Adolf II. VON BERG

Adolf II. VON BERG

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Adolf II. VON BERG
Beruf Graf von Berg

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1095 D nach diesem Ort suchen
Tod 12. Oktober 1170 Odenthal-Altenberg nach diesem Ort suchen
Heirat 1120
Heirat

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
1120
Adelheid VON KLEVE
Heirat Ehepartner Kinder

Irmgard VON SCHWARZENBURG

Notizen zu dieser Person

Adolf II. von Berg (* um 1095; † 12. Oktober 1170 in Odenthal-Altenberg) war der Sohn von Adolf I. von Berg (auch genannt Adolf I. de Monte) und regierte von 1115 bis 1160 die Grafschaft Berg.

In den Urkunden und Dokumenten wurde er zum ersten Mal 1115 genannt. Er war zu diesem Zeitpunkt Graf und Vogt der Benediktinerabtei Werden und ungefähr 20 Jahre alt.

1120 heiratete er die Tochter Adelheid des Grafen von Arnsberg und festigte so seinen Besitz in Westfalen. Die zweite Ehe schloss er um 1127 mit einer Nichte des Kölner Erzbischofs Friedrich I. von Schwarzenburg. Adolf II. war der Gründer von Schloss Burg. 1133 wurde Von Ihm die alte Stammburg der Grafen von Berg, die Burg Berge in Odenthal-Altenberg, an den Zisterzienser-Orden übergeben.

Im Jahr 1138 war er Vogt der Abtei Siegburg. Ferner war er Vogt von Werden, Dünnwald, Deutz und Cappenberg sowie der rechtsrheinischen Besitzungen des Domstiftes.

von Großer wirtschaftlicher und politischer Bedeutung für die Grafschaft Berg war die Kontrolle der hansischen Handelswege zwischen Köln und Dortmund sowie der Silberreichtum des Bergischen Landes, der durch Münzprägungen ab dem zweiten Dritteldes 11. Jahrhunderts dokumentiert ist. Auch Adolf II. von Berg ließ in Wildberg, Bensberg und Siegburg Münzen schlagen.

Wie andere deutsche Fürsten beteiligte er sich an den Kreuzzügen, sein Sohn Adolf fiel 1148 vor Damaskus.

Im Jahre 1152 ließ er die Burg Altena ausbauen.

Im Jahr 1160 gab er die Ämter ab und wurde Mönch in Altenberg. Er starb sehr wahrscheinlich am 12. Oktober 1170 und wurde Zuerst in der Markuskapelle, dem ältesten Gebäude Altenbergs aus dem Jahr 1125, begraben. Nachdem das Querschiff des Altenberger Doms fertiggestellt war, wurden die Gebeine anlässlich des Begräbnisses von Propst Konrad 1313 in den Dom überführt.

Die Söhne Eberhard I. von Berg-Altena († 1180) und Engelbert I. von Berg († 1189) teilten nun das Territorium unter sich auf.

Die anderen Söhne hatten kirchliche Ämter inne: Friedrich II. von Berg war von 1156 bis 1158 Erzbischof von Köln, Bruno III. von Berg war Kölner Erzbischof von 1191 bis 1193, und Adolf war Abt des Klosters Werden von 1160 bis 1174.

Quellenangaben

1 http://de.wikipedia.org/wiki/Adolf_II._(Berg)

Datenbank

Titel Ackermann-Ahnen
Beschreibung Familienforschung Europa Schwerpunkte Hessen, Niedersachsen Hugenotten + Waldenser Europäisches Mittelalter
Hochgeladen 2024-01-01 13:36:39.0
Einsender user's avatar Thomas Wolfgang Ackermann
E-Mail ackermann.fuldatal@googlemail.com
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