♂ Ekbert VON HERZFELD
Eigenschaften
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Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Ekbert VON HERZFELD |
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Beruf
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Graf der Dänischen Mark |
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Ereignisse
Art |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Geburt
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etwa 756 |
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Tod
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nach 811 |
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Heirat
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Notizen zu dieser Person
Ekbert I. (* um 756; † nach 811) war Graf der Dänischen Mark und sogenannter Dux der Sachsen. Er gilt als Begründer des Adelsgeschlechts der Ekbertiner.
Obwohl in den Quellen als sächsischer Graf beschrieben, war Ekbert vermutlich eher ein Adliger fränkischer Herkunft. Auf Befehl Kaiser Karls des Großen besetzte Ekbert mit anderen sächsischen Grafen den Ort Esesfeld an der Stör und befestigte ihn. Vermutlich rührt daher sein Titel als „Dux“. Ekbert besaß eine Reihe von Gütern im südlichen Westfalen, zwischen Rhein und Weser. Überdies wurde er von Karl dem Großen zum Heerführer (dux) der Sachsen zwischen Rhein und Weser ernannt. Der Vita Idae zufolge war er mit der fränkischen Adelstochter Ida von Herzfeld verheiratet.
Vermutungen der historischen Forschung zufolge stehen die Ekbertiner mit den Liudolfingern in verwandtschaftlicher Beziehung.
Nach dem Grafen ist im nahe der ehemaligen Burg Esesfeld gelegenen Itzehoe die Straße Graf-Egbert-Ring benannt.
Nachkommen:
Cobbo der Ältere (* 800), Graf in Westfalen ca. 825-850
Warin, Abt von Corvey
Ida die Jüngere, zweite Frau des Grafen Asig (Esiko), der 839 und 842 als Graf im Sächsischen Hessengau bezeugt ist und Namensgeber der Esikonen wurde
(unsicher:) Addila; nach dem Tod ihres Mannes Bunicho und ihrer Söhne ging sie nach Herford und wurde dort Äbtissin.
Quellenangaben
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http://de.wikipedia.org/wiki/Ekbert_(Sachsen)
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