Caspar BREHLER

Caspar BREHLER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Caspar BREHLER

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1620 Salzschlirf nach diesem Ort suchen
Tod 21. Juni 1691
Heirat vor 1644

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
vor 1644
Agnes ODENWALD

Notizen zu dieser Person

Die Vorfahren des Caspar Breler entstammen den Ausführungen von Dr. med. Heinz Brähler, nach zu lesen im "Deutschen Familienarchiv, Band 26".

Nach Umfang, Gründlichkeit der Forschung und exakter Wiedergabe mit Quellenbelegen bietet Heinz Bräh1er in seiner Arbeit "Die Geschlechter Prel/Preler (ab 1178) in Franken und Hessen" Außerordentliches. Er hat sich nicht zufrieden gegeben, aus den Kirchenbüchern von Fulda und dem benachbarten Salzschlirf und damit Hand in Hand aus Rechnungen, Lehensregistern und weiteren Archivalien des Staatsarchivs Marburg, seine Familie Breler zweifelsfrei bis in die Mitte des 16. Jahrhunderts zu verfolgen, die Nachfahrentafel und Ahnenliste zu erstellen. Der Vf. ging den Spuren gleichen und ähnlichen Namens nach und trug mit unermüdlichem Fleiß eine Fülle von urkundlichen Belegen aus dem 13.-16. Jahrhundert zu Regestensammlung und Stammfolgen mehrerer Geschlechter Prel, Breler u. a. in Franken und Hessen zusammen. Im einzelnen legt der Vf. als Ergebnis seiner Forschung vor: I. Vergleichende Betrachtung der Geschlechter Prel/Breler in Franken und Hessen (ab 1178). - II. Stammfolgen in Münnerstadt-Altshausen, Ufr. (1230-1414, 1491-1507); Dinkelsbühl-Rothenburg o. T., Mfr. (1316-1506); Gelnhausen, Hessen (1346-1485); Fulda und Umgebung (1426 bis 19. Jhd.). - III. Regesten: Münnerstadt 1178-1507, Fulda und Salzschlirf (direkte Linie) ab 1587, Seelenstandsregister Salzschlirf 1730-1790 und weitere Regesten Fulda-Salzschlirf 1578-1713. - IV. Wappen und Siegelnachweise mit Abbildungen. - V. Literatur und Quellenangaben, Archive. - VI. Ahnentafel der Geschwister Brähler, Remscheid, der Kinder des Vf. In Urkunden betreffend Kloster Dargun und Kloster Doberan um 1178 und vom 8. April 1189 wird unter den Zeugen Gerardus Prel/Prelle genannt. Der Vf. hält diesen Gerhard Prel für einen Vasallen des Grafen Heinrich von Henneberg-Aschach, Ufr., der mit diesem im Gefolge des Herzogs Heinrich des Löwen war, als Mecklenburg vom Herzog unterworfen wurde. 100 Jahre danach finden sich Prel ab 1277 in Urkunden der Deutschordenskommende Münnerstadt, in Hennebergischen Vasallen- und Würzburgischen Lehensregistern. Eine Übersichtskarte verdeutlicht, wie dicht gedrängt um Münnerstadt im ehemals Hennebergischen Besitz und Lehen der Prel verteilt waren. Aus dem Vergleichen der einzelnen urkundlichen Erwähnungen, der Vornamen, der Zeitverhältnisse u. a. legt der Vf. dar, was für die Zusammengehörigkeit der Prel u. ähnl. in Münnerstadt, Würzburg, Dinkelsbühl, Rothenburg o. T., Gelnhausen, Fulda und Salzschlirf sprechen könnte.
Wer sich mit dieser Arbeit gründlich beschäftigt, wird für sein eigenes Quellenstudium wertvolle Hinweise gewinnen und sich zudem an den guten Reproduktionen aus den wichtigsten Urkunden, an Landkarten, alten Städteansichten und Wappenwiedergaben freuen.
Die Ahnentafel Brähler führt mit den Ahnen des Vf. fast ausschließlich nach Hessen mit Schwerpunkten in Salzschlirf, Herbstein und Angersbach.

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Hochgeladen 2024-02-27 22:42:04.0
Einsender user's avatar Rüdiger Maluck
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