Franz HUNGRIGE

Franz HUNGRIGE

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Franz HUNGRIGE
Name Franz HUNGERIGE
Beruf 1910 (ermittelt aus der ursprünglichen Angabe "BET. 6 JUL 1900 - 1910") Bergmann/miner nach diesem Ort suchen
Beruf 1897 Schlepper nach diesem Ort suchen
Beruf 1907 (ermittelt aus der ursprünglichen Angabe "BET. 1905 - 1907") Lehrhauer nach diesem Ort suchen
Beruf 1908 Zimmerhauer nach diesem Ort suchen
Beruf 1923 Bergmann/miner nach diesem Ort suchen
Beruf 16. April 1946 Berginvalide nach diesem Ort suchen
Religionszugehörigkeit rk nach diesem Ort suchen

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 19. Januar 1880 Bochum, Hofstederweg 15, 6:00 a.m. nach diesem Ort suchen
Bestattung nach 15. April 1946
Tod 15. April 1946 Bochum, Augusta-Kranken-Anstalten, 11:45 a.m. nach diesem Ort suchen
Wohnen 19. Januar 1880 Bochum, Hofstederweg 15 nach diesem Ort suchen
Wohnen 1897 Bochum, Hofstederweg 33 nach diesem Ort suchen
Wohnen 6. Juli 1900 Hamme nach diesem Ort suchen
Wohnen 1910 (ermittelt aus der ursprünglichen Angabe "BET. 1905 - 1910") Bochum, Hofstederstr. 76 nach diesem Ort suchen
Wohnen 15. April 1946 Bochum, Drusenbergstr. 138 nach diesem Ort suchen
Heirat 6. Juli 1900 Hamme nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
6. Juli 1900
Hamme
Wilhelmine Maria Gertrud REISDORF

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Datenbank

Titel Vorfahren von Heiko Hungerige
Beschreibung

Vorfahren von Heiko Hungerige

Der älteste Hinweis auf ein Mitglied der Familie Hungerige stammt aus dem Jahr 1398: Zu diesem Zeitpunkt wurde in Olmütz (Mähren) Nikloss Hungerige aktenkundig, quod pluries contra constituciones et ordinaciones sui artificii fecit, "weil er mehrfach gegen die Regeln und Ordnungen seines Handwerks verstoßen hat". Nachfahren von ihm sind nicht bekannt.

Ausführlich dokumentiert sind die Nachfahren von Jodocus Hungerige (1637-1711) und Gottschalck Hungerige (geb. vor 1704) aus Istrup im Weserbergland; von ihnen stammen alle in den USA lebenden Familien Hungrige und Hungridge (Jodocus) sowie die in Deutschland lebenden Familien Hungerige und Hungerge (Gottschalck) ab.

Bisher haben sich alle Träger dieser Nachnamen als miteinander verwandt herausgestellt.

Von 1637 (oder früher) bis (mindestens) 1860 lebte die Familie Hungerige in Istrup - aber nicht nur dort:

  • 1723 wird Gottschalck Hungerige (auch Hungerge bzw. Hungige) aus Herste Bürger der Stadt Driburg,
  • 1768 heiratet sein 1726 in Driburg geborener Sohn Joan Conradt* Hungerge in Sandebeck Clara Anna Catharina Berg (1743 - 1772); sie wohnen im benachbarten Ort Feldrom.
  • Und 1868 zieht Gottschalcks Urururenkel Johannes Hungerge (1839 - 1914) ins Ruhrgebiet nach Bochum, um dort als Bergmann zu arbeiten.

Der Nachname Hungerige hat übrigens mit dem Wort "Hunger" nichts zu tun: Nach einem Namensgutachten aus dem Jahr 1925 lässt er sich am ehesten mit "Richter der Hundertschaft" übersetzen (rige, rig, rich = Richter; Hung, Hund, Hundschaft = Hundertschaft).

Eine ausführliche Familienchronik, Fotos und weitere Daten finden sich auf der Homepage von GENEANET (http://gw.geneanet.org/hheiko).

Eine "Genealogische Visitenkarte" ist im GenWiki zu finden: Genealogische Visitenkarte Heiko Hungerige

Hochgeladen 2015-09-12 23:41:00.0
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Kommentare

Datum: 2015-09-13 02:21 Absender:
Franz Hungrige ist das 7. Kind (von 8) von Johannes Hungerge (1839 – 1914) und Maria Elisabeth Groeblinghoff, gt. Huneke (1845 – 1886). An seiner Lebensgeschichte lässt sich gut die „Karriere“ eines Bergmanns im Ruhrgebiet rekonstruieren: 1897 taucht er mit 17 Jahren als „Schlepper“ auf, zwischen 1905 und 1907 dann als „Lehrhauer“ (war also einem Hauer unterstellt, der wiederum einem Steiger unterstellt war), 1908 dann als „Zimmerhauer“. An anderen Stellen taucht zwischen 1900 und 1923 die allgemeine Bezeichnung „Bergmann“ auf. Im Jahr seines Todes (1946) wird er dann als „Berginvalide“ geführt - oftmals das typische Ende einer Bergmanns-Karriere. Auch sein Vater Johannes Hungerge (1839 – 1914) endete so.

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