FRIEDRICH Heinrich EPHA

FRIEDRICH Heinrich EPHA

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name FRIEDRICH Heinrich EPHA

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 29. Oktober 1870 Dagutschen (ab 1938 Zapfengrund),Goldap, Ostpreußen,, nach diesem Ort suchen [2] [3]
Tod 2. Juni 1951 Kiel,,Schleswig-Holstein,Deutschland nach diesem Ort suchen [4] [5]
Heirat 8. Oktober 1899 Trakehnen (Jasnaja Poljana),Ostpreußen,, nach diesem Ort suchen [6]

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
8. Oktober 1899
Trakehnen (Jasnaja Poljana),Ostpreußen,,
Amanda Amalie KLEIN

Notizen zu dieser Person

Kindheit und Jugend in der Einsamkeit der Rominter Heide. Wegen der Angelegenheit des elterlichen Wohnsitzes Schulunterricht durch Hauslehrer und Erzieherinnen. Sein Berufswunsch, Kgl. Förster wie sein Vater zu werden, ging nicht in Erfüllung; der Vater gab ihn in die Uhrmacherlehre, die er mit der Gesellenprüfung abschloss; doch hat er den aufgezwungenen und ungeliebten Beruf nie ausgeübt. Seine Fernsehnsucht trieb ihn zur Kaiserlichen Marine, in deren Dienst er alle Erdteile (z.B. auch Afrika) besuchte.Nach Rückkehr von diesen Reisen und Ausscheiden aus der Marine war er nacheinander Inhaber größerer Gastwirtschaften in Kiel, bis er später Vertreter bzw. Repräsentant einer großen Brauerei wurde. In den 1930er Jahren braute er in Schulensee bei Kiel eineigenes Haus, in dem er bis zu seinem Lebensende wohnte. Besondere Erwähnung verdienen die näheren Umstände, die zum Kennenlernen und zur Eheschließung mit seiner zukünftigen Frau führten: um einen lange gehegten Wunsch zu erfüllen, reiste er vor längerem Auslandsaufenthalt in seine Heimat Ostpreußen und besuchte hier seinen Bruder Egon in Gumbinnen; dieser war mit Eduard Klein, dem Vorwerksverwalter von Bajohrgallen, befreundet und wurde zu jener Zeit von ihm eingeladen. In der Weltabgeschiedenheit des ländlichen Vorwerks, das zum Hauptgestüt Trakehnen gehörte, lernte der "Weltreisende" die dort wohnende Familie Klein kennen und verliebte sich in die Tochter Amanda, die er kurz darauf 1899 heiratete und mit nach Kiel nahm. Diese Gemeinschaft zweier Liebende "auf Däne raten Blick" wurde eine exemplarisch glückliche Ehe, über die alle vier Kinder, die aus ihr hervorgingen, mit großer Bewunderung sprechen und deren Harmonie auf sie ausstrahlte; sie wurden mit großer Toleranz und liebevoller Rücksicht erzogen (z.B. wurde ihnen absolute Freiheit der Berufswahl zugestanden).

Quellenangaben

1 Geschichte der Familie Epha (1641-1970)
Autor: Hans-Heinrich Mittelstädt
Angaben zur Veröffentlichung: Altpreußische Geschlechterkunde Familienarchiv. Blätter des Vereins für Familienforschung in Ost- und Westpreußen. Sonderdruck. Sonderschrift des "Vereins für Familienforschung in Ost- und Westpreussen e.V." zum Familienarchiv
2 Grabstein Friedrich Epha, Amanda Epha, geb. Klein
3 Geschichte der Familie Epha (1641-1970)
Autor: Hans-Heinrich Mittelstädt
Angaben zur Veröffentlichung: Altpreußische Geschlechterkunde Familienarchiv. Blätter des Vereins für Familienforschung in Ost- und Westpreußen. Sonderdruck. Sonderschrift des "Vereins für Familienforschung in Ost- und Westpreussen e.V." zum Familienarchiv
4 Geschichte der Familie Epha (1641-1970)
Autor: Hans-Heinrich Mittelstädt
Angaben zur Veröffentlichung: Altpreußische Geschlechterkunde Familienarchiv. Blätter des Vereins für Familienforschung in Ost- und Westpreußen. Sonderdruck. Sonderschrift des "Vereins für Familienforschung in Ost- und Westpreussen e.V." zum Familienarchiv
5 Grabstein Friedrich Epha, Amanda Epha, geb. Klein
6 Geschichte der Familie Epha (1641-1970)
Autor: Hans-Heinrich Mittelstädt
Angaben zur Veröffentlichung: Altpreußische Geschlechterkunde Familienarchiv. Blätter des Vereins für Familienforschung in Ost- und Westpreußen. Sonderdruck. Sonderschrift des "Vereins für Familienforschung in Ost- und Westpreussen e.V." zum Familienarchiv

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