Gualter (Gvalter Walter Gualth) GREIGGE

Gualter (Gvalter Walter Gualth) GREIGGE

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Gualter (Gvalter Walter Gualth) GREIGGE
Beruf Rechtsgelehrter schottischer Abstammung in schwedischen Diensten Greifswald nach diesem Ort suchen
Beruf 3.3.1683 Schwedisches Adelsdiplom 1683 (ermittelt aus der ursprünglichen Angabe "3.3.1683 Schwedisches Adelsdiplom") Stockholm / Schweden nach diesem Ort suchen

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 1. Mai 1622 Wolgast nach diesem Ort suchen
Tod 18. Februar 1697 Greifswald nach diesem Ort suchen
Heirat 28. Juni 1658 Greifswald (St. Nikolai) 28.6.1658 nach diesem Ort suchen
Death of Spouse 15. Oktober 1662 Greifswald nach diesem Ort suchen
Heirat 5. Dezember 1654 Greifswald (St. Nikolai) 5.12.1654 nach diesem Ort suchen
Death of Spouse
Heirat 1668

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
28. Juni 1658
Greifswald (St. Nikolai) 28.6.1658
Anna GERDES
Heirat Ehepartner Kinder
5. Dezember 1654
Greifswald (St. Nikolai) 5.12.1654
Maria Margareta HARTMANN
Heirat Ehepartner Kinder
1668
Ilsabe (Elsa) DE BRUYN

Notizen zu dieser Person

Geadelt 1683


Gualter von Greiggenschildt, auch Gvalter oder Walter von Greigenschild, (* 1. Mai 1622 in Wolgast; † 18. Februar 1697 in Greifswald) war ein Jurist und Rechtsgelehrter schottischer Abstammung in Schwedisch-Pommern. Sein bürgerlicher Name war Gualth Greigh, auchGualter Greigg oder Walter Greigge.


Sein Vater Johan Greigh war ein aus Montrose in Schottland stammender Kaufmann. Seine Mutter hieß Hedwig Fischer. Nach Reisen in verschiedene Länder wurde er 1654 an der Universität Greifswald zum Lizenziat des Rechts promoviert. Im selben Jahr berief ihn der Kanzler der Universität Johan Oxenstierna zum außerordentlichen Professor. Daneben war er weiterhin als Anwalt tätig. 1655 wurde er zum Doktor des Rechts promoviert. Carl Gustav Wrangel berief ihn 1659 zum Generalauditeur der schwedischen Armee in Deutschland und zum Direktor des Kriegskonsistoriums in Pommern. 1669 wurde er Assessor und 1683 Direktor des pommerschen Hofgerichts. Am 3. März 1683 wurde er mit dem Namen von Greiggenschildt in den schwedischen Adelsstand erhoben. Er starb in Greifswald und wurde in der Nikolaikirche begraben. Sein Nachfolger beim Hofgericht wurde Franz Michael von Boltenstern.


Er war dreimal verheiratet. Seine erste Frau Maria Margareta Hartmann (1639–1656) heiratete er 1654.[1] Sie starb nach der Geburt von Zwillingen im Kindbett. Seine zweite Ehe schloss er 1658 mit Anna Gerdes, der Schwester des Hofgerichtspräsidenten Friedrich Gerdes (1634–1696). Der Ehe entstammten ein Sohn und eine Tochter. Mit seiner dritten Frau Ilsabe de Bruyn hatte er fünf Söhne und fünf Töchter. Mehrere Söhne dienten beim schwedischen Militär.

Generation IV


008 Greigge geadlt. von Greiggenschildt, Gualter, * Wolgast 1.5.1622, + Greifswald 18.2.1697
Hofgerichtsdirektor & Rechtsprofessor in Greifswald, 3.3.1683 Schwedisches Adelsdiplom
[oo (I) Greifswald (St. Nikolai) 5.12.1654 Maria Margarethe Hartmann, oo (II) Greifswald
(St. Nikolai) 28.6.1658 Anna Gerdes] oo (III) Stockholm (Dt. Kirche) 9.1.1665
009 De Bruyn, Elsa, * Stockholm (Dt. Kirche) 11.9.1650



 

Quellenangaben

1 Hertell Web Site
Autor: Dirk Hertell
 MyHeritage.com Familienstammbaum  Familienseite: Hertell Web Site Familienstammbaum: Hertell2013-02-13

Datenbank

Titel Pagenkop
Beschreibung Erweiterter Familienstammbaum der Familie Pagenkop ab ca.1550. Basis:" Pagenkop-Stipendium" Greifswald, beschrieben bei Gesterding sowie privater Stammbaum von 1820. Erweitert um historische, adlige und akademische Persönlichkeiten aus Schwedisch-Pommern.... z.B. Lilienthal, Balthasar, Mevius, Engelbrecht, Krusenstern, Bismarck uva.
Hochgeladen 2020-05-04 18:56:24.0
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