Johann Heinrich VON HEIMBRUCH
♂ Johann Heinrich VON HEIMBRUCH
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Johann Heinrich VON HEIMBRUCH |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | Dezember 1705 | ||
Taufe | 17. Dezember 1705 | ||
Tod | 15. Dezember 1747 | ||
Heirat | 18. Juni 1729 | ||
Heirat | 13. Juni 1745 | Blender nach diesem Ort suchen |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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18. Juni 1729 |
Hedwich Ilse VON HEIMBRUCH |
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Heirat | Ehepartner | Kinder |
13. Juni 1745 Blender |
Christine Levine BEHLING |
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Notizen zu dieser Person
- 1724 Johann besuchte bis 1727 die Ritterakademie zu Lüneburg.
- Er war Gutsherr auf dem Gutshof in Varste.
- 1729 Johann heiratete seine Cousine Hedwich von Heimbruch.
- 1737 Die kinderlose Ehe mit Hedwich wurde, nachdem Johann wohl eine Affäre mit Christine Behling hatte, wieder geschieden.
- 1745 Johann heiratete in Blender Christine Behling aus Behlingen.
- 1747 Am 15. Dezember starb Johann mit nur 42 Jahren in Varste, er hinterließ seine Frau Christine als Witwe aber keine Kinder.
Ritterakademie:
Die Ritterakademie Lüneburg war eine Schule, die 1656 in Lüneburg durch die Umwandlung des evangelischen Männerklosters St. Michaelis in eine Lehranstalt entstanden war. Sie unterrichtete primär die Mitglieder des lüneburgischen Adels und öffnete sich erst im 19. Jahrhundert auch bürgerlichen Schülern. In Folge der Revolution von 1848 wurde die Ritterakademie 1850 aufgehoben.
Haus & Hof:
Das alte Rittergut Varste liegt südlich der Ortschaft Blender am linken Weserufer.
Im Jahr 1603 erhielt die Familie von Heimbruch den Edelhof Varste mit 47 Meierhöfen und den Zehnten von Intschede im Tausch gegen Besitz im Raum Harburg von den Herzögen von Braunschweig und Lüneburg zu Lehen.
Das ursprüngliche Gutshaus wurde im Jahre 1861 durch ein zweigeschossiges Gutshaus in massiver Klinkerbauweise ersetzt.
Das Gut befindet sich heute im Privatbesitz, Besichtigungen sind daher nicht möglich.
Familiengeschichte:
Die Familie von Heimbruch, im Jahre 1895 im Mannesstamm erloschen, führte ihren Namen seit Beginn des 13. Jahrhunderts nach dem gleichnamigen Dorf am linken Ufer der Este, etwa fünf Kilometer südwestlich von Buxtehude. Im 12. Jahrhundert erscheinen Angehörige dieser Familie im Gefolge Heinrich des Löwen als Amtsträger (comites) in der Grafschaft Buxtehude. Aus der ihnen beigegebenen Benennung „nobiles“ ist zu schließen, daß sie edelfreien Standes waren. Zur Mitte des 13. Jahrhunderts,während der Kämpfe um die Grafschaft Stade, stand die Familie auf Seiten der Gegner des welfischen Herzogs, vermochte danach ihre herkömmliche Position allem Anschein nicht zu halten und sank in den Ministerialenadel des Fürstentums Lüneburg ab.Mit diesem Prozeß ging ein Wechsel des Wohnsitzes einher; fortan konzentrierte sich die Masse des Besitzes im Norden des Fürstentums. So erwarb Heinrich Heimbruch im Jahre 1364 Lindhorst bei Harburg, einen Besitz, der über mehrere Generationenin den Händen der Familie verblieb.
Wappen:
In Blau ein mit drei roten Pfählen belegter, silberner Balken. Auf dem Helme mit blau-silbernen Decken ein offener, je mit dem Balken belegter blauer Flug.
Quellenangaben
1 | Stammtafeln der Familie von Heimbruch von 1142 bis zur Neuzeit - 1887- Seite 26 < 18 c > Harburger Jahrbuch - Band 4 - 1950/51 - Seite 95 - Wappen Heimbruch Deutsche Inschriften Online |
Datenbank
Titel | Behling I. |
Beschreibung | Die hier angegebenen Daten stammen aus der genealogischen Arbeit meines Onkel und Großonkel und aus verschiedenen Genealogischen Büchern und Quellen im Internet. Wenn Ihnen weitere Angaben oder Quellen zu den hier angegebenen Personen b.z.w. Familien bekannt sind, würde ich mich über eine Antwort freuen. |
Hochgeladen | 2024-02-13 11:29:24.0 |
Einsender | Dirk B. |
dhfb@freenet.de | |
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