Johann II. VON BRAUNSHORN

Johann II. VON BRAUNSHORN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Johann II. VON BRAUNSHORN
Beruf Kaiserlicher Hofrichter, Rat

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Tod Juni 1347
Heirat

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Lise VON DOLLENDORF

Notizen zu dieser Person

1309-1311 kaiserlicher Hofrichter, 1229 kurtrierer Rat
ovl. tussen 3 jun 1347 en 5 jun 1347
Er war Hofmeister von Kaiser Heinrich VII. und enger Vertrauter von Balduin von Luxemburg.
Einen ersten Hinweis auf die Existenz der Burg Beilstein an der Mosel bietet eine 1268 ausgestellte Urkunde. In diesem Jahr machte Johann von Braunshorn, dessen Familie aus dem gleichnamigen Ort im Hunsrück stammte (s.d.), Burg Beilstein zum Offenhaus des Grafen Wilhelm von Jülich. 1271 empfing Johann von Braunshorn von Graf Heinrich V. von Luxemburg vorbehaltlich der kölnischen Oberlehnsherrschaft die Burg als Lehen. Nachdem die Herren von Braunshorn ihre namengebende Stammburg veräußert hatten, wählten sie 1273 Burg Beilstein zu ihrem neuen Herrschaftsmittelpunkt. Zu den bedeutendsten Vertretern der Familie zählt ohne Zweifel der gleichnamige Sohn des oben genannten Johann von Braunshorn, der 1299 Burg Beilstein dem GrafenHeinrich VII. von Luxemburg (dem späteren Kaiser Heinrich VII.) zu Lehen auftrug. Ferner avancierte Johann zum Hofmeister Heirnichs und begleitet diesen auf seiner Romfahrt. Durch mehrere Privilegien gelang es Johann von Braunshorn den Ort unterhalb der Burg zu einer Stadt zu machen. Mit dem Tod von Johanns Sohn, Gerlach von Braunshorn erlosch das Geschlecht im Mannesstamm und die Besitzungen gingen 1362 an Kuno von Winneburg über, den Gatten der Elisabeth von Braunshorn.
Ritter Johann von Braunshorn, Hofmeister Heinrich VII. und Herr der Burg Beilstein, erhielt 1309 das Recht, am Fuße seiner Burg einen befestigten Ort zu errichten und dort 40 Bürger und zehn Juden anzusiedeln.1 Letztere kamen vorwiegend aus Reichsstädten des Mittelrheins, wo sie seit den Kreuzzügen verfolgt wurden.

Quellenangaben

1 http://de.wikipedia.org/wiki/Braunshorn_(Adelsgeschlecht) Markus Friderichs: Das Rittergeschlecht derer von Braunshorn im Kreis; in: Kreisjahrbuch Cochem-Zell 2008; S. 119–122. Johannes Mötsch: Regesten des Archivs der Herrschaft Winneburg-Beilstein im Gesamtarchiv der Fürsten von Metternich im Staatlichen Zentralarchiv Prag (Urkunden bis 1400) Ferdinand Pauly: Die Hoch-Gemeinde Senheim an der Mosel; Koblenz 1959 Alfons Friderichs: Wappenbuch des Kreises Cochem-Zell; Darmstadt 2001

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Titel Ackermann-Ahnen
Beschreibung Familienforschung Europa Schwerpunkte Hessen, Niedersachsen Hugenotten + Waldenser Europäisches Mittelalter
Hochgeladen 2024-01-01 13:36:39.0
Einsender user's avatar Thomas Wolfgang Ackermann
E-Mail ackermann.fuldatal@googlemail.com
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