Ellinor Helene Ottony Erna XIX 1163 (3) VON PUTTKAMER
♀ Ellinor Helene Ottony Erna XIX 1163 (3) VON PUTTKAMER
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Ellinor Helene Ottony Erna XIX 1163 (3) VON PUTTKAMER | |||
Beruf | 1.deutsche Diplomatin und Historikerin | |||
Beruf | 20. Januar 1969 bis 1974 als Botschafterin die Leiterin der Deutschen Vertretung beim Europarat. | 20. Januar 1969 | Europarat. nach diesem Ort suchen |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | 18. Juli 1910 | Versin, Kreis Rummelsburg, Pommern nach diesem Ort suchen | |
Tod | 13. November 1999 | Bonn nach diesem Ort suchen |
Notizen zu dieser Person
http://www.von-puttkamer.de/index.php?option=com_content&task=view&id=74&Itemid=40
Ellinor von Puttkamer (* 18. Juli 1910 in Versin, Kreis Rummelsburg i. Pom.; † 13. November 1999 in Bonn; vollständiger Name Ellinor Helene Ottony Erna von Puttkamer) war eine deutsche Diplomatin und Historikerin. Sie war vom 20. Januar 1969 bis 1974 als Botschafterin die Leiterin der Deutschen Vertretung beim Europarat.
Sie wuchs mit 5 ? Geschwistern auf und besuchte in Köslin die Schule.
Ellinor von Puttkamer wurde als siebtes und jüngstes Kind des Generallandschaftsrats und Gutsbesitzers Andreas von Puttkamer und seiner Ehefrau Elsbeth von Puttkamer, geb. von Zitzewitz, geboren. Die Familie Puttkamer gehört zu den ältesten Adelsfamilien Pommerns. Ellinor von Puttkamer studierte von 1930 bis 1936 Geschichte und wurde 1936 mit der Dissertation Frankreich, Rußland und der polnische Thron 1733 zum Dr. phil. promoviert. Von 1936 bis 1945 arbeitete sie am Kaiser-Wilhelm-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht in Berlin. Nebenbei studierte sie von 1940 bis 1942 in Berlin Rechtswissenschaften, konnte dieses Studium aber nicht abschließen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete sie jeweils für kurze Zeit als Lehrkraft an der Universität Heidelberg, als Fakultätsassistentin an der Universität Mainz, als Beamtin in der Verwaltung des Vereinigten Wirtschaftsgebiets und im Bundesjustizministerium.
Im Jahre 1953 trat sie in den Auswärtigen Dienst. Von 1969 bis zu ihrer Pensionierung 1974 war sie als Botschafterin die Leiterin der Deutschen Vertretung beim Europarat in Straßburg. Sie war die erste Botschafterin in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland.
Neben ihrer hauptberuflichen Tätigkeit war Ellinor von Puttkamer weiterhin als Historikerin tätig. 1951 habilitierte sie sich an der Universität Bonnmit ihrer bereits 1944 erschienenen Schrift Die polnische Nationaldemokratie und erhielt die Venia Legendifür Vergleichende Verfassungsgeschichte und Osteuropäische Geschichte. 1963 wurde sie zur außerplanmäßigen Professorin ernannt. Sie schrieb unter anderem Werke zur Geschichte Pommerns. Von 1976 bis 1987 gehörte sie zur Schriftleitung der Baltischen Studien, wo sie zahlreiche Buchbesprechungen veröffentlichte, insbesondere – begünstigt durch ihre guten polnischen Sprachkenntnisse – über polnischsprachige Schriften.
1968 wurde sie mit dem Großen Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.
Datenbank
Titel | Pagenkop |
Beschreibung | Erweiterter Familienstammbaum der Familie Pagenkop ab ca.1550. Basis:" Pagenkop-Stipendium" Greifswald, beschrieben bei Gesterding sowie privater Stammbaum von 1820. Erweitert um historische, adlige und akademische Persönlichkeiten aus Schwedisch-Pommern.... z.B. Lilienthal, Balthasar, Mevius, Engelbrecht, Krusenstern, Bismarck uva. |
Hochgeladen | 2020-05-04 18:56:24.0 |
Einsender | Ernst Bähr |
ernst.baehr@arcor.de | |
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