Hermann V. VON BADEN

Hermann V. VON BADEN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Hermann V. VON BADEN
Beruf Markgraf von Verona und Baden

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Tod 16. Januar 1243
Heirat etwa 1217

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
etwa 1217
Irmgard BEI RHEIN

Notizen zu dieser Person

Markgraf Hermann V. von Baden († 16. Januar 1243) war regierender Markgraf von Verona und Baden von 1190 bis 1243.

Hermann V. war der Sohn von Hermann IV. von Baden und Bertha von Tübingen. Er heiratete um 1217 die Pfalzgräfin Irmengard bei Rhein (* um 1200; † 24. Februar 1260), die Tochter des Pfalzgrafen Heinrich I. bei Rhein, genannt der Lange. Aus der Ehe gingen folgende Kinder hervor:

Hermann, (* um 1225; † 4. Oktober 1250); später regierender Markgraf
Rudolf, (* um 1230; † 19. November 1288); später regierender Markgraf
Mechthild, (†  um 1258) oo 4. April 1251 Graf Ulrich I. von Württemberg (* um 1222; †  25. Februar 1265), genannt der Stifter.
Elisabeth
oo Graf Eberhard von Eberstein
oo Ludwig II. von Lichtenberg.
Im deutschen Thronkrieg von 1198 stand Hermann V. auf Seiten von König Philipp und 1208-1211 auf Seiten des Kaisers Otto IV. Er war ein enger Vertrauter von Kaiser Friedrich II. Hermann V. von Baden ist der Stadtgründer von Backnang, Pforzheim und Stuttgart. 1219 machte er Pforzheim zur Residenz der Markgrafschaft Baden.

Im Jahre 1218 verzichtete er auf Erbansprüche in Zähringen und 1227 auf Ansprüche in Braunschweig. Daraufhin wurde er Graf der Ortenau und des Breisgaus. Im Gefolge Friedrich II. war er in ganz Deutschland und Italien unterwegs und geriet im Jahre 1221 in Ägypten in Gefangenschaft. Der Markgraf war einer der Geiseln, die dem Sultan von Ägypten überliefert wurden. Er war Rat am Hofe König Heinrich VII., bis er sich mit ihm verwarf. 1235 war er Teilnehmer am Mainzer Hoftag und bis 1238 im engsten kaiserlichen Gefolge. Er gilt als Teilnehmer der Abwehrschlachtvon Liegnitz gegen die Mongolen.

Hermann gilt als Förderer der Klöster Maulbronn, Tennenbach, Herrenalb, Selz, Salem und Backnang. Seine Frau Irmengard bei Rhein gilt 1245 als Gründerin des Klosters Lichtenthal in Baden-Baden, der späteren Grablege der Markgrafen.

Markgraf Hermann V. von Baden fand seine letzte Ruhe im Augustiner-Chorherrenstift Backnang, bis seine Witwe im Jahre 1248 seinen Leichnam nach Lichtental ins Kloster Lichtenthal überführte.

Quellenangaben

1 http://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_V._(Baden)

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Titel Ackermann-Ahnen
Beschreibung Familienforschung Europa Schwerpunkte Hessen, Niedersachsen Hugenotten + Waldenser Europäisches Mittelalter
Hochgeladen 2024-01-01 13:36:39.0
Einsender user's avatar Thomas Wolfgang Ackermann
E-Mail ackermann.fuldatal@googlemail.com
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