Margarete Sambiria VON POMMERELLEN

Margarete Sambiria VON POMMERELLEN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Margarete Sambiria VON POMMERELLEN
Beruf Königin von Dänemark

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1230
Tod 1. Dezember 1282 Rostock, MVP, D nach diesem Ort suchen
Heirat 1248

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
1248
Christoph I. VON DÄNEMARK

Notizen zu dieser Person

Margarete Sambiria (* um 1230; † 1. Dezember 1282 in Rostock) war die Tochter Herzog Sambors II. von Pommerellen und Mechthilds von Mecklenburg, der Tochter Heinrich Borwin II. von Mecklenburg. Sie wurde Durch Heirat Königin von Dänemark.

Während ihrer Jugend kam es zu kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen ihrem Vater und dessen Bruder Swantopolk II., daher erhielt sie eine sonst eher den Männern vorbehaltene Erziehung, zu der insbesondere das Reiten und der Umgang mit Waffen gehörten.

1248 heiratete sie Christoffer I. von Dänemark und wurde 1252 mit ihm in Lund gekrönt. Um 1254 begann Christoffers Fehde Mit dem Erzbischof von Lund Jakob Erlandsen, Erik Abelsen und dem holsteinischen Grafen. Gemeinsam mit ihrem Vater versuchtesie 1256 erfolglos einen Vergleich der streitenden Parteien zu erreichen. Als Christoffer Ende Mai 1259 unerwartet in Ribe starb - es hieß, dass er ermordet wurde, - war sie bis 1264 Vormund für ihren Sohn Erik Klipping. In dieser Funktion setzte sie die Fehde Ihres verstorbenen Mannes fort. Ein seeländisches Bauernheer, mit dem sie sich kurz nach Christoffers Tod dem auf der Seite des Erzbischofs kämpfenden Fürsten Jaromar II. von Rügen entgegenstellte, wurde Am 14. Juni 1259 bei Næstved vernichtendgeschlagen. Nach einer Niederlage in der Schlacht auf der Lohheide 1261 wurden sie und ihr Sohn von Den holsteinischen Grafen gefangen genommen, sie kam aber mit Hilfe des Herzogs Albrechtvon Braunschweig-Lüneburg wieder frei. Sie gewann die Initiative zurück und regierte sogar noch weiter, als ihr Sohn, der erst 1264 nach Dänemark zurückkehren konnte, bereits mündig geworden war.

Sie erhielt den Beinamen Schwarze Margaret und Margarete das Pferd, weil sie ungemein durchsetzungsfähig war.

Später söhnte sie sich mit der Geistlichkeit wieder aus. Nach der Gründungslegende Des Klosters Zum Heiligen Kreuz in Rostock brachte sie 1270 ein Stück des heiligen Kreuzes mit, das sie von Einer Wallfahrt nach Rom vom Papst erhalten hatte. Diese Reliquie soll sie dem angeblich von Ihr in Rostock gegründeten Kloster zum Heiligen Kreuz gestiftet haben. Dort hielt sie sich in ihren letzten Jahren auf und starb 1282. Sie wurde Im Doberaner Münster beigesetzt.

Quellenangaben

1 http://de.wikipedia.org/wiki/Margarete_Sambiria

Datenbank

Titel Ackermann-Ahnen
Beschreibung Familienforschung Europa Schwerpunkte Hessen, Niedersachsen Hugenotten + Waldenser Europäisches Mittelalter
Hochgeladen 2024-01-01 13:36:39.0
Einsender user's avatar Thomas Wolfgang Ackermann
E-Mail ackermann.fuldatal@googlemail.com
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