Otto Adolf Ludwig VON STEINMEISTER

Otto Adolf Ludwig VON STEINMEISTER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Otto Adolf Ludwig VON STEINMEISTER
Beruf Dr. jur. Kgl. Preuss. Regierungspräsident in Köln Köln nach diesem Ort suchen

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 28. Februar 1860 Bünde nach diesem Ort suchen
Tod 1. November 1937 Frankfurt/Oder nach diesem Ort suchen
Heirat

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Maria SIEBERT, VERW. BRÜNING

Notizen zu dieser Person


Otto Adolf Ludwig von Steinmeister (* 28. Februar 1860 in Bünde; † 1. November 1937 in Frankfurt an der Oder) war ein preußischer Beamter, Landrat des Landkreises Höchst und Regierungspräsident in Köln.


 


Hauptartikel: Steinmeister


Otto von Steinmeister war der Sohn des Fabrikbesitzers August Steinmeister (* 15. Juni 1820 in Eslohe; † 27. Juni 1871 in Bünde) und seiner Frau Ottilie geborene Menne (* 13. August 1829 in Olpe; † 26. März 1900 in Bünde).


Otto von Steinmeister war mit Maria geborene Siebert verwitwete Brüning verheiratet. Sie war Tochter des Bankiers Karl August Siebert (* 2. Januar 1835 in Frankfurt am Main; † 20. November 1904 ebenda) und Witwe desIndustriellen Gustav Brüning (5. August 1864 in Höchst; † 8. Februar 1913 in St. Moritz).


Sein Neffe, Justus Weihe war ebenfalls als Landrat tätig.


 


Otto von Steinmeister besuchte Realschule und Gymnasium in Minden und studierte ab 1879 an den Universitäten Heidelberg und Berlin Rechts- und Staatswissenschaften.Zu Beginn des Studiums wurde er beim Corps Vandalia Heidelberg aktiv, das ihn später zum Ehrenmitglied ernannte.[1] Er schloss das Studium 1883 mit dem ersten und 1890 (nach dem Referendariat) mit dem zweiten Staatsexamen sowie mit der Promotion zum Dr. jur. ab. Er arbeitete danach beim Polizeipräsidium in Berlin und ab 1893/94 im preußischen Innenministerium. Im Dezember 1894 wurde er kommissarisch und ab 1. November 1895 endgültig als Landrat des Landkreises Höchst eingesetzt. Er wirkte bis 1900 als Landrat und wechselte dann als Polizeidirektor nach Hannover. 1905 wurde er Regierungspräsident in Köln. In diesem Amt blieb erbis zu seinem Eintritt in den Ruhestand am 1. September 1917.


Am 30. August 1917 wurde er in den Adelsstand erhoben.


Seit März 1918 war er Chef der Zivilverwaltung beim Generalgouvernement Warschau. 1919 wurde er Vorsitzender des Aufsichtsrates der Mitteldeutschen Creditbank. Nach derFusion blieb er bis zu seinem Tode Aufsichtsratsmitglied der Commerz- und Privat-Bank bzw. Commerzbank. Ab 1921 gehörteer auch dem Aufsichtsrat der Farbwerke Hoechst bzw. der IG Farben an.


1896 bis 1900 war Otto von Steinmeister Abgeordneter im Nassauischen Kommunallandtag. 1900 wurde er kurzzeitig in den Landesausschuss gewählt.


 

Quellenangaben

1 Klein Web Site
Autor: Alexandr Klein
 MyHeritage.de Familienstammbaum  Familienseite: Klein Web Site Familienstammbaum: Strouf-Klein
2 Familienseite
Autor: Martin Weber
 MyHeritage.de Familienstammbaum  Familienseite: Familienseite Familienstammbaum: pp_161500829

Datenbank

Titel Pagenkop
Beschreibung Erweiterter Familienstammbaum der Familie Pagenkop ab ca.1550. Basis:" Pagenkop-Stipendium" Greifswald, beschrieben bei Gesterding sowie privater Stammbaum von 1820. Erweitert um historische, adlige und akademische Persönlichkeiten aus Schwedisch-Pommern.... z.B. Lilienthal, Balthasar, Mevius, Engelbrecht, Krusenstern, Bismarck uva.
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