Friedrich Christian Hubert KÜHLWETTER

Friedrich Christian Hubert KÜHLWETTER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Friedrich Christian Hubert KÜHLWETTER
Beruf Jurist, Regierungspräsident in Aachen, Düsseldorf und Münster, preußischer Innenminister, Oberpräsident von Westfalen, Abgeordneter

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 17. April 1809 Düsseldorf, Deutschland nach diesem Ort suchen
Bestattung 5. Dezember 1882 Münster, Deutschland nach diesem Ort suchen
Taufe 18. April 1809 Düsseldorf, Deutschland nach diesem Ort suchen [1]
Tod 2. Dezember 1882 Münster, Deutschland nach diesem Ort suchen
Wohnen
Alias
Heirat 23. Juni 1835 Arnsberg Stadt, Westfalen, Prussia nach diesem Ort suchen [2]

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
23. Juni 1835
Arnsberg Stadt, Westfalen, Prussia
Therese Bernardine Josepha THÜSING

Notizen zu dieser Person

Friedrich von Kühlwetter aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Friedrich C. H. Kühlwetter Friedrich Christian Hubert Kühlwetter (seit 1866 von Kühlwetter) (* 17. April 1809 in Düsseldorf; † 2. Dezember 1882 in Münster) war ein preußischer Staatsmann und Oberpräsident von Westfalen. Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Einzelnachweise 3 Literatur 4 Weblinks Leben und Wirken Friedrich von Kühlwetter studierte Rechts- und Staatswissenschaften in Heidelberg und Bonn. Während seines Studiums wurde er 1826 Mitglied der Alten Bonner Burschenschaft. Im Jahr 1830 trat er in den Staatsdienst als Auskultator beim Hofgericht Arnsberg ein. Im Jahr 1832 wurde er Gerichtsreferendar und 1835 Gerichtsassessor in Düsseldorf. Anschließend war er dort von 1836 bis 1845 Staatsprokurator beim Landgericht. Zwischen 1845 und 1848 arbeitete von Kühlwetter als Verwaltungsdirektor der Düsseldorf-Elberfelder Eisenbahngesellschaft. Politisch war Kühlwetter ein Vertreter des rheinischen Liberalismus. Im Jahr 1847 war er Mitglied des Vereinigten Landtages. Ein Jahr später wurde von Kühlwetter zum Mitglied der preußischen Nationalversammlung und zum stellvertretenden Mitglied der deutschen Nationalversammlung gewählt. Im Kabinett Hansemann-Auerswald war er dann vom 25. Juli bis 28. September 1848 Innenminister. Im Berliner Parlament vertrat er gemäßigt liberale Ansichten und gehörte nach seinem Rücktritt als Minister derFraktion der Rechten an.[1] Friedrich von Kühlwetter, Gemälde von Franz Reiff, 1870 Kühlwetter war anschließend bis 1866 Regierungspräsident in Aachen, wo später wegen seiner maßgeblichen Unterstützung und Förderung zur Errichtung des Aachener Polytechnikums (heutige RWTH-Aachen), posthum im Jahre 1929 eine Straße nach ihm benanntwurde. Durch die Vertretung des Regierungskurses machte er sich dort allerdings trotz seiner rheinischen und katholischen Herkunft unbeliebt. Zwischen 1849 und 1850 war er Mitglied der ersten Kammer des preußischen Landtages. Im Jahr 1866 wurde er in den Adelsstand erhoben und im selben Jahr als Regierungspräsident nach Düsseldorf versetzt. Dort erwarb er sich hier durch eifrige Fürsorge für Kunst und Wissenschaft allgemeine Anerkennung. 1870 erhielt er den Posten einesZivilgouverneurs im besetzten Gebiet von Elsaß-Lothringen mit Sitz in Straßburg unter General Friedrich Alexander von Bismarck-Bohlen. Anschließend wurde er im September 1871 zum Oberpräsidenten der Provinz Westfalen befördert, wo seine Stellung durch den Beginn des Kulturkampfs schwierig wurde. Kühlwetter vertrat mit Entschiedenheit die Rechte des Staats und bemühte sich, namentlich durch Berufung freisinniger Lehrer an die Akademie zu Münster, den Einfluss der Deutsche Zentrumspartei auf die katholische Bevölkerung von Westfalen zu vermindern (Friedrich von Kühlwetter sprach davon, sie von der Herrschaft des Ultramontanismus zu befreien). Er wurde daher von der klerikalen Partei auf das heftigste angefeindet. Trotzdem sind seine Verdienste um den Ausbau der Universität Münster sowie als Gründungsmitglied des Provinzialvereins für Wissenschaft und Kunst unbestritten. Kühlwetter starbam 2. Dezember 1882 in Münster. Ein Porträt von Friedrich Kühlwetter, gemalt von Franz Reiff, befindet sich im Besitz der RWTH-Aachen. Einzelnachweise Klaus Herdepe: Die preußische Verfassungsfrage 1848. Neuried, 2002 ISBN 3-936117-22-5 S.153

Quellenangaben

1
 "Deutschland, Geburten und Taufen, 1558-1898," index, FamilySearch (https://familysearch.org/ark:/61903/1:1:N8P8-G5H : accessed 1 April 2015), Fridericus Christianus Kuelwetter, 18 Apr 1809; citing ; FHL microfilm 186,034.
2
 "Deutschland, Heiraten, 1558-1929," index, FamilySearch (https://familysearch.org/ark:/61903/1:1:JHZ4-5LX : accessed 1 April 2015), Friedrich Christian Kuehlwetter and Therese Thusing, 23 Jun 1835; citing Roemisch-Katholische, Arnsberg Stadt, Westfalen, Prussia; FHL microfilm 922,370.

Datenbank

Titel Servaes Maastricht/Venlo/Straelen/Neuss/Düsseldorf
Beschreibung Der Stammbaum fangt an am 4. Januar 1675 in Arcen, Niederlande mit den heirat von Joes Servatius (=Joannes Servaes) und Elisabetha Verscheuren. Er ist von Maastricht. Sie ist von Gennebeeck. In Juli 1673 ist Maastricht besiegt worden von König Ludwig XIV von Frankreich im Holländische Krieg. Wir haben die Idee das Joannes entweder ein Militär oder ein Bauer war. Er ist in 1675 in ein spanisches Gebiet und hat dort nach den Heirat zwei Kinder bekommen. Dann wird umgezogen nach Straelen. Ab Straelen gibt es 4 grosse Linien: 1. aus Hermanus Servaes kommt die Linie Straelen und Niederrhein; 2. aus Lambertus Servaes und sein Sohn Joannes die Linie Venlo; 3. aus Lambertus Servaes und sein Sohn Gerardus die Linie Maastricht, und ganz waarscheinlich; 4. aus Joannes Wilhelmus die Linie Düsseldorf/Neuss. Von diese letzte Linie sind keine Dokumente verfügbar die das bisher unterstützen. Leider sind in Straelen die Geburtsarchive vor 1703 nicht mehr da und deswegen wissen wir nicht ganz genau wie gross die Familie Servaes war. Aber für die Linie Düsseldorf/Neuss ist neben die Name, die Zeit ist richtig, die Namen der erste Kinder in Düsseldorf sind richtig, die machen alle die gleiche sorte Arbeit bis zum heutigen Generationen und bei einige die vom Bild bekannt sind kommt auch das richtige Bild zu uns. Ich wurde ganz überrascht sein wenn es anders ist. Aber weil es keine Dokumentation gibt, ist die Linie Servaes Düsseldorf/Neuss in ein seperate Stammbaum gestellt. Alle vier die Linien 'leben' bis heute. Wer Information benutzen kann, bitte benutze es, denn den Stammbaum ist nicht von mich. Ich bin nur der Person, der das mit behilfe von vielen anderen zusammen gebracht hat. Aber bitte informier mich über die Information den du hasst, damit wir einander reicher machen können. Die aktuelle Version ist immer zu finden auf https://www.genealogieonline.nl/de/stamboom-servaes/
Hochgeladen 2024-04-26 16:22:15.0
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