Johann Frantz VOGEL

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

<p style="text-align: left;" dir="ltr"><br />&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><span style="text-decoration: underline;"><strong>Zum200. Todestag von Franz Vogel</strong></span></span></span></p>

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<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Vor 200 Jahren starb Franz Vogel, ein Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler. Er starb zuhause, bekleidet mit einem wei&szlig;en Schlafanzug, eine M&uuml;tze auf dem Kopf, an ein Kissen gelehnt und mit einer wei&szlig;en Decke bedeckt. Er war umgeben vonseiner zahlreichen Familie, die nicht vers&auml;umte, in seinen letzten Augenblicken in seiner N&auml;he zu sein. </span><span style="color: #000000;"><span lang="de-DE">Franz Vogel (1737 - 1815), einer der Sch&ouml;nauer Glash&auml;ndler, starb am 11. M&auml;rz 1815. In dieser Woche sind genau 200 Jahre seit seinem Tod vergangen.</span></span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><span lang="de-DE">Das Verm&auml;chtnis Vogels ist im Leipaer Kreis, in Steinsch&ouml;nau, bis heute lebendig. In dem Haus, in dem der ber&uuml;hmte Mann seine repr&auml;sentative Ausstellung aufbaute, befindet sich heute das Steinsch&ouml;nauer Glasmuseum. &bdquo;Als in diesem Geb&auml;ude eine Rekonstruktion des Treppenhauses erfolgte, fand man in einem der G&auml;nge eine Jahresrechnung von 1769. Daraus schlie&szlig;en wir, dass die Rekonstruktion im Jahre 1770 beendet sein musste&ldquo; sagt Helena Braunova, Direktor des Glasmuseums in Steinsch&ouml;nau. &bdquo;Das Haus geh&ouml;rte sowohl der Familie Vogel als auch der ebenso ber&uuml;hmten Familie Zahn, die auch in ihrer Geschichte immer etwas mit Glas zu tun hatte.&ldquo;</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Franz Vogel, von dessen letzten Lebensstunden man sich auch ein Bild machen kann dank einem Aquarell, in dem sein Bruder den Tod des ber&uuml;hmten Mannes festgehalten hat, war einer der erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Geschichte der Glasmacher-Stadt.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In Steinsch&ouml;nau und Umgebung hatte das Unternehmen mehr als 160 Besch&auml;ftigte und erreichte einen Umsatz in der enormen H&ouml;he von 200.000 Gulden j&auml;hrlich. F&uuml;r ihre Verdienste wurde seine Firma im Jahre 1831, schon nach dem Tode von Franz Vogel, auf der Ausstellung von Industrieprodukten aus B&ouml;hmen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">In der Ausstellung des Steinsch&ouml;nauer Glasmuseums kann man heute Parf&uuml;mfl&auml;schchen finden, die wahrscheinlich aus der Produktion der Firma von Franz Vogel stammen. &bdquo;Das ist nicht eindeutig bewiesen, aber im Hinblick darauf, dass eines der Fl&auml;schchen f&uuml;r Rosenwasser bestimmt war, nehmen wir an, dass es wirklich ihre Arbeit war, weil sie vorzugsweise mit dem Orient Handel trieben und sich auf dieses Sortiment konzentrierthaben&ldquo; sagt Helena Braunova.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;">Ungeachtet der bedeutenden Auszeichnung im Jahre 1831waren die Nachfolger von Franz Vogel nicht so erfolgreich wie ihr Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Firma de facto aufgeh&ouml;rt zu existieren. Das Haus, in dem sich heute das Glasmuseum befindet, habe Florian, ein Sohn Vogels, angeblich unter Wert verkauft, behauptete Familie Zahn.</span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE">&nbsp;</p>

<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 150%;" lang="de-DE"><span style="font-family: Times New Roman, serif;"><span style="font-size: medium;"><em>Aus dem Tschechischen &uuml;bersetzt von Prof. Dr. Helmut Friedrich Menschel</em></span></span></p>

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