Ferdinand Eduard VON BREDOW

Ferdinand Eduard VON BREDOW

Eigenschaften

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Name Ferdinand Eduard VON BREDOW
Beruf Generalmajor, Leiter der Abwehrabteilung im Reichswehr-Ministerium 1930 (ermittelt aus der ursprünglichen Angabe "1.011930") Berlin nach diesem Ort suchen

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 16. Mai 1884 Neuruppin nach diesem Ort suchen
Tod 1. Juli 1934 Berlin-Lichterfelde nach diesem Ort suchen
Heirat

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Notizen zu dieser Person


Ferdinand von Bredow (* 16. Mai 1884 in Neuruppin; † 30. Juni oder 1. Juli 1934 in Berlin-Lichterfelde) war ein deutscher Offizier, zuletzt Generalmajor der Reichswehr. Er war ein enger Mitarbeiter und Vertrauter Kurt von Schleichers und wurde wie dieser im Zuge des Röhm-Putsches von den Nationalsozialisten ermordet.


 


Von Bredow stammte aus dem märkischen Uradelsgeschlecht Bredow. Der Tradition seiner Familie folgend schlug er nach dem Schulbesuch eine militärische Laufbahn ein und kam am 22. März 1902 als Leutnant in das Königin Elisabeth Garde-Grenadier-Regiment Nr. 3 in Charlottenburg. Vom 1. Oktober 1910 bis 21. Juli 1913 kommandierte man ihn an die Preußische Kriegsakademie.


Von 1914 bis 1918 nahm er als Offizier am Ersten Weltkrieg teil, in dem er vor allem an der Westfront zum Einsatz kam und u.a. mit dem Eisernen Kreuz II. und I. Klasse sowie dem Ritterkreuz des Königlichen Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern[1] ausgezeichnet wurde. Nach dem Krieg erfolgte seine Übernahme in die Reichswehr. Hier gehörte er ab 1925 der Abwehrabteilung des Reichswehrministeriums an und übernahm fünf Jahre später, im Januar 1930, deren Leitung.


1932 wurde er bei dessen Ernennung zum Reichswehrminister als Nachfolger Kurt von Schleichers zum Chef desMinisteramtes im Reichswehrministerium und damit auch zum Stellvertreter Schleichers bestellt. Damit war ihm Schleichers persönlicher „Informationsdienst", einer von mehreren miteinander in Konkurrenz stehenden Geheimdienstorganisationen, unterstellt, dessen Leiter er bereits in der Phase der ausgehenden Republik war. Nachdem Schleicher im Dezember 1932 zum Reichskanzler ernannt worden war, übernahm Bredow kommissarisch die Leitung des Reichswehrministeriums.


Anfang 1933 wurde Bredow zum Generalmajor befördert. Im Januar plädierte er neben Eugen Ott und Kurt von Hammerstein-Equord für einen militärischen Staatsstreich, um den Sturz der Regierung Schleicher zu verhindern. Nachdem Schleicher diesen Plänen nicht stattgab und Ende Januar 1933 als Kanzler demissionierte, wurde am 28. Januar Franz von Papen durch Reichspräsident Hindenburg mit der Bildung einer Regierung beauftragt, in der Adolf Hitler zum Kanzler bestellt wurde. Nach Antritt der Regierung Hitler am 30. Januar 1933 und der Übernahme des Reichswehrministeriums durch Werner von Blomberg wurde Bredow bereits am 1. Februar 1933 als Chef des Ministeramts durch Walter von Reichenau ersetzt und nahm seinen


Letzte Jahre (1933-1934)[Bearbeiten]

Quellenangaben

1 Hertell Web Site
Autor: Dirk Hertell
 MyHeritage.com Familienstammbaum  Familienseite: Hertell Web Site Familienstammbaum: Hertell2013-02-13

Datenbank

Titel Pagenkop
Beschreibung Erweiterter Familienstammbaum der Familie Pagenkop ab ca.1550. Basis:" Pagenkop-Stipendium" Greifswald, beschrieben bei Gesterding sowie privater Stammbaum von 1820. Erweitert um historische, adlige und akademische Persönlichkeiten aus Schwedisch-Pommern.... z.B. Lilienthal, Balthasar, Mevius, Engelbrecht, Krusenstern, Bismarck uva.
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