Albrecht Konrad, Graf FINCK VON FINCKENSTEIN

Albrecht Konrad, Graf FINCK VON FINCKENSTEIN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Albrecht Konrad, Graf FINCK VON FINCKENSTEIN
Beruf Feldmarschall und Prinzenerzieher

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 30. Oktober 1660 Saberau bei Neidenburg, Ostpreußen nach diesem Ort suchen
Tod 16. Dezember 1735 Berlin nach diesem Ort suchen
Heirat 1. Mai 1700 Berlin nach diesem Ort suchen

Notizen zu dieser Person


Saberau (Zaborowo, pl) = Soldau (Działdowo, pl)


Albrecht Konrad Reinhold Reichsgraf Finck von Finckenstein (* 30. Oktober 1660 in Saberau; † 16. Dezember 1735 in Berlin), aus preußischem Uradel, war ein preußischer Feldmarschall und Prinzenerzieher, Gouverneur von Pillau, Chef eines Regiments zu Fuß, Ritter des Schwarzen Adlerordens, Johanniterordenssenior, Amtshauptmann zu Crossen und Erbherr auf Finckenstein.


Finck von Finckenstein war der Sohn des kurbrandenburgischen Kämmerers Albrecht Christoph von Finckenstein und der Charlotte Karoline von Obentraut. Sein Vater starb bereits vor seiner Geburt,und mit drei Jahren verlor er auch seine Mutter. 1676 trat er in holländischen, dann 1678 in französischen Kriegsdienst, forderte hier aber, als Ludwig XIV. sich gegen Deutschland rüstete, seinen Abschied und erwarb sich nach seiner Anstellung als kurbrandenburgischer Major 1689 durch kriegerisches Verdienst, „sonderbare prudence und modération, sowie untadelige conduite“, höhere Rangstufen, Gnaden und Ehren: Oberhofmeisterstelle bei zwei Kronprinzen, 1710 den Reichsgrafenstand, 1733 den Feldmarschallsrang.


In den Jahren 1716 bis 1720 ließ Albrecht Konrad auf Wunsch des Königs das Schloss Finckenstein nach Entwürfen von John von Collas erbauen.


Friedrich der Große gedenkt zweimal in seinen Schriften des wesentlichen Anteils,den Finckenstein am Sieg von Malplaquet hatte (Oeuvres Band I, S. 118 und 188) und ehrt ihnaußerdem als Muster soldatischer Lernbegierde in einem seiner Gedichte militärischen Inhalts (Band X, S. 228).


Finckenstein war „vertraut gegen seine Freunde, ein Feind alles gespreizten Wesens, herablassend gegen Niedere, sinnreich in freigebigen Schenkungen“.


Familie   

Datenbank

Titel Pagenkop
Beschreibung Erweiterter Familienstammbaum der Familie Pagenkop ab ca.1550. Basis:" Pagenkop-Stipendium" Greifswald, beschrieben bei Gesterding sowie privater Stammbaum von 1820. Erweitert um historische, adlige und akademische Persönlichkeiten aus Schwedisch-Pommern.... z.B. Lilienthal, Balthasar, Mevius, Engelbrecht, Krusenstern, Bismarck uva.
Hochgeladen 2020-05-04 18:56:24.0
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