halte ich Christiane, so unterschreibt sie auch.
Sie war die einzige Tochter, das einzige Kind.
Nach dem Tod ihres 1. Mannes scheint sie sich noch in Eschdorf aufgehalten zu haben, denn es wurde ihr dort am 12.1.1820 noch ein
außerehelicher Sohn geboren, Vater unbekannt.
Später lebte sie zu Arnsfeld im Hause ihres Schwiegersohnes, dem Pastor v. Lindenau, wo sie auch starb.
Nach dem Totenschein, Arnsfeld i. Sä. Erzgebirge (Abschrift 14.11.1933):
Frau Eva Christiane, verw. Schuberth, geb. Jäpel, gest. 8.12.1853 zu Arnsfeld i. Alter v. 69 J 8 Mt 23 Tagen.
2 mal verheiratet, hinterließ: 2 verheiratete Söhne 1 unverhei. Sohn, 7 verheiratete Töchter.
Bei ihrer Verheiratung erhielt sie von ihrem Vater 600 Thaler mit in die Ehe, ???????
Nach Dietr. Tod führte die ????? die Pachtung weiter, aber mit wenig Erfolg. Sie war dieser Aufgabe nicht gewachsen,???????????
am 12.Jan. 1820 wurde ihr außerehelicher Sohn geboren, mußte sie die Pachtung aufgeben, am 13.2.1820
??????? 1819 war ihr Verwalter Carl Gotthelf Kinn(m)el, ob dieser der Kindsvater ?
Am 25.2.1820 verließ sie Eschdorf u. siedelte mit ihren Kindern zu ihrem Vater nach Hausdorf über.
v. Mai 1818 - 11.1.1820 war ihr Curator generalis der Stiefvater ihres verstob. Mannes: Johann Gottlieb Fritzsche, dann Johann Gott?
Reger, vormals Guts?? aus Gottleuba.
Quelle: Carl von Andrian