Gisulf I. VON FRIAUL

Gisulf I. VON FRIAUL

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Gisulf I. VON FRIAUL
Beruf Herzog von Friaul

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Tod etwa 581

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Notizen zu dieser Person

Gisulf I. war von 568 bis ca. 581 der erste langobardische dux (Herzog) des Herzogtums Friaul.

Gisulf war ein Neffe des Langobardenkönigs Alboin. An der Eroberung Italiens durch seinen Onkel Alboin im Jahr 568 nahm Gisulf als marpahis (Befehlshaber der Reiterei) teil. Nach der Besetzung Venetiens ernannte Alboin Gisulf, einen überaus fähigen Mann (virum per omnia idoneum), zum dux von Forum Iulii (Friaul) mit der Hauptstadt Cividale. Mit Alboins Zustimmung siedelte Gisulf von Ihm ausgewählte langobardische farae (Familienverbände) dort an.

Nachdem Alboins Nachfolger Cleph im Jahr 574 gestorben war, wählten die Langobarden während des 10-jährigen Interregnums keinen neuen König, sondern standen unter der Herrschaft von 35 duces, deren Einfluss in dieser Zeit stark zunahm. Die romanische Bevölkerung wurde In dieser Zeit stärker als zuvor unterdrückt.

Als Gisulf verstarb (wohl um 581), folgte ihm Grasulf als dux nach, der wohl Gisulfs Bruder war. Grasulf regierte bis etwa 590, anschließend übernahm sein Sohn Gisulf II. das Amt.

Quellenangaben

1 http://de.wikipedia.org/wiki/Gisulf_I._%28Friaul%29

Datenbank

Titel Ackermann-Ahnen
Beschreibung Familienforschung Europa Schwerpunkte Hessen, Niedersachsen Hugenotten + Waldenser Europäisches Mittelalter
Hochgeladen 2024-01-01 13:36:39.0
Einsender user's avatar Thomas Wolfgang Ackermann
E-Mail ackermann.fuldatal@googlemail.com
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